15 Euro Verwarngeld wegen 0 km/h zu viel…

4. Juli 2017

Von wegen Einzelfall. In der vergangenen Woche haben wir über den Müritzer berichtet, der 15 Euro zahlen sollte, weil er zwei km/h zu langsam war.
Der Lankreis sprach von einem Einzelfall und begründete das Versehen mit einem vergessenen Häkchen.
Aber auch ein anderer Müritzer traute seinen Augen nicht, als er jetzt Post vom Landkreis erhielt.
Wegen der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 0 km/h soll er ebenfalls 15 Euro zahlen…


Eine Antwort zu “15 Euro Verwarngeld wegen 0 km/h zu viel…”

  1. Peter Sohr sagt:

    Wenn ich dann schon immer diese Angaben mit Benennung von sogenannten Zeugen lese, schwillt mir der Kamm. Ein Messbeauftragter ist kein Zeuge, sondern ein Bediensteter, der im Auftrag seines Dienstherren einer Arbeit nachgeht. Wie gut die Arbeit erledigt wird, zeigt dieser weitere Fall der mitnichten ein Einzelfall ist wie falsch behauptet wird. Offensichtlich verdienen die Bediensteten zu einfach in ihrer Besoldungsgruppe das Geld, was wie in diesem weiteren Fall von aufgelauerten Verkehrsteilnehmern widerrechtlich erpresst wird. Man stelle sich mal vor, derartige Bedienstete würden im humanen oder sozialen Bereichen arbeiten. Fehler könnten verherrende Folgen haben. Deshalb plädiere ich auf persönliche Haftungen wenn Fehler begannen werden. Egal, welcher Bereich oder welche Branche betroffen ist. Also schickt den Super -Angestellten persönlich auf seine Kosten in seiner Freizeit los und Derjenige möge sich persönlich bei den Angeschriebenen für den schief gelaufenen kostenintensiven Verwaltungsakt entschuldigen und den finanziellen Aufwand seiner Behörde rückerstatten. Dann werden Fehler nicht sooft auftreten. Diese Personen sollten nur einmal Selbstständig sein, dann wüssten die bestimmt auch, wie man persönlich für sein Tun haftbar gemacht wird.