Bald Wohncontainer am Rande der Stadt?

18. August 2015

Ordner mit FlchtlingeEigentlich wollte die Stadt Waren vermeiden, für Flüchtlinge Zelte oder Container aufzustellen, doch wie es derzeit aussieht, wird sie es wohl müssen. Denn die Kapazitäten sind erschöpft. Dabei hat die Müritzstadt erst rund 60 Asylbewerber, darunter auch Familien mit Kindern, aufgenommen. Doch mindestens 70 kommen in diesem Jahr laut Verteilerschlüssel noch dazu. Deshalb sind Wohncontainer inzwischen auch in der Verwaltung eine Option.
Zur Erinnerung: Die Stadt hatte Anfang des Jahres als Unterkunft auch die Baracken in der Teterower Straße angeboten, der Landkreis lehnte diesen Standort seinerzeit mit der Begründung, dass er nicht zentral genug liegt, ab.
Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“, könnte aber genau dieses Areal am Ortsausgang in Richtung Vielist nun wieder ins Spiel kommen. Denn die vorhandenen Baracken könnten schnell mit Wohncontainern ergänzt werden.
Als einen weiteren Standort hat die Verwaltung ein Areal in der Gievitzer Straße im Auge. Ob Waren Wohncontainer bekommt, wird sich vermutlich noch in dieser Woche entscheiden.


12 Antworten zu “Bald Wohncontainer am Rande der Stadt?”

  1. Frank sagt:

    Hallo, mal gesagt nach Eu Recht müssen sich die Länder um die Flüchtlinge kümmern, wo sie die Eu betreten. Wir müssen nur Flüchtlinge aufnehmen, die aus Kriegsgebieten kommen, weil die Südlichen EU Länder wie zB. Griechenland kein Krieg ist müssen wir diese Flüchtlinge nicht aufnehmen. Ich bin kein Nasi, aber ich verstehe diese Asyl Politik nicht, die sollen sich mal an die Gesetze halten und mal durchgreifen. Wer 2000 USD hat um nach Deutschland zu kommen, braucht keine Hilfe von Uns, wer IPhone 6 und Adidas Turnschuhe hat auch nicht, denn es geht den besser als uns mancher Deutscher hier. Es verstehen die Ausländer die hier schon Jahre bei uns Arbeiten auch nicht und die sagten zu mir was wollen die hier.

  2. Heinz-Peter Schifflers sagt:

    Der Mangel an (Hintergrund-) Wissen hält manche Menschen nicht davon ab, umwerfend „schlaue“ Kommentare zu dramatischen, lebensbedrohenden Ereignissen abzugeben. Als die Nazis halb Europa (mit über 30 Millionen Toten) zerstört hatten, waren gerade wir Deutschen über jede Art von Überlebenshilfe der Weltgemeinschaft froh und glücklich. Und diese Hilfe kam, obwohl wir die Verursacher des größten Desasters aller Zeiten waren. Gerade wir haben also allen Anlass, den an Leib und Leben bedrohten Menschen Überlebenshilfe zu gewähren. Und sie sind unschuldig und völlig hilflos in diese lebensbedrohliche Lage geraten. Die Linderung des entstandenen Desasters können wir nicht nur auf die EU-Länder abschieben, die wegen ihrer geografischen Lage westliche Nachbarstaaten der Kriesengebiete sind. Sie wären damit hoffnungslos überlastet. Das betrifft insbesondere das wirtschaftlich marode Griechenland und die ebenso völlig überforderten ehemaligen osteuropäischen Länder. Gerade Deutschland hat die historische Verpflichtung und auch die wirtschaftliche Kraft, Hilfe in dieser existenziellen Notlage zu leisten.
    Eine völlig andere Frage ist, wie die Nord- und Westeuropäer mit dieser neuen Völkerwanderung fertigwerden sollen. Das enorme Ausmaß dieser Flüchtlingswelle war in dieser Größenordnung nicht vorhersehbar und stellt die Ziehlstaaten des Flüchtlingsheeres vor ungeahnte Probleme. Natürlich mischen sich unter die an Leib und Leben bedrohten und politisch verfolgten Flüchtlinge auch solche, die sich in Westeuropa – und dort insbesondere in Deutschland- eine bessere wirtschaftliche Zukunft erhoffen. Deren Probleme müssen in Ihren Heimatländern gelöst werden. Unsere politischen Verantwortungträger müssen bald, sehr bald, Lösungen für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf alle! westeuropäische Staaten -entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit- finden. Natürlich muß auch die Weltgemeinschaft über die UNO Lösungen für die Befriedung der Kriesengebiete – vor allem in Nah-Ost – finden. Natürlich ist aktuell „Erste Hilfe“ gefragt. Die sog. Mächtigen dieser heftig durcheinandergeratenen Welt scheinen jedoch hoffnungslos überfordert, ratlos und entscheidungsunfähig. Auf Dauer jedenfalls können wir nicht nur versuchen die negativen Wirkungen zu lindern, sondern vielmehr deren Ursachen zu beheben. Die Zeit eilt, soll es nicht zu einem Sonst absehbaren weltpolitischen Gau kommen. Ich mag die Hoffnung nicht aufgeben und wünsche mir und uns allen eine große Welle der Solidarität auf allen Leistungs- und Verantwortungsebenen.
    Ihr Heinz-Peter Schifflers

    • Frank sagt:

      Danke das Sie mich als Dumm bezeichnen, ich habe die Schnatze voll, von diesen Gutmenschen die Flüchtlinge die aus Urlaubsgebebieten kommen, als Hilfsbedürftig an sehen und den zweiten Weltkrieg als Vergleich sehen. Weil wir den zweiten Welt Krieg verloren haben, müssen wir nicht Sozialamt für die ganze Welt spielen. Die USA und Frankreich führen Kriege in Afrika und wir Deutsche müssen die Scheiße weckräumen. Und außerdem die Kirche hat im zweiten Welt Krieg, unseren Führer mit Geld unterstützt. Ein Herr Eichmann der Waffen SS, der für die Vernichtung der Juden, verantwortlich war, wurde von der Kirche in Rom versteckt. Und viele die heute den Sachverhalt nicht verstehen können, sind in diesen Partei wie die CDU und CSU. Diese Einwanderer hat zufolge dass wir USA Verhältnisse bei uns eingeführt werden und unsere demokratische Werte kaputt gemacht werden. Seit dem 17 April 2015 ist der Potsdamer Vertrag ausgelaufen und die USA und Deutschland haben einen neuen Vertrag geschlossen TTIP. Angleichung von Wirtschaftlichen Verhältnissen, wie Angleichung Bevölkerung, Währung und Pflichten und Rechte usw.
      Wer hier denkt das uns gut geht, hat nicht hinter den Reihen geschaut, es gibt hier 12 Millionen Arbeitslose, Kinderarmmund und Ungerechtigkeit in Ost und West, auch wenn man angeblich wir ein Land sind. Und einen schönen Tag Traum Herr Heinz-Peter Schifflers denn Sie schlafen noch

  3. Ralf Huth sagt:

    In der aktuellen c’t hat Gerald Himmelein eine hervorragende Kolumne verfasst. Er beschreibt dort ein belauschtes Gespräch von Netzadministratoren in der Kantine. Diese haben einige Ideen, wie das Web sauberer wird:
    „Je einfacher komplexe Dinge werden, desto mehr Deppen ziehen sie an. Hier hilft nur eins: Wir müssen das Rad zurückdrehen.“
    …….
    „Wer in Foren kommentieren will, muss vorher drei Fragen zum Thema beantworten, um ein Grundverständnis zu beweisen“ „Großartig“ „Vor dem Posting auf Facebook oder Twitter muss man mindestens drei Captchas lösen.“ „Gut, nie wieder besoffene Tweets.“
    …….
    „Autokorrektur wird abgeschafft. Wer nicht tippen kann, blamiert sich halt.“ „Geil wären rote Kringellinien, aber ohne Vorschläge.“
    usw.

  4. Andreas sagt:

    Kommentare von H.Schifflers sind wie immer sehr kompetent u. sachlich, dem kann ich mich nur anschließen. Bei H. Huth hat es allerdings den Anschein, das nur intelligente Menschen Kommentare abgeben dürfen, sehr fragwürdig…

  5. charly sagt:

    bo äh … ich gestehe freimütig, daß ich den Beitrag von Herrn Huth inhaltlich zwar nicht verstanden habe, aber er hat mich sehr beeindruckt!

  6. Ralf Huth sagt:

    @charly: Danke für die Blumen! Auszüge aus dieser Kolumne habe ich ja nur aus der c’t abgeschrieben. Der inhaltliche Bezug auf die Flüchtlingsproblematik ergibt sich aus dem Beitrag Franks.
    @andreas: Ich möchte mit meinem Beitrag erreichen, dass die Leute, die hier etwas schreiben, darüber nachdenken, was sie hier schreiben und sich das vielleicht vor dem Veröffentlichen noch einmal durchlesen. Sie haben die Ironie dieses Beitrages eventuell nicht verstanden.

  7. Charly sagt:

    Die Kommentare des Herrn Frank sind wirklich bemerkenswerte Zeugnisse und Offenbarungen!

  8. Charly sagt:

    Lieber Huth, in Sachen „Frank“ sind wir einer Meinung. Ich hatte zu Ihrem Beitrag nicht richtig geschaltet ….. sorry !

  9. Frank sagt:

    Ich sage nur eins dazu, schaut weiter euer Hartz 4 Fernsehen und lernt schön ihr Nerd´s.
    Es geht nicht um mich, sondern um die Sache Asyl Politik, will hier wieder einer von der eigentlichen Sache ablenken? Und schaut auf meine Rechtschreibung! Ich lache mich Kaputt über euch, weil ihr werdet es sehen, was ein paar Jahren, was aus euer schönen Deutschland so geworden ist.
    Und an Herrn Ralf Huth, wer auf anderen seine Fehler schaut und nur Texte Kopiert, kann vielleicht nicht besser sein. Den kopieren von Texten, in Kommentaren, zeigt das man nicht selber Denken tut oder kann und nur auf andere hört. Fehler sind dafür da, das man sieht das wir Menschen sind und keine Maschinen. Wer meine Kommentare nicht versteht, der sollte wieder lernen selbst zu denken, denn das ist unsere einzige Freiheit in diesen Staat.

  10. charly sagt:

    Junge Junge dieser Herr „Frank“ ist aber auch ein gebildeter Intelligenzbolzen …. In jeder Hinsicht beeindruckend … bo äh !

  11. Ralf Huth sagt:

    @Frank: Lesen bildet, macht schlau & intelligent. Wenn Sie lesen könnten, dann hätten Sie gelesen, dass ich Auszüge aus dieser Kolumne abgeschrieben und nicht kopiert habe! Nerds (so wird es richtig geschrieben!) haben keine Zeit, Fernsehen zu schauen. So kenne ich es jedenfalls von unseren Nerds, die wir großgezogen haben, aus denen etwas geworden ist und auf die wir stolz sind.

    Ich sehe aber, dass Sie sich die Sache zu Herzen nehmen und gebe die Hoffnung nicht auf, dass da in Ihrem inneren Kern doch noch etwas ist, was sich lohnt, dort herauszuholen und zum Positiven zu entwickeln. Ich bin gern bereit, Ihnen dabei zu helfen.