„Bürgerwehr“ ruft Polizei, weil Jugendliche rauchen

20. Oktober 2016

Aufregung und ein Polizeieinsatz gestern Nachmittag am Warener Jugendzentrum „JOO“. Ein Mitglied der so genannten „Bürgerwehr“ um die NDP-Stadtvertreterin Doris Zutt hat die Polizei um Hilfe gebeten, weil vor dem Zentrum Kinder und Jugendliche rauchen würden.
Die eingesetzten Beamten trafen natürlich keine rauchenden Kinder mehr an, mussten aber dennoch eingreifen, weil Mitglieder der „Bürgerwehr“ Kinder und Jugendliche fotografiert hatten und das ist nicht erlaubt.
Die Polizisten sprachen zum Thema „Rauchen“ zudem mit den anwesenden Kindern und Jugendlichen sowie mit den Betreuern.
NPD-Frau Zutt, die auf der anderen Straßenseite wohnt, hat in der Stadtvertretung bereits mehrfach auf die rauchenden Mädchen und Jungen unter 18 Jahren hingewiesen und von der Stadt gefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das zu verhindern.


3 Antworten zu “„Bürgerwehr“ ruft Polizei, weil Jugendliche rauchen”

  1. Carolin Schmitt sagt:

    Lieber 5 rauchende Jugendliche vor dem Joo, als eine Nazi-Zutt in der Stadt!

  2. Ich sagt:

    Haben die nichts anderes zu tun? OH mein gott und sowas nennt sich „bürgerwehr“

  3. Elmar sagt:

    Die holde Frau Zutt nimmt als Stadtvertreterin nicht so oft an Sitzungen teil oder geht früher. Offenbar ist ihr das Meiste, was unsere gewählten Vertreter für uns abstimmen, nicht wichtig. Ist sie doch mal da, stimmt sie, egal worum es geht, contra. Würde man den Sachverhalt negiert zur Abstimmung bringen, wäre sie auch dagegen, also dafür. Ansonsten taucht sie ganz lässig im schwarzen Glitzershirt und Leggins bei Nazidemos auf, so nicht viel zu laufen ist und das Wetter mitspielt. Da passt es ganz gut, dass sie das Joo vom Fenster aus sehen kann.