Dicke Eiche liegt wochenlang über Wanderweg

30. Januar 2018

Das ziemlich milde Wetter in den vergangenen Tagen haben zahlreiche Müritzer schon mal für einen Ausflug genutzt – zu Fuß, aber auch mit dem Rad. Diejenigen, die sich für eine Tour Richtung Warnker See im Müritz-Nationalpark entschieden, kamen irgendwann nur noch mit sportlichen Einlagen weiter.

Eine dicke alte Eiche, die schon im Herbst vergangenen Jahres vom Sturm in die Knie gezwungen wurde, versperrte immer noch den Weg. Wir haben im Nationalparkamt nachgefragt.

Die Eiche lag quer über den Wander- und Radweg, über einen Trampelpfand gelangte man aber mit Mühe und sportlichen Einlagen zum beliebten Beobachtungspunkt. „Ja, das war keine schöne Situation, aber wir haben immer noch mit der Beseitigung der Sturmschäden aus dem letzten Jahr zu tun“, erklärte Pressesprecherin Nora Künkler.

Da man den Warnker See trotz der umgestürzten Eiche erreichen konnte, haben sich die Arbeiter des Amtes erst einmal auf andere „Fälle“ konzentriert. „Mit der derzeitigen Personaldecke konnten wir das nicht anders lösen“, so die Sprecherin.

Gestern nun waren die Arbeiter vor Ort und haben den beliebten Weg mit zum Teil schwerer Technik freigeräumt.

Fotos (2): P. Ernst

Foto: Johannes Herweg, Nationalparkamt Müritz


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