Drei ausgezeichnete Röbeler Glanzstücke

21. Januar 2014

Beim Neujahrsempfang der Stadt Röbel haben Bürgermeister Heiner Müller und Stadtvertretervorsteher Hans-Dieter Richter zum einen das „Schönste Haus 2013“ geehrt, zum anderen aber auch zwei Preise für eine gelungene Gestaltung vergeben.

Den Titel „Schönstes Haus 2013“ trägt nun die Predigerstraße 1, die historisch zur alten „Storchenschule“ gehört und die 2009 von Dürken Köppen gekauft wurde. Da eine Sanierung wegen schwerer Schäden unwirtschaftlich war, gab die Stadt ihre Zustimmung für einen Neubau. So entstand auf dem 200 Quadratmeter großen Grundstück das „Therapiehaus“, das in der Laudatio als „strahlender Edelstein“ bezeichnet wird. Die Bauherrin hat sich für ein sattes Rot und Bögen über den Fenstern entschieden, die das Haus „lächeln“ lassen. „Bei ‚Röbel genießt‘, der kulinarisch-literaischen Gemeinschaftsveranstaltung von Therapiehaus und Stadtbibliothek, wird ihr Garten zusammen mit dem Innenhof der Bibliothek zu einem beliebten Treffpunkt. Mit ihrem Können und ihrem Einsatz bereichert die Hausherrin hier zusätzlich Röbels Kulturleben“, meinen Stadt und Stadtvertretung.

Platz zwei für eine gelungene Gestaltung geht an das Haus am Pferdemarkt 7, das Jens Fiedler abreißen und neu bauen ließ. Das neue Eckhaus werde seinem prominenten Platz neben der alten Post mehr als gerecht  und füge sich so perfekt in das Stadtbild, dass ortsunkundige Betrachter glauben, es habe schon immer da gestanden.“Und nicht nur das Bronzepferd genießt nun sein schönes gegenüber“, so die Experten.

Das Haus Straße des Friedens 68 wurde als drittes gelungenes Beispiel ausgezeichnet. Es gehört Wilfried Pötsch. Der ließ das alte, marode Gebäude, das seiner Tante gehörte, abreißen und plante ein neues Gebäude, in das Miet- und Ferienwohnungen gebaut wurden. „Statt einer düster wirkenden Klinkerfassade grüßt nun eine fröhlich rot leuchtende Putzfassade“, freuen sich Stadt und Volksvertreter. Das Haus sei mit seinen vielen liebevoll geplanten Details ein schöner Hingucker, der auch in die Nebenstraße locke.

In unserer Bildergalerie finden Sie die drei ausgezeichneten Häuser. Zum einen, wie sie früher aussahen, zum anderen, warum sie heute so begeistern. Wir bedanken uns bei Karsten Thorun für die freundliche Zuarbeit.


Eine Antwort zu “Drei ausgezeichnete Röbeler Glanzstücke”

  1. Werner Guth sagt:

    Ich habe drei Tage die Gastfreundschaft des Herrn Pötsch in der Straße des Friedens 68 genossen und kann diese Ferienunterkunft nur empfehlen.