Großes Haus in Groß Kelle und historischer Schmalspurbahnhof in Friedland kommen unter den Hammer

16. Juni 2017

An der Mecklenburgischen Seenplatte stehen die nächsten Immobilien-Versteigerungen an. Davon betroffen sind das kleine Groß Kelle, wo eines der größten Häuser des Ortes unter den Hammer kommt, und Friedland, wo vor allem Bahn-Liebhaber wohl ein Schnäppchen machen können. Die traditionelle Sommer-Versteigerung der Deutschen Grundstücksauktionen AG Berlin findet am 22. Juni im abba Berlin Hotel statt.

Bei dem Mehrfamilienhaus in Groß Kelle handelt es sich um einen knapp 90 Jahre alten Bau, der in den 1990er Jahren umfangreich saniert wurde und inzwischen sieben modern ausgestattete Wohnungen hat. Wer dort lebt, hat es nur 700 Meter bis zum Groß Keller See und wenige Kilometer nach Röbel sowie zur Müritz bei Sietow, Zirzow oder Gotthun. Das Backsteingebäude, dessen Fassade noch saniert werden muss, liegt an der Dorfstraße, dazu gehören etwa 2000 Quadratmeter Grundstück mit Erholungsflächen. Das Mindestgebot liegt bei 165 000 Euro.

In Friedland will dien Bahn ein denkmalgeschütztes Bahnhofsgelände der ehemaligen mecklenburgisch-pommersche Schmalspurbahn «loswerden.» Dau gehören der Bahnhof, ein Ringlokschuppen, Wasserturm und Werkstattgebäude sowie mehr als 70 000 Quadratmeter Fläche, die teils an Bahngärtner verpachtet sind. Das Mindestgebot für die etwas verfallenen, aber historische Bahn-Immobilie am Stadtrand liegt bei – wirklich – 9000 Euro.

Die beiden Immobilien sind die Nummern 42 und 43 der Auktion. Katalog unter https://www.dga-ag.de/terminuebersicht.html einsehbar.
Tel. 030 8846880


Kommentare sind geschlossen.