Gute Chancen auf ein Referendariat in Mecklenburg-Vorpommern

17. Mai 2017

Lehramtsabsolventen haben noch zwei Wochen Gelegenheit, sich für ein Referendariat an den allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern zu bewerben. Für das Lehramt für Sonderpädagogik, für das Lehramt an Regionalen Schulen und für das Lehramt an beruflichen Schulen gibt es eine Nachausschreibung. Bewerbungsschluss ist Freitag, 2. Juni 2017. Zeugnisse können bis Freitag, 21. Juli 2017, nachgereicht werden. Freie Plätze finden Bewerber in der Online-Stellenbörse unter www.Lehrer‑in-MV.de.

„Angehende Lehrer für Sonderpädagogik, an Regionalen Schulen und beruflichen Schulen haben bei uns besonders gute Chancen, einen Platz für ein Referendariat zu erhalten“, bekräftigte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Im Referendariat haben sie die Möglichkeit, sich auszuprobieren und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Nach einer halbjährigen Einführungszeit erteilen sie zehn Wochenstunden eigenverantwortlichen Unterricht. In anderen Ländern müssen sie während des Referendariats zum Teil mehr unterrichten“, betonte Hesse.

Eine genaue Übersicht über den Umfang und den Zeitraum des eigenverantwortlichen Unterrichts in den Ländern liefert das Dossier der Kultusministerkonferenz „Sachstand in der Lehrerbildung“ (Stand: 07.03.2017). Danach erteilen Referendare beispielsweise in Rheinland-Pfalz je nach Lehramt 22 bis 24 Stunden eigenverantwortlichen Unterricht. In Niedersachsen sind es je nach Lehramt 18 bis 20 Stunden.

Das Land stellt zum 1. August 2017 insgesamt 449 Plätze für Referendare in allen Lehrämtern an den öffentlichen allgemein bildenden und beruflichen Schulen zur Verfügung. Einstellungstermine für Referendare sind der 1. Februar und der 1. August eines jeden Jahres. Wenn Plätze nicht besetzt werden können, weil keine geeigneten Bewerber vorhanden sind, werden sie zum nächsten Ausschreibungstermin wieder vergeben.


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