Haftstrafe für Zuwanderer wegen mehrfacher Körperverletzungen

27. März 2018

Wer anscheinend keine Regeln mehr kennt und mehrfach Leute attackiert und verletzt, muss ins Gefängnis. Mit dieser bitteren Wahrheit muss sich auch ein 26 Jahre alter Mann aus Syrien jetzt abfinden (WsM berichtete) oder er legt Rechtsmittel ein.
Das Amtsgericht Neubrandenburg sprach den eher kleinen, aber sportlichen jungen Mann der mehrfachen gefährlichen Körperverletzung und der versuchten Erpressung schuldig. Der Zuwanderer – der lange in Friedland lebte und sich nach eigenen Angaben eigentlich fast immer nur verteidigt hatte – bekam zwei Jahre und neun Monate Freiheitsstrafe.

Damit hatten weder er, noch seine im Gerichtssaal sitzende deutsche „Verlobte“ gerechnet: Beide verbargen enttäuscht ihre Gesichter in ihren Händen, als Richterin Tanja Krüske die Strafe und das Urteil begründete. „Sie haben innerhalb kurzer Zeit ein erhebliches Gewaltpotential aufgebaut“, fasste die Richterin alle Straftaten zwischen Februar und Oktober 2017 zusammen.

Der schwerste Fall ereignete sich in Neubrandenburg an der Kreuzung am Pferdemarkt, wo der Ring verläuft. Dort waren der Zuwanderer und seine Freundin im Februar vor einem Jahr auf andere Zuwanderer getroffen, von denen er einige durch Drogenhandel kannte. Kurz zuvor hatte der Syrer gerade eine Geldstrafe wegen Hanfanbaus bekommen. „Das war kein zufälliges Treffen“, sagte die Richterin.

Der Verurteilte habe eine Teleskopschlagstock gezogen, auf der anderen Seite hatte ein Bekannter ein Messer in der Hand. Am Ende war der Syrer verletzt und auf der Gegenseite gab es drei Verletzte. „Auf offener Straße, mitten am Tag, mitten in der Stadt“, sagte Krüske. Solche Taten beeinträchtigten das Sicherheitsgefühl der Menschen generell.

Danach war für den Mann noch nicht Schluss. Er bekam heraus, wer der Polizei einen Tipp gegeben hatte, was seinen Hanfanbau betraf und bedrohte diese Männer, die ihm mehrere Tausend Euro geben sollten. Das klappte nicht. Im Flüchtlingsheim erhielt er Hausverbot, woran er sich aber nicht hielt. Als ihn Wachleute im Haus im Oktober stellten, kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung.

Wenige Wochen später misshandelte er seine deutsche Verlobte in deren Wohnung. Beide hatten Drogen genommen und dazu Whisky getrunken. Dann habe seine Freundin angefangen, „sich zu ritzen“, wovon er sie abhalten wollte. Seine Gewalttaten gegen die junge Frau seien aber „erheblich mehr gewesen, als dafür nötig gewesen wäre“, schätzte das Gericht ein. Weil die Friedländerin ihn auch wegen Vergewaltigung anzeigte, kam der Mann gleich danach in U-Haft. Seitdem ist er ohne Drogen klargekommen, sagt er.

Überhaupt sei er erst in Deutschland mit Drogen und Alkohol in Berührung gekommen. Als er dies erklärt, blickte nicht nur die Richterin skeptisch. Er gab zudem an, in Syrien Abitur gemacht zu haben. Auf die Frage nach einem Beruf, sagte er, er habe aktiv Fußball gespielt. Als die Richterin genauer nachfragte, hieß es, er habe in der Großfamilie gelebt, wo die Schwestern alle Lehrerinnen seien. Und eigentlich wollte er in Berlin Fußball-Profi werden, aber da habe man Jüngere gewollt.

Es könne sein, dass der Mann in Deutschland etwas „entwurzelt“ sei, meinte Krüske. „Es klingt aber eher, als hätten sie in ihrer Heimat eher das süße Leben genossen, statt sich eine tragfähige Lösung für ein Leben aufzubauen.“ Seine Erklärungen, dass die Untersuchungshaft eine Lehre für ihn gewesen sei und er nie wieder Drogen anrühren und straffällig werden will, nahm das Gericht hin.

Kurz zuvor hatte seine „Verlobte“ während des Prozesses noch ein Handy in einem Eimer auf der Männertoilette im Gericht versteckt. Plötzlich musste der 26-Jährige auch auf genau diese Toilette. Ein Justizangestellter fand das Handy aber vor dem Angeklagten und gab es der Staatsanwältin.


18 Antworten zu “Haftstrafe für Zuwanderer wegen mehrfacher Körperverletzungen”

  1. Petzibaer sagt:

    Der arme, junge Mann. Nachdem er, Dank unserer Kuscheljustiz, seine Haftstrafe verbüßt hat, wird er sicher zu einer Bereicherung unserer Gesellschaft. Sozialarbeiter und weitere Beschäftigte der Asylindustrie ( ca. 40 Mrd. Euro Jahresumsatz) werden Integrationsflyer verteilen. Er wird eine Ausbildung machen und anschließend für einen Mindestlohn arbeiten. Sollte er jedoch rechnen können, wird er schnell feststellen, dass man als Muslim mit bis zu vier Frauen, die gern minderjährig sein dürfen, viel entspannter und sorgenfrei auf Kosten des Steuerzahlers leben kann. Wenn nicht hier, dann in Pinneberg. Dort bekommt man mit sechs Kindern und zwei Frauen ( die dritte, minderjährigen musste der heldenhafte Ehemann leider im Krisengebiet zurück lassen) ein Haus gestellt. Arbeiten muss man auch nicht.
    Es ist erschütternd.

  2. Felix sagt:

    Jaja unsere feinen Fach Asylanten wenn wir die nicht hätten bräuchten wir keine medien mehr. Integration voll gelungen Frau Merkel, Frauen und Jugendliche werden bedroht vergewaltigt , ermordet und beklaut aber hey was soll’s damit müssen wir jetzt halt leben danke Bundesregierung

  3. Hermann W. sagt:

    Aber wehe, eine Reichsbürgerin schreibt einen bösen Brief, dann schlägt die Staatsmacht voll zu.

  4. oscar sagt:

    Vielleicht kommt einer mal auf die einfachste Idee, solche Asylschmarotzer,die nur auf unsere Kosten leben wollen, dahin zurück zu schicken,wo sie herkommen. Geht auch zu Fuss.
    Wer sich bei uns integrieren will, unsere Gesetze und Lebensformen achtet,arbeiten will und in die Gesellschaft sich einordnen will,gern und ist auch Willkommen.
    Der Rest , einfach wieder zurück!

  5. Axel Berger sagt:

    Der arme Syrer kommt dank des deutschen Rechtsystem bald wieder auf freien Fuß.
    Nur richtige Deutsche werden bei solchen Straftaten hart bestraft .

  6. Frank S. sagt:

    Es gibt zum Glück in Deutschland kein Strafrecht nach Nationalität, Herkunft, Religion oder sonstigen Kriterien. Die Strafe ist für die Taten in jedem Fall angemessen. Was eine Körperverletzung mit ausgesprochener Gefängnisstrafe mit einem Strafbefehl und Geldstrafe für eine Bedrohung vergleichbar zu tun haben soll, kann ich überhaupt nicht begreifen.
    Die inzwischen nicht mehr nur unterschwellig ausgesprochene Feindseligkeit gegen alles andersartige ist mittlerweile unerträglich geworden. Moslems, Juden, Homosexuelle, geistig Behinderte, Übergewichtige, die Reihe lässt sich beliebig verlängern, bis jeder irgendwann dran kommt. Man hätte auch mit gefährliche Ausländer, hier geborene unangenehme Ausländer, geduldete arbeitsame Ausländer, gute Ausländer, Westdeutsche, Sachsen usw. anfangen können. Hauptsache einfach anders als man selbst, dann fühlt man sich scheinbar besser oder sonst wie aufgewertet.

    • Petzibaer sagt:

      Lieber Herr Frank S., schlafen Sie ruhig weiter. Die Scharia inklusive sogenannter “ Friedensrichter “ hat, insbesondere im rot- grün regierten Berlin, längst Einzug gehalten. Polygamie, Heirat von Minderjährigen – gibt es längst, unter dem “ wachsamen “ Auge unserer fröhlich – bunten Gesellschaft. Der ehemalige Neuköllner Bezirksbürgermeister (SPD) hat schon vor 15!! Jahren auf Parallelgesellschaften der muslimischen Community hingewiesen. Bezahlt von der schon länger hier lebenden Solidargemeinschaft – da schließe ich auch den türkischen Gemüsehändler um die Ecke mit ein. Das bei den sogenannten “ Ehrenmorden“ bisweilen rabattierte Strafen, wenn überhaupt, ausgesprochen werden, können Sie im Netz ausgiebig recherchieren.
      In der TAZ wird diesbezüglich nichts zu finden sein.
      Der Judenhass wird übrigens mit der unkontrollierten Masseneineanderung aus dem muslimischen Kulturspektrum importiert bzw. ist bei den hier nicht integrierten Muslimen an der Tagesordnung.
      Sagt u.a. der jüdische Publizist Hendryk M. Broder.
      Wer glaubt, daß die Masseneinwanderung aus diesem Spektrum unsere freiheitliche Republik bereichern wird( wie Frau Göring Eckhard von den Grünen), verkennt, das all die Probleme, die in diesen Ländern vorherrschen, zu uns getragen werden. Gerade erst die Anschläge von Kurden auf türkische Moscheen. Israelische Fahnen werden vor dem Brandenburgee Tor verbrannt, ungeheuerlich.Privater Wachschutz an Schulen wie in Saarbrücken, wo über 85 % der Schüler muslimischen Glaubens und auch aus bildungsfernen Familien kommen.
      Herr S, wir schaffen das…..

      • Frank S. sagt:

        Sehr geehrter Herr Petzibär,
        was ist bloß aus unseren christlichen Gewerkschaftern geworden. Haben Sie keine ehrbaren Ziele mehr, für die es sich zu kämpfen lohnt. Die Ungleichheit von Leiharbeitern und regulär Beschäftigten, die Lohndiskrepanz zwischen Frauen- und Männerarbeit oder der Schutz von Verfolgten und Andersgläubigen aus dem christlichen Menschenbild heraus.
        Ich kann auch jede Menge Zitate aneinanderreihen aber dies ersetzt weder das eigene Denken noch die eigene Wahrnehmung.
        Haben Sie schon einmal von deutschen Parallelgesellschaften im Ausland gehört (Mallorca, USA) oder ist Ihnen entgangen dass der Judenhass ein weltweites Phänomen ist, hinter dem sich merkwürdigerweise Araber und Neofaschisten prima vereinigen können, obwohl sie sonst wenig eint.
        Massenwanderungen und Einwanderungen sind übrigens kein heutiges Phänomen, sondern dieses existiert schon seitdem Menschen laufen und denken können und diese Wanderungsbewegungen waren auf Dauer immer ein Gewinn für alle Menschen.
        Kämpfen Sie aber ruhig weiter für einen antimuslimischen Schutzwall für Ihre kleine reine Seele und lassen Sie ja keine fremden Gedanken mehr zu. Sie können hinter dem anti auch jede andere Art von Schutzwall setzen, den Sie gerne errichtet sehen mögen. Und lassen Sie vor allem keine Meinungsvielfalt mehr zu, denn dies verkleistert die Sicht auf eine kleine heile Welt, die es aber leider nie gab, außer in Ihrer getrübten Erinnerung.
        Verschonen Sie mich aber bitte zukünftig mit diesen Einzelzitaten um Ihre Weltsicht zu erklären und wenn Sie mal aufmerksam ihre eigenen Kommentare zu den einzelnen Statements lesen, dann würden Sie merken, dass Sie genau das tun, was Sie den Kommentatoren jeweils vorwerfen.

  7. Elimar sagt:

    Erst traute ich bei dem Tenor der Kommentare meinen Augen nicht. Dann schämte ich mich für „Wir sind Müritzer“. Die RICHTIGEN Müritzer meine ich und keine schwarzhaarig-kriminellen, muslimisch-kopftuchvermummte, messerstechende Asylbetrüger&Tagediebe. Ich finde es so positiv, dass hier ungefiltet diese Soße veröffentlicht wird.
    So wissen wir RICHTIGEN oder wegen einer langsam verschwindenden, abweichenden Meinung nicht so RICHTIGEN Teutschen, was die Stunde geschlagen hat.

  8. Micha sagt:

    Man kann , nicht alle in einen Topf stecken , wir Deutschen sind auch nicht alle vom anderen Stern . Aber eins, ist klar , hier laufen einige Dinge aus dem Ruder und die Auswirkungen wird man erst Jahre später so richtig merken positiv oder leider auch negativ . Straftaten , wie Vergewaltigung , Körperverletzung oder gar Mord ,gehören hier oder jenseits des Horizont nicht hin . Also Haftstrafe absitzen und dann unser Land verlassen, wenn sie unsere Gesellschaft, nicht respektieren und achten von der sie noch unterstützt werden . Wir ,müssen uns in anderen Gesellschaften auch einordnen, sonst ist die Hand mal schnell ab für einen lumpigen Diebstahl . Schön reden, brauchen wir hier nichts mehr ,man kann nur hoffen dass die Politik hier nicht völlig versagt . Petzibaer hat vollkommen recht , dass ist nicht an den Haaren herbei gezogen, sondern geschriebene und bewiesene Realität ohne zu übertreiben .

  9. Elimar sagt:

    Es ist gut, dass die Justiz ihre Arbeit nach unseren Gesetzen machen kann, die demokratisch auf den Weg gebracht und ständig nachgebessert werden und sich nicht vom Shitstorm treiben lässt. Gut auch, dass Hafterleichterungen und vorzeitige Entlassungen nach festgelegten Regeln erfolgen und nicht so, wie behauptet wird, nach Herkunft des Täters. Dass kriminelle Lebensläufe bei Überprüfungen der Aufenthaltsstati berücksichtigt werden, stellt Flüchtlinge und Asylbewerber schlechter, als etwas länger ansässige Deutsche. Es mag naive Leute geben, die sich davor verschließen, dass mit den vielen Flüchtlingen, die kriegsgeschädigt hier her kamen oder in deren Ländern andere, nicht selten rohere Umgangsformen häufiger sind, statistisch mehr Straftaten begangen werden und unsere Gesellschaft belasten. Dagegen hilft positives Wirken aber keine Hetze, wie sie hier hemmungslos zutage tritt. Vieles mag ja auf Fakten beruhen, das Meiste ist aber irgendwie Weitergegebenes und Hochstilisiertes, ganz nach der vorgefertigten Meinung. Fakt ist denn auch: Die meisten Straftaten in der Region werden von gefühlten „Richtigen“ Deutschen oder von international agierenden richtigen Verbrechensfirmen begangen. Einfach mal bei „Wir sind Müritzer“ nachlesen und eine Strichliste führen. Was kann ich an Fakten beisteuern? Manches, aber auch: Schlechtes Benehmen gegenüber Fremden ist mir hier in Waren an der Müritz und in diesem Blog viel öfter begegnet, als umgekehrt. Also haltet mal die Luft an!

    • Petzibaer sagt:

      Lieber Elmar,
      Sie reden wie der Blinde von der Farbe .
      Sie steuern keinerlei Fakten und Realitäten in Ihren Beiträgen bei , nur gefühlte Argumente.
      Das passt vielleicht in ihr Weltbild, hilft aber keinem weiter. Ihre Argumentation ist eher hilflos: ach, Sie wurden noch nicht vergewaltigt? Dann können Sie doch darüber nicht diskutieren…
      Sorry, damit kann und will ich nichts anfangen. Leben Sie weiter in Wolkenkuckucksheim und malen Sie sich Ihre Welt, wie sie Ihnen gefällt.

  10. MS sagt:

    Luft anhalten ist nicht gut und auch nicht Augen verschließen!!!
    Haben genügend eigene Probleme und müssen uns nicht noch welche ranholen!!!

  11. k.frind sagt:

    Herr/Frau Petzibaer.Sie holen sich ihre Info’s auch nur aus Zeitungen,Internet usw.Mit Realität selbst,haben solche Informationen auch nicht immer was zu tun. Z.b. wurde letztends erst eun Land im Fernsehen,in einer Reportage vorgestellt. Diese Reportage stimmte bei weitem nicht mit dem überein,was Menschen aus ihrem Land erzählten die dort wirklich leben. Ihre ganzen Thesen von Vergewaltigungen haben nichts mit Religion oder Integration zu tun. Fühlen sie sich als Deutscher wirklich als etwas besseres? Mißbrauchsfälle wurden in unserem Land schon seid Jahrzehnten aufgedeckt.Ob in kirchlichen Einrichtungen,Schulen,Vereine u selbst im familiären Umfeld. Verprügelte Frauen gibt es in Deutschland auch schon immer,denn nicht umsonst hat man die Frauenhäuser erfunden. Also was bitte schön haben solche Sachen mit Herkunft u Religion zu tun? Einbrüche gab es auch schon immer u glauben sie mir ich kenne genug Deutsche die Nachts auf der Pirsch sind. Weltweit gibt es tolle Menschen u wiederum auch Menschen die nicht so toll sein mögen.Aber ein Deutscher is bei weitem nichts besseres als andere Menschen. Da sie ihre Informationen sogerne aus den Medien beziehen.Gestern kam wieder eine Sendung über Kaffeeanbau.Wo selbst 5 Jährige Kinder auf den Plantagen arbeiten gehen und wo die Familien fast nicht für ihre Arbeit bezahlt werden.Ausbeutung der Ärmsten nennt man das. Sind sie denn als Deutscher bereit das 4 Fache für Kaffee,Schokolade oder Kakao zu zahlen damit es den Menschen die die Bohnen für uns pflücken irgendwann mal besser geht? Gehört Menschen diskriminieren die man selber ausbeutet zum typisch deutschem Nivau? Weil die Tür verschliessen u alles ignorieren wird ihnen Herr Petzibaer nicht weiter helfen. Die Ärmsten der Ärmsten werden irgendwann in der Überzahl sein u sie förmlich überrennen. Mit Hetze u Hass hat man Kriege herbei geführt.Was hat es denn gebracht außer das alles in Schutt u Asche lag. Das ganze hatten wir schon einmal u brauch kein normaler Mensch nocheinmal. Statt rumzuhetzen lassen sie sich doch was einfallen wie man die Welt verbessern kann. Warum sind sie nicht in der Politik?Warum verändern sie nichts? Zu Hause vor der Glotze sitzen u mitschreiben was ein dort erzählt wird u das dann nachplappern ist ja auch langsam langweilig.

  12. Petzibaer sagt:

    Liebe/r Herr /Frau Frind,
    danke, das Sie mir und anderen die Welt erklärt haben.
    Nur mal für Sie am Rande ich bin seit fast 17 Jahren in der Gewerkschaft aktiv, und zwar ehrenamtlich. Alles neben dem Beruf im Wechseldienst. Sogar in der Kirche, Dafür zahle ich sogar freiwillig Kirchensteuer.
    Also verschonen Sie Sie mich und andere mit irgendwelchen Mutmaßungen.
    Lesen Sie einfach mal die letzte Kriminalstatistik. Sie haben meinen Beitrag überhaupt nicht verstanden. Das tut mir leid.
    Übrigens, ich trinke ausschließlich Fairtrade – Kaffee. So heißt das. Kostet auch nicht das vierfache.

  13. Elimar sagt:

    Herr ursus denunziantis,

    ich engagiere mich ein bissel für Integration, ohne Gegenleistung. Ich möchte das nicht präzisieren, weil hier Leute mitlesen, denen ich zutraue, mir Fensterl einzuwerfen, wie sie´s woanders schon geübt haben. Die Redakteurin von WSM kennt mich, meinen zuweil derb-kritischen Stil und weiß das. Warum ich´s tu? Weil ich es für notwendig halte und weil ich eben nicht daherzuschwätzen beliebe. Ich lebe auch in einer Familie, in der zwei Kulturen zusammenwachsen. Das geht unter den Mitmenschen um uns herum ganz gut und brachte zudem eine doppelt gute Küche hervor. Der Familie zweite Herkunft geriet mitunter schon Kritik, teilweise berechtigte. Gut, dass die meisten „Müritzer“ das nicht dumpfen Ressentiments folgend auf uns übertragen. Zum Mitschreiben: Auf den/die Einzelne/n kommt es an.

    Was genau meinen Sie mit „Leben Sie weiter in Wolkenkuckucksheim und malen Sie sich Ihre Welt, wie sie Ihnen gefällt.“ ? Als Bär haben Sie ja keinen Schwanz, auf den man getreten sein könnte und wurden folgerichtig auch nicht von gruseligen Aliens vergewaltigt, alsdass Ihnen der Verstand abhanden gekommen sein könnte. So bemerkten Sie vielleicht, was ich schrieb: „Es mag naive Leute geben, die sich davor verschließen, dass mit den vielen Flüchtlingen, die kriegsgeschädigt hier her kamen oder in deren Ländern andere, nicht selten rohere Umgangsformen häufiger sind, statistisch mehr Straftaten begangen werden und unsere Gesellschaft belasten.“ und die Schlüsse daraus. Ich überlasse es Ihnen wegen der Meinungsfreiheit, sich nicht für positives Handeln sondern das Andere zu entscheiden. Wir ertragen das.
    Vielleicht sehen Sie aber beim Gedanken an uns saudämliche Gutmenschen rot? Wenn es so ist, nicht die Luft anhalten, sondern tief durchatmen. Alles wird gut.
    Gut dass in der Kirche, Nächstenliebe nicht so, wie von Ihnen am Ostersonntag interpretiert wird.
    Gut, dass in Gewerkschaften die Solidarität zwischen den Arbeitnehmern nicht an Herkunft oder Hautfarbe ihre Grenzen findet.

    • Petzibaer sagt:

      Welch erhellender und erheiternder Beitrag, sogar mit lateinischen Bruchstücken garniert.
      Chapeau, lieber Elmar! Hat zwar alles nicht mehr wirklich viel mit der Sache zu tun, aber sei’s drum. Ich darf abschließend feststellen,
      daß Sie sogar zum Begriff “ Denunziant „kein klares Bild haben. Ich freue mich, das Sie“ a bissel Integration machen „. Respekt.
      Frau oder Herr Frind stellt das Nennen von Fakten mit Hetze gleich. Ja, der Papst wäscht regelmäßig in Gefängnissen Insassen die Füsse. Ich gebe zu, ganz soweit geht meine Nächstenliebe nicht. Und ja, auch in der Kirche gibt es unterschiedliche Meinungen. Gott sei dank! Zum Abschluss noch die Anmerkung zu den christlichen Gewerkschaften: ich kann nicht über andete Gewerkschaften urteilen, wir haben jedoch in unserer Gewerkschaft, der GDL, all die Ziele erreicht, die Frank S anmahnte. Dafür sind wir auch zu über 80% organisiert.
      Hosti frontem, pectus amico.
      Können Sie nochmals nachschlagen……

  14. k.frind sagt:

    Herr/Frau Petzibär, es stimmt ich kann ihren Beitrag nicht verstehen.Weil Kirche u Hetze passt irgendwie nicht zusammen. Wenn ich mich nicht ganz verhört habe,ging es dem Papst in seinen Ansprachen um Frieden und um das Miteinander. Allgemein kenne ich es aus der Kirche so das man alle Menschen achtet so wie sie sind. Ob Blind,ob Taub,ob Farbig oder Kriminell. Also Kirche u ihre Kommentare anderen Menschen gegenüber passt irgendwie nicht zusammen