Hoher Schaden bei Bootsmotoren-Klau in Waren

9. April 2018

Der Bootsmotoren-Klau in unserer Region hört nicht auf: Wie die Polizei mitteilt, sind vom Firmengelände eines Bootscenters in der Raiffeisenstraße in Waren drei Außenborder aus einem Winterlager verschwunden. Schaden ingesamt: rund 20 000 Euro.

Gestohlen wurden die Motoren in der Zeit vom 29. März bis heute. Die Täter öffneten nach bisherigen Erkenntnissen ein Zeltlager, in dem mehrere Boote den Winter verbringen. Die Ganoven machten sich an vier Booten zu schaffen.

Sie entwendeten:

  • einen  10 PS Außenbordmotor der Marke Honda
  • einen 60 PS Außenbordmotor der Marke Mercury in der Farbe schwarz, Typ F60 ELPT
  • einen 50 PS Außenbordmotor der Marke Mercury in der Farbe schwarz, Typ F50 ELPT

Von einem vierten Sportboot wurde der Bootsmotor abgebaut und vor Ort liegen lassen.

Da die Täter zusätzlich die Verbindungsleitungen zu den jeweiligen Motoren zerstörten, entstand neben dem Stehlschaden auch Sachschaden an den Booten.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Waren unter der Telefonnummer 03991 – 176 224 zu melden.


3 Antworten zu “Hoher Schaden bei Bootsmotoren-Klau in Waren”

  1. Gast sagt:

    Kein Wunder. Seit Tagen nachts keine Straßenbeleuchtung mehr. Da arbeitet es sich bestimmt leichter.

  2. Elimar sagt:

    Auf den großen Seen und Flüssen in Russland fahren viele uralte, oft wild aus Stahlblech zusammengeschweißte Boote, die dank supermorderner und starker Motorisierung sehr flott sind. Sollten Motoren zum Beispiel dorthin ausgeflaggt worden sein, sind sie in Zeiten der wieder aufgeflammten politischen Ost-West-Konfrontation unerreichbar, selbt wenn es gelänge, sie zu identifizieren. Was uns bleibt ist nur, Diebstähle zu verhindern. Ob dazu ein Zeltlager geeignet ist, mag jeder für sich beurteilen.
    Sicher verdienen manche mit dem Einlagern von Booten über Winter gut Geld an den Besitzern und umso mehr, je weniger Aufwand er sich damit macht. Nun liegt es an den Besitzern, sich die Dienstleister genau anzusehen. Da auch manche Freunde des motorisierten „Wassersports“, die über einen eigenen Schuppen verfügen, ihre Motoren in diesen belassen, scheint der Leidensdurck nicht sonderlich hoch zu sein. Es bleibt eben ein Hobby auf hohem finanziellen Niveau.

    Meine ganz persönliche Meinung, ohne Schadenfreude: Ein paar Abgase, Öl und Lärm absondernde Verbrennungsmotoren auf dem Wasser weniger, sind für unsere Umwelt und uns verkraftbar.

  3. Petzibaer sagt:

    Elmar zeigt wieder einmal, welch Geistes Kind er ist.
    Die bösen “ Wassersportler „.
    Egal, ob unter den Bestohlenen fleißige Handwerker sind, die lange auf ein Boot gespart haben und jetzt noch mit ihrer erbärmlichen Häme übergossen werden.
    Rechtfertigt etwa der Diebstahl eines Gegenstandes, das den Wert ihres geistigen IQ s übersteigt, die Tat an sich?
    Da kann ich Ihnen nur ein sehr begrenztes Rechtsverständnis attestieren.