Kein Schulgeld mehr in Waren

23. Januar 2018

Mit dem gestrigen Beschluss des Haushaltes gehört das Schulgeld in Höhe von 30 Euro im Jahr in Waren der Vergangenheit an. Rund 1600 Familien der Stadt können sich über diese Entlastung freuen.

„Die Bundesregierung rühmt sich mit 2 Euro mehr Kindergeld im Monat, da können wir uns freuen, 2,50 Entlastung im Monat erreicht zu haben“, kommentierte FDP-Mann Toralf Schnur, der maßgeblichen Anteil an dieser Entscheidung hat.

Denn eigentlich wollte die Mehrheit der Stadtvertreter auf Antrag von Bürgermeister Norbert Möller sogar die Erhöhung von 25 auf 30 Euro statt Abschaffung, was Ende vergangenen Jahres beschlossen wurde. Doch der Bürgermeister wollte „seinen“ Haushalt durchbringen und musste dafür Zugeständnisse machen – unter anderem die Abschaffung des Schulgeldes, die von der FDP gefordert wurde.

„Viele Jahre lang wurde die Bürger immer nur mehr belastet, jetzt endlich auch einmal entlastet“, freut sich der Liberale.

Die Stadt verzichtet damit auf knapp 50 000 Euro im Jahr.


4 Antworten zu “Kein Schulgeld mehr in Waren”

  1. Peter Sohr sagt:

    Da hat die FDP, insbesondere deren Macher hier in Waren (Müritz), Toralf Schnur, Durchsetzungsvermögen gezeigt. Ein wichtiger Beitrag um zu signalisieren, das Kinder in der Stadt gewünscht und Eltern entlastet werden können wenn man will. Es tut gut auch mal zu spüren, das direkt etwas für die Einheimischen beschlossen und durchgesetzt wird. Mit dieser durchaus nachhaltigen Entscheidung die absolut begrüßenswert ist werden die Weichen für ein besseres Miteinander zwischen Bürger und Stadtvertreter nebst Bürgermeister gestellt. Weiter so !

  2. Ich sagt:

    Hoffentlich kommen jetzt nicht die Schulen auf die Eltern zu und verlangen von dehnen das geld. Das Schulgeld war ja eigentlich für kopien usw gedacht. Gegen die 25 eur halbjährlich habe ich persönlich nichts gehabt. Viel schlimmer finde ich dass man an den kitagebühren oder freies essen in kitas und schulen nichts ändert.

  3. WRN sagt:

    Endlich mal ne gute Nachricht aus dem Rathaus.