Medienrummel in Warenshof

18. September 2014

Waren macht heute Matbundesweit Schlagzeilen. Allerdings nicht unbedingt positive. Denn die Tourismusstadt steht im Mittelpunkt, wenn es um Waffen- und Hilfslieferungen in den Irak geht.
Heute wurde den Medien das Materialdepot in Warenshof präsentiert, auch die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen war angemeldet. Das wiederum sorgte natürlich für ein großes Polizeiaufgebot.
Doch die Ministerin kam nicht, dafür jede Menge Fernseh- und Journalistenteams aus dem In- und Ausland, denn die Waffenlieferung in den Irak wird derzeit in Waren zusammengestellt und geht von hier aus dann auf die Reise (wir berichteten).
Warum die Waffen gerade hier Waren gesammelt und verpackt werden, hat einen einfachen Grund. Die Bundeswehr nutzt ehemalige Bunker als großes Materiallager. In den 30er Jahren wurde hier eine Nachrichtenschule für die Marine eingerichtet. Zu DDR-Zeiten lagerten in Warenshof russische Atomraketen, die Ende der 80er öffentlichkeitswirksam abgezogen wurden.


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