Mehrere Unfallschwerpunkte in Waren

19. Dezember 2017

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte stechen derzeit sechs Bereiche heraus, in denen es sehr häufig Unfälle gibt – alleine drei davon befinden sich in Waren und Umgebung.

So gehören die Einmündungen Schweriner Damm (B 192)/ Zur Steinmole sowie die Kreuzung Schweriner Damm (B 192)/ Mecklenburger Straße zu den Unfallschwerpunkten. Auch auf der Strecke zwischen dem Ortsausgang Waren und dem Abzweig nach Kargow kracht es öfter als anderswo.

An der Kreuzung Schweriner Damm/Zur Steinmole gab es beispielsweise im Jahr 2015 genau 15 Unfälle, ein Jahr später 9 und bis Ende November dieses Jahres schon 10. An der Einmündung Schweriner Damm/Mecklenburger Straße registrierte die Polizei 2015 genau 10 Unfälle, 2016 waren es 12 und bis Ende November dieses Jahres 7.
An beiden Kreuzungen handelte es sich zumeist um Auffahrunfälle, Unfälle beim Fahrspurwechsel oder Vorfahrtunfälle

Ziemlich hoch auch die Unfallzahlen auf dem Abschnitt der B 192 zwischen Waren und Kargow: 2015 gab es hier 13 Unfälle, 2016 stehen 7 im Statistikbuch und bis Ende November dieses Jahres bereits 15. In diesem Bereich geht’s vor allem um Wildunfälle, aber auch Unfälle, die durch fehlerhaftes Überholen ausgelöst wurden.

Andere Unfallschwerpunkt in Waren konnten in den vergangenen Jahren beseitigt werden. So in der Gerhart-Hauptmann-Allee, die zur Fahrradstraße wurde. Geholfen hat auch der Mini-Kreisel an der Einmündung Mecklenburger Straße/Papenbergstraße, und auch der Umbau der Einmündung Strelitzer Straße/Mc Donalds hat nach Auskunft von Bürgermeister Norbert Möller zur Entschärfung eines Unfallschwerpunktes beigetragen.


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