Minister stehen Rede und Antwort

12. April 2017

Die Landesregierung möchte in dieser Wahlperiode noch stärker mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Am 5. Mai startet dazu die neue Veranstaltungsreihe „Landesregierung vor Ort“. An diesem Tag werden der Ministerpräsident und alle Minister in neun im ganzen Land verteilten Bürgerforen Rede und Antwort stehen. Auch in Waren.

„Wir wollen über die Arbeit der Landesregierung informieren, Fragen beantworten und Anregungen aufnehmen. Deshalb starten wir am 5. Mai unsere neue Veranstaltungsreihe. Ich mache seit vielen Jahren meine Bürgersprechstunden und freue mich immer wieder über die gute Resonanz. Es würde mich sehr freuen, wenn auch diese neue Reihe auf großes Interesse stößt. Wir wollen vor Ort ansprechbar sein“, sagte Ministerpräsident Erwin Sellering.

Zum Start findet in allen Kreisen und kreisfreien Städten mindestens eine Veranstaltung statt. Der Platz an den Veranstaltungsorten ist begrenzt. Deshalb wird um Voranmeldung gebeten. Interessierte Bürger können sich schon jetzt auf der Internetseite der Landesregierung  für die folgenden Veranstaltungen anmelden:

In Waren: Bürgerforum mit Finanzminister Mathias Brodkorb zum Thema „Es geht auch ohne – Steuererklärung für Rentnerinnen und Rentner“ Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6
17192 Waren Beginn: 17.30 Uhr.

Anmeldungen im Internet unter: http://www.regierung-mv.de/service/buergerforum-mv/

 


5 Antworten zu “Minister stehen Rede und Antwort”

  1. Karin M. sagt:

    Warum werden die Themen vorgegeben? Da kann ja keine Rede davon sein das die Minister Rede und Antwort stehen. Normalerweise werden die Themen nur dann vorgegeben wenn bestimmte Probleme ausgeklammert werden sollen.

  2. FalkoK sagt:

    immer vor der Wahl bietet man öffentliche Gespräche an.
    Und wenn alles vorbei ist kommt bei vielen die Arroganz und Ignoranz einiger Politiker durch .
    Und es werden Gesetze verfasst die die Ignoranz der Verwaltungen noch verstärkt und Bürger als Lügner und Urkundenfälscher bezeichnen weil man nicht prüfen kann oder nicht will oder weil schlicht Lobbyisten miteinander gut können und ein einzelner dann schlechte karten hat .
    Bei solche Methoden sollte mal durchgefegt werden aber im öffentlichen dienst hat man ja gute karten zwecks Kündigung und so weiter.
    Im übrigen man kann reden sich beschweren und machen trotzdem weiter weil sowas noch geschützt wird.

    MFG

  3. Raoul Bajorat sagt:

    Viel interessanter wäre doch das Thema, dass laut allerneuester Statistik schon bei mittleren Einkommen die HÄLFTE des Einkommens über die diversen direkten und indirekten Steuern an den Staat fließt, und trotzdem Infrastruktur zurückgebaut wird (Südbahn), Landschulen geschlossen wurden, Lehrer- und Polizistenmangel herrscht und auf vielen Kreisstraßen ein Schlagloch am anderen ist. Und das, obwohl Bund und Länder Rekordsteuereinnahmen verzeichnen. Und bei brummender Konjunktur trotzdem bloß eine „Schwarze Null“ schaffen.
    Darüber würde ich mit dem Finanzminister gern mal reden.
    Gerade heute früh im Deutschlandfunk gehört: Die Kaufkraft der Bürger mit kleineren und mittleren Einkommen ist in den letzten Jahrzehnten inflationsbereinigt signifikant gesunken.
    Was bleibt den Leuten übrig, sie müssen wohl oder übel den Brotkorb höher hängen.

  4. Karin M. sagt:

    Ja genau das meine ich. Das ist der Grund warum die Themen vorher festgelegt werden. Es gibt so viele andere Probleme die uns bewegen .Darauf würden die Politiker sich heutzutage niemals einlassen.

  5. eine Meinung sagt:

    Das ist doch alles nur Geplänkel vor der Wahl.
    Die Politiker der großen “Volkspartein“ mit nicht einmal einem Prozent Mitglieder, gemessen an der Gesamtbevölkerung, wollen an der Macht bleiben. Das bedeutet doch schließlich ein Einkommen weit über dem Durchschnitt und Privilegien ohne Ende. Das möchte keiner aufgeben.
    Nach der Wahl machen die wie immer was die wollen und geben einen Dreck auf die Meinung des Volkes.
    Demokratie heißt, man darf wählen und hat bis zur nächsten Wahl nichts mehr zu sagen.