Müritzer Charter-Unternehmen jetzt auch mit eigener Marke

14. August 2013

Taufe_SCHULZ40_10Waren. Sie heißt „SCHULZ40“  und ist die erste Eigenmarke von Yachtcharter Schulz mit Sitz in Eldenburg. Nach mehr als 100 Schiffen holländischer Werftbauten präsentieren die Müritzer nun die erste eigene Modellserie mit den Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren Chartergeschäft.

Die 1. Baunummer der SCHULZ40 beeindruckt auf dem Wasser mit individuellem Charme. Dieses Boot bietet auf 12 Metern Länge viel Komfort für zwei Paare. Im Bug kann man nebeneinander oder aber auch getrennt liegen. Die große Achterkabine bietet ein schräg gestelltes Doppelbett mit Komfortmatratzen und Lattenrost. Dank der Breite von 4,20 Meter liegt das Schiff sehr stabil im Wasser. Dadurch ergeben sich sehr breite Gänge, auf denen man bequem zur Bugspitze gelangt. Zudem wurde durch das eigenständige klassische Bugdesign mehr Platz in der Vorderkabine gewonnen.

„Jeder Tag an Bord wird zu einem besonderen Erlebnis. Das exklusive Innendesign und die hohe Funktionalität bilden eine gelungene Einheit, entwickelt für zufriedene Wassersportler auf Zeit. Zwei gleichwertige Kabinen mit großen Doppelbetten und jeweils eigener Toilette und Dusche bieten Rückzugsmöglichkeiten. Auf dem Achterdeck sitzt man bequem auf der Rundsitzgruppe, deren Persenning komplett schließbar ist. Über eine Wendeltreppe gelangt man bequem zur Badeplattform“, beschreibt Steffen Schulz.

Was für viele Hobby-Skipper ganz wichtig ist: Diese Neuheit kann auch ohne Führerschein gesteuert werden. Hierzu benötigt man lediglich eine 2-3 stündige Einweisung. Dank Bug- und Heckstrahlruder ist das Manövrieren auf engstem Raum nach Meinung des Charterunternehmens fast ein Kinderspiel.


3 Antworten zu “Müritzer Charter-Unternehmen jetzt auch mit eigener Marke”

  1. Biene sagt:

    Freut mich sehr.

  2. Helmut Mietz sagt:

    Also Leute , wenn ich da lese dieses Schiff kann ohne Führerschein gefahren werden bekomme ich jetzt schon Angst diesem Teil im Kanal zu begegnen . Hat denn der Kahn nur 15 PS ?

  3. Heine Chr. sagt:

    Dem Kommentar von Herrn Mietz stimme ich nur zu.
    Nachdem, was mir der Käptn von der Europa neulich erzählt hat, sind diese Skipper ohne Führerschein nicht nur eine Behinderung sondern auch eine Gefahr für die Fahrgastschifffahrt.
    Nicht umsonst sind die 25 ér Autos auch von den Straßen verschwunden.

    Ein Boote reagiert eben nicht wie ein Auto und bremsen ist damit auch so eine Sache.
    Übung und Praxis sind wichtig.
    Da steht aber wohl der Hatz nach den Touris vor der Sicherheit aller.
    So lange es auf der offenen Müritz ist, okay, aber in den Schleusen und Kanälen ist es schon echt gefährlich und abenteuerlich, was da abläuft.