Noch vor Ostern: Der Poller kommt weg!

30. März 2015

Jetzt also doch: Der Poller unterhalb des Mühlenberges, der die Zufahrt zu Gärten am Tiefwarensee versperrt, kommt weg. Das hat Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD) in einem Schreiben an die Stadtvertreter erklärt.

Zu Erinnerung: Die Stadt möchte unterhalb des Mühlenberges einen durchgängigen Weg bauen und braucht dafür auch Grundstücksteile von privaten Eigentümern. Weil sich eine Familie dagegen aber wehrte und die Bedingungen der Stadt nicht akzeptieren wollte, setzte ihnen die Stadt einen dicken, fest einbetonierten Poller auf den Weg, so dass die Betroffenen ihren Garten nicht mehr mit dem Auto erreichen konnten.

In der letzten Stadtvertretersitzung forderte der FDP-Stadtvertreter Torald Schnur, den Poller wegzunehmen, sein Antrag fand jedoch keine Mehrheit. Vielmehr forderten die Politiker den Bürgermeister auf, noch einmal das Gespräch mit der Familie zu suchen. Und das war offenbar erfolgreich.

Denn laut Schreiben des Bürgermeisters hat die Stadt in Sachen „wechselseitiger Grundstücksnutzung“ Zugeständnisse gemacht, im Gegenzug baut die betroffene Familie einige Schuppen und den Zaun zurück.

Der Poller soll jetzt noch vor Ostern verschwinden.

Wir sind Müritzer meint: Schön, dass es eine Lösung gibt, schade, dass es erst zu so einem schlimmen Krach kommen musste, für den die Stadt jetzt auch noch einiges bezahlen muss. Denn der einbetonierte Poller und sein Wegriss sind sicher nicht umsonst zu haben.

Poller


Eine Antwort zu “Noch vor Ostern: Der Poller kommt weg!”

  1. Wolle sagt:

    Was macht dieser BM Möller noch im Amt , er ist doch so langsam zum Gespött der Bürger von Waren geworden keiner nimmt seine Entscheidungen ernst.
    Rein in die Kartoffel und raus mit seinen Entscheidungen was bitte soll so etwas Herr BM Möller ,wenn ich meine tägliche Arbeit so abliefern würde mein Chef hätte mich schon lange gefeuert.
    Viele meiner Bekannten und ich empfinden für sie und ihren Entscheidungen keinen Respekt mehr , es ist eine Posse nach der anderen und sie leisten nichts für die Bürger der Stadt Waren und bekommen für nichts leisten ihr Gehalt .
    Wie lange lassen die Bürger sich ihr handeln noch gefallen ,ich denke das Maß ist mehr wie voll .