Rehberg: Bund unterstützt Wirtschaftsstandort M-V in Millionenhöhe

6. Januar 2018

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg hat jetzt über die Förderpolitik des Bundes in den Bereichen Wirtschaft und Energie für Mecklenburg-Vorpommern informiert und dabei eine positive Bilanz gezogen. Auch an die Müritz sind Fördermittel geflossen.

„Durch unterschiedliche Programme fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Vorhaben in Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2017 wurden fast 2.400 Vorhaben mit einer Gesamtfördersumme von rund 33 Millionen Euro in unserem Bundesland finanziell unterstützt. So wurden im Bereich ‚Maritime Technologien‘ Projekte im Umfang von 7,9 Millionen Euro bewilligt. Beispielsweise arbeiten im Rahmen des Verbundvorhabens ‚HiOcav – Verbesserte Prognose der durch die Wechselwirkung zwischen Schicht- und Spitzenwirbelkavitation bedingten Druckschwankungen höherer Ordnung‘ u.a. die Universität Rostock, die FORTecH Software GmbH aus Rostock und die Mecklenburger Metallguss GmbH aus Waren an der Verbesserung von Schiffspropellern. Für 4 Teilvorhaben haben die drei beteiligten Partner Fördermittel in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro erhalten.

5,8 Millionen Euro haben die Unternehmen für Vorhaben im Bereich ‚Technologieförderung Mittelstand‘, zu dem auch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) zählt, eingeworben. Dahinter rangieren die Förderbereiche ‚Multimedia – Entwicklung konvergenter Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)‘ mit insgesamt 4,4 Millionen und ‚Strukturelle Querschnittsaktivitäten‘ mit Vorhaben im Umfang von 3,9 Millionen Euro. Die weiteren Fördermittel entfallen auf Projekte in den Bereichen Rationelle Energieumwandlung, Erneuerbare Energien, Gründerförderung, Technologietransfer und Innovationsberatung, Luftfahrt, Fahrzeug- und Verkehrstechnologien sowie Elektromobilität.

Die große Bandbreite der Unterstützung aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist für uns als Flächenland der richtige Weg. Auch außerhalb der Zentren werden so technologisches Know-How und unternehmerische Innovationen gefördert. Gerade Programme wie ZIM sind hier extrem wichtig. Kontinuierliche Evaluationen und Analysen bestätigen die Wirksamkeit des Programms: ZIM generiert Umsatz und erzeugt Wachstum, ZIM bewirkt zusätzliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, ZIM sichert und schafft Arbeitsplätze.

Auch die große Nachfrage zeigt, dass das ZIM im Mittelstand sehr gut ankommt: Seit dem Start des Programms im Jahre 2008 wurden bundesweit Zehntausende Innovationsvorhaben aus den unterschiedlichsten Technologiegebieten, Branchen und Regionen angestoßen und rund 5 Milliarden Euro an Fördermitteln bewilligt. Dabei initiiert die Förderung in den Unternehmen mehr als das Doppelte an zusätzlichen Investitionen in FuE und kann dabei auch den Erfolg von Zulieferern, Kunden und anderen Geschäftspartnern steigern.

Es wird auch in Zukunft darauf ankommen, dass Unternehmen unseres Landes konkurrenzfähig bleiben können. Forschung und Innovation ist daher unerlässlich, befördert neue Produkte und ist im Wettbewerb um Fachkräfte ein wichtiges Kriterium. Politik muss Unternehmen zu Forschung und Entwicklung ermuntern und weiterhin zielgerichtet fördern“ so Eckhardt Rehberg.


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