Rehberg: Sonderprogramm Gewerbegebiete für Breitbandausbau gestartet

16. Januar 2017

Noch mehr Dynamik für den Breitbandausbau: Ab sofort startet das neue Sonderprogramm Gewerbegebiete. Damit stellt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gezielt 350 Millionen Euro bereit, um unterversorgte Gewerbe- und Industriegebiete sowie Häfen ans Glasfasernetz anzuschließen. Das erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg.

Rehberg: „Mit dem Programm bringt der Bund Gigabit-Netze zu den kleinen und mittleren Unternehmen, die unter normalen Marktbedingungen bislang keinen Breitbandzugang erhalten haben. Damit werden Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro ausgelöst. Dadurch stärken wir den Mittelstand, einen zentralen Erfolgsfaktor für Wachstum, Wohlstand und Arbeit in Deutschland.“

Kommunen und Landkreise können Projektanträge einreichen. Im Rahmen des Sonderprogramms Gewerbegebiete wird der Breitbandausbau technologieneutral gefördert, die Mindestgeschwindigkeit wird jedoch auf 1 GBit/s (symmetrisch, also Up- und Download) angehoben.

Der Fördersatz beträgt im Regelfall 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Der Höchstbetrag pro Projekt liegt bei eine Million Euro. Das Bundesförderprogramm ist mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar.

Neben der Anbindung der einzelnen Betriebe werden die öffentlich zugänglichen Flächen der Gewerbe- und Industriegebiete mit kostenlosem WLAN ausgestattet.

Weitere Informationen unter: http://www.bmvi.de/DE/Themen/Digitales/Breitbandausbau/Breitbandfoerderung/breitbandfoerderung.html


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