Seenrunde: Polizei bittet um besondere Rücksicht

24. Mai 2018

Am kommenden Wochenende, 25. und 26. Mai, wird zum fünften Mal die Mecklenburger Seenrunde ausgerichtet. Wieder werden ca. 3.000 Fahrradfahrer aus der Region, aus anderen Bundesländern aber auch aus dem Ausland erwartet, um bei diesem großen Sportevent an den Start zu gehen. Das heißt, es wird sehr voll auf den Straßen. Die Polizei appelliert:

Startschuss für die 300 km lange Strecke ist am Freitagabend um 20 Uhr. Bis 22 Uhr werden die Radfahrer gruppenweise starten und sich auf den Weg durch den ehemaligen Mecklenburgstrelitzkreis und den ehemaligen Müritzkreis machen.

Dabei werden die Fahrer vom Kulturpark über die Parkstraße, Schwedenstraße, Neustrelitzer Straße, Bergstraße und dem Fünfeichener Weg polizeilich begleitet, damit die Sicherheit der Fahrradfahrer garantiert werden kann.

Ab Fünfeichen fahren die Fahrradfahrer ohne polizeiliche Begleitung weiter. Dabei ist zu beachten, dass sich die Fahrradfahrer an die Straßenverkehrsordnung halten müssen, aber von der Radwegbenutzungspflicht befreit sind.

Zusammen mit dem Veranstalter wurde ein umfangreiches Sicherheitskonzept erstellt. Im Ergebnis dessen wurden Knotenpunkte, wie Kreuzungen und Einmündungen, festgelegt, an denen Ordner stehen, die bei Bedarf die anderen Verkehrsteilnehmer warnen.

Am Samstag in der Zeit von 04:30 – 07:00 Uhr werden sich die nächsten Radfahrer auf die 300 km lange Strecke begeben. Dazu starten in der Zeit von 08:30 – 09:00 Uhr dann auch die Frauen die 90 km lange Strecke. Auch diese Radfahrerinnen werden durch die Polizei durch die Stadt Neubrandenburg in Richtung Fünfeichen begleitet.

„Wir sensibilisieren alle Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Auf Grund des verlängerten Wochenendes und des herrlichen Wetters ist mit einem erhöhten Fahrzeugaufkommen in unserer Urlaubsregion zu rechnen. Dazu kann es durch die zahlreichen Fahrradfahrer zeitweise zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis! Das Wichtigste ist doch, dass alle Verkehrsteilnehmer gesund und sicher an ihr Ziel kommen“, so Polizeisprecherin Diana Mehlberg.


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