Stadt beschränkt Öffnungszeiten des „Irish Pub“

11. August 2016

Uwe Hackert bangt erneut um seine Existenz. Er ist Betreiber des „Irish Pub“ in Waren, einem Lokal, das vor allem bei Nachtschwärmern sehr beliebt ist. Denn die Kneipe hat richtig lange auf. Das heißt: Sie hatte lange auf. Denn vor wenigen Tagen hat die Stadtverwaltung dem Inhaber einen Riegel vor die nächtlichen Öffnungszeiten geschoben. Nicht zum ersten Mal.

Vor knapp zwei Jahren stand Uwe Hakert vor dem selben Problem. Damals sammelte er rund 500 Unterschriften und einigte sich mit der Stadt. Die Behörde erteilte Auflagen, denn Anlass für die Beschränkung der Öffnungszeiten waren damals wie heute Beschwerden von Anwohnern. Insbesondere die des gegenüber liegenden Speichers.

Irish1Zum einen berichten die Anwohner von Lärm, vor allem durch Gäste, die vor dem „Irish Pub“ Radau machen. Andererseits ist die Rede von voll gepinkelten Hauswänden und und Gehwegen, denen morgens anzusehen ist, dass der eine oder andere den Alkohol in der Nacht nicht vertragen hat.

Uwe Hakert kennt die Beschwerden und hat seinen Angaben zufolge vieles unternommen, damit es im und vor seiner Kneipe ruhiger zugeht. So weisen nicht nur Schilder auf die nachbarschaftliche Problematik hin, auch beschäftigt der Wirt bei größeren Veranstaltungen eigene Sicherheitsleute.

Dennoch habe er in der vergangenen Woche so Knall auf Fall vom städtischen Ordnungsamt die Ansage bekommen, dass er nicht mehr so lange öffnen darf. Heißt – bisher ist in der Woche von 20 bis 2 Uhr geöffnet und am Wochenende von 20 bis 6 Uhr, jetzt darf das Bier in der Woche nur noch bis 24 Uhr und am Wochenende bis 2 Uhr fließen.

„Das bedeutet, dass wir dicht machen können“, befürchtet Uwe Hakert, der seit sieben Jahr Betreiber des „Irish Pub“ ist. Aufgeben will er aber nicht einfach so. Und das ist auch gut so. Denn die ganze Angelegenheit scheint in der Warener Stadtverwaltung jetzt Chefsache zu sein. Am kommenden Freitag hat Bürgermeister Norbert Möller zu einem Gespräch gebeten. Er möchte, so hört man aus den Amtsstuben, einen Kompromiss finden, mit dem beide Seiten leben können.

Wir berichten nach dem Termin.

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25 Antworten zu “Stadt beschränkt Öffnungszeiten des „Irish Pub“”

  1. Herbert W. sagt:

    Damit beweist Stadt mal wieder was Sie von jungen Leuten ,die auch Nachts noch was unternehmen möchten so hält. Es gibt ja jetzt praktisch schon nichts mehr wo man nach 22.00 Uhr noch hingehen kann. Am liebsten würde man sehen wenn alle Ihr Geld beim Essen in den Restaurants lassen und anschließend ins Bett gehen . Ich bin kein Gast vom Irish Pub aber früher war es wenigstens noch möglich am Hafen im Zapfhahn oder ähnliches auch am späten Abend oder frühen Morgen ein Bierchen zu trinken. Das alles wurde uns schon genommen und durch zahlreiche Italiener usw ersetzt.
    Die Stadt sollte auch was für junge Touristen machen und nicht nur auf Senioren oder Familien mit Kindern setzten. vielleicht wird sich das irgendwann rächen.
    Mit freundlichen Grüßen ein besorgter Warener

    • matthias sagt:

      hallo werner ! es sind nicht nur junge leute, die sich im „pub“ vergnügen, auch ältres semester (z.b. von den booten) gehen dort gerne noch einen „absacker“ trinken ! ich finde, zu einem stadthafen bzw. „yachthafen“- zum „flair“ gehört das einfach dazu ! was machen denn die leute in ihrer „grosstadt“, wo strassenbahnen fahren, wo reger verkehr ist ? soll waren denn ein „seniorenheim“ werden ? herrgott ! es soll was geboten werden – wir brauchen die touristen ! das bringt nun mal kohle ! große objekte (z.b. klink) werden dichtgemacht, auch nicht nachvollziehbaren gründen ! müritzfest ist schon fast ein witz ! (damal piratendorf, disco in warenshof etc.)
      ich kann so etwas, auch von seiten der stadt, nicht nachvollziehen ! man stelle sich vor, man schliesst morgen die reeperbahn !!!! auch da wohnen und gastieren leute !

  2. Sk sagt:

    Ich finde das einfach nur lächerlich! Mit der Beschränkung der Öffnungszeiten werden wir die nächste gemütliche Lokalität verlieren! Beim „Tanzpalast KKH“ hat das ja auch erfolgreich funktioniert!
    Es ist wirklich schade,dass Herr Hakert erneut um die Existenz des Irish Pup kämpfen muss! Ich hoffe,das Gespräch mit dem Bürgermeister verläuft positiv! Nicht,dass die umliegenden Hotelbetreiber mit Ihren ständigen Beschwerden ,letztendlich noch gewinnen und das Irish Pup in einen weiteren Hotelkomplex umbauen!

  3. H sagt:

    Warscheinlich ist Herr Hakert kein SPD – Mitglied und engagiert sich auch nicht bei der AWO. Er ist nur ein ein Steuerzahler und Unternehmer der Arbeitsplätze schafft.
    Herr Möller hätte erstmal das Gespräch mit den Beteiligten suchen können (Chefsache) bevor die Stadtverwaltung die Öffnungszeiten ändert. Klassischer Fall von Eingrenzung freien Unternehmertums und Bevormundung.

    • Max P sagt:

      Ja leider ist das schlimm, daß manche meinen sie müßten anderen überpingelige Vorschriften machen!
      Auch wenn der Wirt nicht bei der AWO oder SPD Mitglied ist, aber das steht auf einem anderen Blatt.
      Es ist hier in Waren einfach nur Schei…… das was sich hier manche raus nehmen, hier herrschen an manchen Abenden
      zustände wie am Ballermann !
      Wenn es danach geht müßte die Jugendherberge und der Hafen auch geschlossen werden, denn was die Gäste der Jugendherbe oder manche Möchtegern Freizeit Kapitäne sich rausnehmen kann man mit dem Irish Pup nicht vergleichen.
      Bin auch gerne Bereit Bildmaterial zu diesem Bereit zustellen, aber da fühlen sich diese Leute bestimmt in ihrer „Öffentlichen Privatsphäre “ gestört und es hagelt neuer ärger ins Haus.
      Aber ach so ich vergesse dies sind ja Waren Gäste welche Kurtaxe bezahlen und sich denken mit dem Obolus können sie sich alles erlauben.

  4. Heiko Knüppel sagt:

    wenn es dort eine gelegentliche Belästigung durch Gäste gibt, zeigt es doch auch, daß das Bub große Beliebtheit genießt. Dort im Zentrum am Hafen sind viele Urlauber die was erleben wollen, nicht nur am Tag. Es ist nun mal eine Touristenstadt und so wie in vielen vergleichbaren Städten sollte auch in Waren ein Nachtleben herrschen damit sich die jungen Menschen wohl fühlen.

    Heiko Knüppel

  5. T. sagt:

    Ja, die böse Stadt, die bösen Hotels – ist leicht und schnell gesagt – fertig.

    Mal an die eigene Nase fassen – Nein, das geht garnicht – eine Unmöglichkeit.
    Man müsste den Ellenbogen samt Zeigefinger ja um mehr als 45 Grad beugen …..

    Zivilisiertes Verhalten, gegenseitige Rücksichtnahme – mittlerweile Fremdwörter und
    sehr schwer wieder zu erlernen, aber die Lösung, nicht nur in dem Fall.
    Liefert als Gäste des Pubs den „Gegnern“ keine Gründe für die Beschwerden,
    nehmt die Bitte des Gastwirtes doch zukünftig mehr als ernst und reißt euch am Schlüpper,
    dann habt ihr auch keine derartigen Probleme.

  6. anonymus sagt:

    Und was sollen vor allem die Schüler der Berufschule machen wenn sie Ihre Prüfungen geschafft haben.

  7. Früher mal Warener sagt:

    Waren Müritz die Perle der Mecklenburgischen Seenplatte und die Rentnerstadt schlechthin…ich lach mich scheckig. Traurig was aus der einst so schönen Stadt geworden ist. Wie auch schon in den Kommentaren vor mir hier gesagt wurde…wo zum Geier soll man denn da Abends mal hingehen? Hat doch alles dicht gemacht in den letzten Jahren.
    Ich hoffe das Pub setzt sich wenigstens durch !

  8. Nachtschwärmer sagt:

    Das ist wirklich ärgerlich! Denn Warens gastronomische Einrichtungen, in denen überhaupt ein „Nachtleben“ möglich ist, sind ohnehin schon fast nicht mehr vorhanden. Und nun soll die einzige und letzte Zuflucht für Nachtschwärmer auch noch verschwinden? Leider fällt es mir immer schwerer, nicht zu bemerken, dass die Warener Stadtväter nicht pro Bürger sondern immer mehr pro Urlauber denken…

  9. Fritz sagt:

    Eine einzige Kneipe mit langen- nächtlichen – Öffnungszeiten ist für Waren nicht zuviel. Sie ist vielmehr für die Warener wie für die vielen jungen Wander-, Fahrrad-und Boots-Touristen ein absolutes Muß!! Die Frage nur ist, wie der Inhaber die Lärmbelästigungen für die Anwohner in den Griff bekommt, denn deren Anliegen sind selbstverständlich ebenfalls schutzbedürftig. Der Betreiber der Gaststätte ist selbstverständlich dazu verpflichtet, seine Gaststätte so zu betreiben, daß von ihr keine Belästigungen für die Nachbarschaft ausgehen. Und es ist ausschließlich seine Sache, dafür Sorge zu tragen ….. wie auch immer. Immerhin hat er das Recht und auch die Pflicht, besoffene Krawallmacher – die für die anderen seiner Gäste sicherlich auch keine angenehmen Mitgäste sind – aus seiner Gaststätte zu weisen und ggf. ein Hausverbot zu erteilen. Natürlich muß sich in einer solchen Kneipe Niemand verhalten wie im Nonnenkloster. Krachmacher und Eckenpinkler aber sind allerdings äußerst rücksichtslose und unangenehme Zeitgesossen, die die einfachsten Grundregeln für Anstand und Rücksichtnahme nicht beherrschen. Und das ist primitiv und ekelhaft und tatsächlich auch nicht im Sinne der Gäste die sich amüsieren und nicht mit Proleten zusammen sein wollen. Sich amüsieren zu können hat mit Krawall und Ecken bepinkeln nichts, aber auch garnichts zu tun. Der Gastwirt ist und bleibt -auch im Sinne seiner Gäste- verpflichtet dafür zu sorgen, daß das Gastrecht nicht verletzt wird. Das schaffen andere Kneipenbetreiber auch.

  10. Nils sagt:

    Eigentlich wollte ich zu diesemThema mich gar nicht äußern. Ich gebe „Fritz“ durchaus Recht. Was ich allerdings vermisse: Wo sind die Beschwerdeführer, warum sagen sie nicht ihre Meinung. Als vor ein paar Jahren die Kur-Konzerte vom Hafen an die Peripherie verlegt wurden, hat man das alles stillschweigend hingenommen.

  11. ein Bürger sagt:

    Wo Anwohner sind ,
    die den nächsten Tag wieder ihrem Job nachgehen muss keine Kneipe sein die bis in die Puppen geöffnet hat !
    Sollen die feierwütigen sich ein Sammeltaxi organisieren und z.B.
    nach Neubrandenburg in Clubs fahren lassen !
    Ich weiß ja nicht was es mit Erholung und Spaß zu tun haben soll wenn man sich besaufen muss bis man nichts mehr merkt oder sehr agressiev wird das man in der ganzen Stadt die grünen kaputten Bierflaschen von Carlsberger findet oder kaputte Autos sowie
    rausgerissene Blumen und umgeschmissene Fahrradständer !
    Klar ist es schade das es nichts für die Jugendlichen weiter gibt aber bei so einem Benehmen ist es ja auch kein Wunder !
    Da müssen halt auch die leiden die sich zu benehmen wissen ist zwar schade drum aber anders lässt sich sowas nicht regeln .
    Selbst die Anwohner der langen Straße beschweren sich über das Underground Live auf dem neuen Markt es wird Zeit das endlich mal was unternommen wird dagegen !
    Ich bin für normale Öffnungszeiten die nicht über 24.00 Uhr hinaus gehen und im Wohnhaus auf dem Neuen Markt 24 wo es eh sehr hellhörig durchs Gemäuer schallt wenn dort live Musik gespielt wird muss man einfach unterbinden !
    Was ist dem Hausbesitzer wichtiger das alle Mieter kündigen oder ihre Miete mintern oder nen Nachtclub ?!

  12. Mario sagt:

    Also die Leute sollen feiern und lustig sein . Aber wer in der Gegend wohnt fragt sich doch wie man unter der Woche jeden Tag betrunken sein kann und was hat das wieder mit Erholung zu tun ??? Die Stadtväter sollten sich wirklich mal Gedanken machen wo was für die Jugend gemacht werden kann ! Aber doch nicht im bewohntem Gebiet !!! Auch das zweite Objekt auf dem Neuen Markt ist nicht besser . Es wird in die Gassen gepinkelt und Bierflaschen zerschmissen und überall liegen Zigarettenstummel und und und … ! Das hat nun wirklich nichts mit kultivierten Benehmen zu tun ! Alle Anwohner am Neuen Markt beschweren sich ständig und selbst die Polizei muss erst auftreten damit wieder Ordnung herrscht . Also kurz gesagt : Herr Möller Sie haben da wohl eine Aufgabe die Sie lösen müssen . Natürlich muss es für den Betreiber und die Anwohner annehmbar sein !

    • Auch Mario sagt:

      Ich stimme meinem Namensvetter zu.
      Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber: wenn eine Kneipe/Bar nur überleben kann, weil sie von 2 bis 6 Uhr morgens allein in der Innenstadt geöffnet hat, dann läuft hier etwas verkehrt. Und wenn es trotz Gegenmaßnahmen weiterhin zu Ruhestörungen in dieser Zeit kommt, dann muss die Lokalität eben in dieser Zeit schließen. Schließlich soll es ja wirklich Leute geben, die in dieser Zeit schlafen wollen… Die Interessensabwägung seitens des Bürgermeisters heisst dann hier: das Wohl vieler über das Wohl eines Einzelnen oder das Wohl eines Einzelnen über das Wohl vieler.

  13. bruno sagt:

    Das Problem ist doch, daß sich inzwischen alles dort konzentriert. Noch.
    Wo sind die Alternativen?
    Waren ist eine Stadt ohne Kneipen, ohne Bars und Diskotheken.
    Eine Stadt der gepflegten Langeweile.
    Und wer eine Ferienwohnung an einem Hafen bucht, der erwartet wohl
    überall auf der Welt Trubel bis in den Morgen.
    Nur in Waren nicht.

  14. w sagt:

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. So kann die heimliche Koalition aus SPD- und CDU-Spitzennasen jetzt unglaublich viele unpopuläre Entscheidungen durchdrücken; die nächsten Wahlen sind eh verloren:
    Bebauungspläne, die den Belangen der Bevölkerung diametral entgegenstehen,
    Genehmigung von sechsgeschossigen Hotelburgen an der Wasserkante,
    Verramschen von Filetgrundstücken, wie z.B. zur dreistöckigen (!) Bebauung am Volksbad,
    Verdummen der Bevölkerung bei Bürgerbeteiligungen durch trickreiche Darstellungen,
    Anziehen der Steuerschraube und Abzocke der Bürger für die Förderung der Tourismusgroßanbieter
    und noch viel mehr, womit dem kleinen Mann in die Tasche gegriffen und dies an Andere, Dickere durchgereicht wird.
    Was interessiert da ein Feierabendbier, eine kleine Kneipe und ein einzelner Gewerbetreibender! Ich bitte Sie!

    Ich mag sie, die Blumensträuße mit dem Briefumschlag dran. Bei mir war da immer eine Grußkarte drin.

  15. Micha sagt:

    Jo , alles zu machen und Zaun rum bauen am besten um den ganzen Hafen …. Tor rein bauen Schild ran Eintritt nur für Rentner mit dicken Portmonee , Maulkorb und Windeln um . Es wird immer Krach und Lärm geben egal welcher und wo. Da beschweren sich ein paar Leute und schon gibt es Sanktionen für die einzige Kneipe in Waren wo man auch noch nach 2.00 Uhr Nachts eintreten darf . In Berlin ist in fast jeder Str. ne Kneipe wat sollen die denn sagen . Aber hier wohnen nur noch Spießer die für Gold und Geld alles machen. Was soll man dazu noch sagen bei Zeiten wird bestimmt die ganze Str. dicht gemacht . Was natürlich nicht schoen ist ,wenn die Hauswände voll gepisst werden dafür gibt es wirklich Toiletten . Aber es sind nicht nur die Gäste des Pub’s die sich hier daneben benehmen . Unsere Politik in Waren schränkt das Leben der Leute die was erleben wollen einfach ein und fertig.

  16. Jürgen sagt:

    Ihr habt Alle Recht, das Recht Eure Meinung zu äußern, aber der einzige ordentliche Beitrag kommt von Fritz. Der bringt es auf den Punkt. Also lest diesen Alle noch mal, am besten zwei mal!

  17. Heiko sagt:

    Ja so ist das bei uns in Waren. Möwen werden am Hafen mittels technischer Anlage vertrieben, denn diese gehören mit ihren Hinterlassenschaften da ja einfach nicht hin, sagen zumindest unsere Stadtvertreter und Kneipen die nach 22 Uhr noch Publikumsverkehr haben geht ja schon mal überhaupt nicht. Da fragt man sich, wo Gäste & Einheimische am späteren Abend noch hingehen können wenn alles geschlossen hat. Disco oder Tanzveranstaltun? In Waren? Fehlanzeige!!! Gab’s früher mal, brauchen wir aber heute nicht, ist zu laut. Kostenloses jährliches Jubiläums Konzert von Smurfit Kappa (Wellpappenwerk) am Hafen? Aber um 22 Uhr muß Schluss sein, das stört die Ruhe! Ja ihr lieben Stadvertreter, macht aus unseren Städtchen einfach ein Rentner Paradies aber wundert euch nicht, wenn uns die anderen Städte der Müritz Region irgendwann mal den ganzen Rang ablaufen.

  18. Micha sagt:

    Dann sollte Recht auch Recht bleiben…. Jeder ist anders und bringt seine Emotionen auch anders zu Text oder Wort. In Waren gibt es ganz andere Baustellen und diese Kneipe ist nu mal wie sie ist . Und aus diesem Grund, gehen die Leute ja dort hin ob Jung oder etwas Aelter sie finden es gut . Aber jetzt gibt es Aufschub , weil der Betreiber sich gerade macht ohne es gleich zu akzeptieren . Gut so ….

  19. Peter sagt:

    ja, auch ich stimme dem Beitrag von „Fritz“ zu. Das Problem ist nicht die (Nacht-) Kneipe, das Problem sind ihre flegelhaften und primitiven Gäste ….. und das sind nicht etwa nur die Touristen. Dabei liegt es nicht an der Kneipe an sich, sondern vielmehr daran, daß der Betreiber bisher! offenbar nicht in der Lage war, das Krawallproblem zu lösen. Dazu ist und bleibt er jedoch selbst verpflichtet.

  20. Peter sagt:

    Ich finde es völligen Blödsinn die Kneipe mit Öffnungszeiten zu beschränken. Selbst war ich nur sehr selten in dieser Lokalität um nachzufeiern. Jedoch ist mir aufgefallen das die Gäste die dortigen Toiletten aufsuchen. Auch Bier und Schnaps werden in der Gaststätte getrunken.
    Das Personal und der Betreiber Unternehmen alles ihnen mögliche um für Ruhe im Umfeld der Kneipe zu sorgen.

    Jetzt rechne ich einmal dagegen:
    Die Kneipe schließt 0 Uhr. Was fangen die Leute mit dem angebrochem Abend an? Sie besorgen sich Flaschen Bier und Schnaps. Diskussion beginnen beim ersten Schluck im Freien. Zum pinkeln bleibt nur noch die Hauswand. Leere Flaschen werden nur noch fliegen. Die Lärmbelästigung wird größer da es sich auf mehrere Ecken der Stadt verteilt. Vielleicht will Herr Möller dann alle 100 Meter ein Dixi aufstellen lassen?!

    Wenn das Pub bleibt sind die Gäste weitestgehend unter Kontrolle. In jeder anderen Stadt gibt es für Nachtschwärmer Kneipen die bis zum Morgen und länger geöffnet sind. Dort wird teilweise im Freien ausgeschenkt und es stört sich kaum einer daran.

  21. Peter sagt:

    ich möchte darauf hinweisen, das der „Peter“ als Urheber des Beitrages vom 14.06./ 10 Uhr 47 n i c h t !! identisch ist mit dem „Peter“ des Kommentars vom 14.06./ 08 Uhr 44 !!

  22. Claus sagt:

    Das Problem wird sich mit der Zeit von selbst lösen, wird es doch mit der zunehmenden Nutzung der hafennahen Immobilien vornehmlich als Renditeobjekte für wohlhabendere „Exilanten“ kaum noch ausgehfähiges Publikum geben, es sei denn, der Betreiber rüstet den Eingang mit einem Treppenlift auf. Allerdings gibt es dann auch nur noch den Tanztee gegen 18:00 Uhr, der eventuell noch die Gemüter der in der Nachbarschaft Erholung suchenden Altersgenossen erregen dürfte.