Viele Schutzengel bei Unfall mit vier Beteiligten

3. Oktober 2016

UnfallBei einem Unfall auf der A 19, in den gestern Abend vier Fahrzeuge verwickelt waren, hatten alle Beteiligten ganz viele Schutzengel. Der 40-jährige Fahrzeugführer eines Ford Mondeo aus Thüringen fuhr aus Unaufmerksamkeit – er unterhielt sich mit seinem hinten sitzenden Sohn – etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Waren in Fahrtrichtung Rostock zunächst auf den Standstreifen.
Als er dies bemerkte, lenkte der Fahrer sehr stark nach links. Hierdurch kam der Pkw ins Schleudern und prallte an die linke Schutzplanke.
Gegen den nun unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen stehenden Ford fuhr eine 50-jährige Frau aus dem Landkreis Rostock mit ihrem Pkw Audi.
Dieser prallte im Weiteren gegen einen auf dem Standstreifen stehenden Pkw VW Touran eines Ersthelfers aus Bayern.
Schlussendlich fuhr ein 55-jähriger Rostocker mit einem Kleintransporter IVECO noch in den Pkw Ford.
Bei dem Unfall blieben die Fahrzeugführer und die Insassen unverletzt. Ein dreijähriger Junge wurde vorsorglich an der Unfallstelle von einem Notarzt untersucht. Das Kind konnte aber
unverletzt bei seiner Mutter bleiben.
Da der Ford Mondeo auf dem linken Fahrstreifen stand und sich die Unfallstelle über 200 Meter ausdehnte, musste die A 19 in Richtung Rostock voll gesperrt werden.
Die Vollsperrung dauerte für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge ca. zwei Stunden an.


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