Von der Müritz in die weite Welt

14. August 2015

Das wissen sicherlich selbst viele Müritzer nicht: In der kleinen Gemeinde Walow arbeitet ein Unternehmen, das unter anderem nach China, Indien, Russland, Israel und England exportiert. Und diese Firma erweitert derzeit und schafft dadurch weitere anspruchsvolle Jobs.

Walow3Das Unternehmen WSM Walower Stahl- und Maschinenbau GmbH  baut derzeit seine Betriebsstätte aus. „Das Unternehmen hat sich mit Qualität einen guten Namen in der Region und weit über die Landesgrenzen hinaus gemacht. Nun investiert die Walower Firma, um auf individuelle Kundenwünsche noch besser eingehen zu können. Mit dem Vorhaben werden 21 Arbeitsplätze gesichert und fünf Jobs neu geschaffen“, sagte der Schweriner Wirtschaftsminister Harry Glawe.

Vorrangig beschäftigt sich die WSM mit der Herstellung von Maschinen für die Wasser- und Abwasserreinigung. Jetzt ist geplant, umfangreich in den Maschinenpark zu investieren, um eine höhere Produktionskapazität zu erreichen.

Walow2Unter anderem sollen eine Abkantpresse, Schweißtische, eine Bandsäge, eine Laserschneidanlage sowie eine Drehbank angeschafft werden. Nach Unternehmensangaben werden rund die Hälfte der fertig gestellten Maschinen exportiert, unter anderem nach China, Indien, Russland, Israel und England. „Exportierende Unternehmen sichern und schaffen Arbeitsplätze bei uns im Land. Da haben wir noch Nachholbedarf. Wir brauchen noch mehr Betriebe, die neue Märkte erschließen und so auch ihre Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern noch bekannter machen“, sagte Glawe.

Die Gesamtinvestitionen für die Erweiterung betragen rund 942 000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 221.000 Euro.

Die WSM Walower Stahl- und Maschinenbau GmbH wurde 1992 in Walow gegründet und gehört zur Firma FSM Frankenberger GmbH & Co. KG aus Pohlheim bei Gießen.

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