Was ein eineinhalbjähriges Mädchen mit der Polizei zu tun hat

29. Dezember 2017

Zum Ende des Jahres erzählen die beiden Pressesprecherin der Polizeiinspektion Neubrandenburg, Diana Mehlberg und Kathrin Jähner, bei denen wir uns an dieser Stelle ganz herzlich für die gute und vor allem unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken, eine wunderschöne Geschichte, die wir uns viel öfter wünschen würden. Es geht um einen Luftballon, Autobahnpolizisten und ganz viel Herzlichkeit.

Am 30. November gegen 1:30 Uhr sind zwei Beamte des Autobahnverkehrspolizeireviers Altentreptow aus Altentreptow kommend in Richtung BAB 20 gefahren, als sie am linken Straßenrand einen Luftballon mit einem Zettel gefunden haben. Sie hielten an, um sich das etwas genauer anzusehen. Dabei stellten die Beamten fest, dass dieser Ballon von einem Luftballonwettbewerb aus Salzwedel (Luftlinie 170 km) stammt. Als Karteninhaber war der Name Clara aus Salzwedel vermerkt.

Wie auf dem Zettel gewünscht, haben die Beamten die Karte mit einer Briefmarke versehen und zurückgeschickt, damit die kleine Clara auch eine Chance auf einen Gewinn hat. Aber damit nicht genug: Die beiden Polizisten entschlossen sich, ein kleines Päckchen für Clara zu packen: Sie haben ein Kuscheltier, ein paar Süßigkeiten und natürlich auch ein Foto eines Funkstreifenwagens in ein Päckchen gepackt und dieses an Clara geschickt, damit sie pünktlich zum Nikolaus eine Überraschung erhält.

Darüber haben sich die eineinhalbjährige Clara, ihr großer Bruder und ihre Eltern so sehr gefreut, dass sie einen Brief an die Altentreptower Kollegen geschrieben und sich bedankt haben. Und natürlich war die Freude bei den beiden Beamten besonders groß, als sie am 11. Dezember den liebevoll gestalteten Brief der Familie aus Salzwedel erhalten haben.

„Vielen Dank an die Kollegen und auch an die Familie aus Salzwedel, dass wir mit so einem schönen Sachverhalt das Jahr 2017 beenden können“, schreiben Diana Mehlberg und Kathrin Jähner. Und wir danken, dass wir diese Geschichte für Leser veröffentlichen dürfen.

Hier der Brief der Famile aus Salzwedel:


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