Weniger Lärm durch Kreisverkehr und Tunnel

27. Oktober 2014

Auch wenn eine Ortsumgehung für Waren im vergangenen Jahr mehrheitlich abgelehnt wurde – im Gespräch ist sie immer noch. Gegenwärtig diskutieren Warens Stadtvertreter über den so genannten Lärmaktionsplan und im Zuge der Debatte spielt auch eine mögliche Ortsumgehung eine Rolle.

Im Lärmaktionsplan werden Maßnahmen festgelegt, um die Anwohner von viel befahrenen Straßen vor Lärm zu schützen bzw. ihre Belastung erträglicher zu machen. In Waren betrifft das die Anlieger der B 192, also der Strelitzer Straße, der Mozartstraße und der Röbeler Chaussee.

Zu den Maßnahmen, die gegenwärtig diskutiert werden, zählt auch eine Ortsumgehung. Doch entgegen anders lautender Berichte, haben sich die Mitglieder des Umweltausschusses nicht für die Aufnahme der Umgehung in den Lärmaktionsplan entschieden, sondern mehrheitlich dagegen votiert.

Dagegen sprachen sich die Politiker für die so genannte Westspange aus, für Kreisverkehre an den Ortseingängen, für einen Fußgängertunnel in der Röbeler Chaussee, für Lärmschutzwände und eine „Grüne Welle“. Neben der Ortsumgehung lehnten sich auch eine permanente Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Km/h sowie verschiedene Mittelinseln ab.

Das Papier wird in dieser Woche im Hauptausschuss diskutiert, das letzte Wort haben die Stadtvertreter in ihrer November-Sitzung.

Foto: Ole Steindorf-Sabath (www.foto-steindorf.de)

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