Wieder Einsatz vor Asylunterkunft

13. August 2015

Auch am zweiten Tag nach dem Einzug von Asylbewerbern in das „teenotel“ in der Karl-Liebknecht-Straße musste die Polizei einen Platzverweis aussprechen. Am Frühen Nachmittag stellte sich ein 49 Jahre alter Mann mit einem Transparent „Asylbetrug nein Danke“ vor die Warener Unterkunft.
Die Polizei sprach einen Platzverweis aus, dem der Mann auch nachkam.
Bereits gestern mussten die Beamten einen 27-Jährigen wegschicken (wir berichteten).


17 Antworten zu “Wieder Einsatz vor Asylunterkunft”

  1. Gordon Kempf sagt:

    Und täglich grüßt ein anderer Trottel. Widerlich!

  2. Mecklenburger sagt:

    Ich kenne den Mann nicht. Und kann daher nicht einschätzen, ob er ein Trottel ist oder nicht. Aber immerhin hat er eine politische Meinung, die er so bestimmt nicht nur in der Zeitung gelesen hat.

    Aber mal ehrlich: Da hat einer eine abweichende Meinung, tut diese öffentlich kund und wird zum Trottel erklärt, weil er der veröffentlichten Meinung der politischen Kaste und der Presse widerspricht. Und „Trottel“ ist noch viel schlimmer als „Gegner“, „Aufrührer“, „Staatsfeind“ usw.. All diesen würde man Intellekt, wenn auch mit abweichender Meinung, unterstellen. Man müßte sich mit Ihnen auseinandersetzen. Aber Trottel? Der kann nichts dafür. Mit dem muß man sich nicht auseinandersetzen, keine Argumente abwägen, nicht diskutieren. Der würde so wie in der alten Sowjetdiktatur im Irrenhaus auf nimmer Wiedersehen verschwinden. Zack! Weg!. Für Streit wären die eigenen Argumente zu dünn gewesen, also entsorgen in die Trottelzelle.
    DAS ist wirklich widerlich.

    Hätte er dort mit einem Schild „Deutschland verrecke“, „Nie wieder Deutschland“, „Keine Macht für niemand“, „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“, „Behead those, who Insult Islam“, „Bullenstaat“, „ACAB“, „Soldaten sind Mörder“, „Kein Mensch ist illegal“, „LIES“, „Unser Kietz bleibt dreckig!“ usw. gestanden, wäre er dann auch ein Trottel? Wenn er diese linke Krawallromantik absonderte?

    • Gordon Kempf sagt:

      Mecklenburger, Sie sind offensichtlich mit Blindheit geschlagen oder selbst einer der ewig Gestrigen. Sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, ist nicht nur äußerst feige sondern auch lächerlich. Ausgerechnet die Intoleranten fordern Akzeptanz und Toleranz für ihre Gesinnung. Schlafen Sie weiter.

  3. Wolle sagt:

    Herr / Frau Kempf ich finde es nur armselig von ihnen einen Menschen den sie nicht kennen als Trottel zu bezeichnen aber nun wenn man keine Argumente hat macht man es so,sehr traurig und billig pfui !!!

    • Gordon Kempf sagt:

      Wolle, was macht Sie so sicher, dass ich diesen Herrn nicht kenne? Argumente? Bisher habe ich von „Aber-Nazis“ nicht ein einziges überzeugendes und durch Fakten belegtes Argument in zahlreichen Diskussionen vernommen. Im Gegenteil, Ressentiments, Vorverurteilungen, billige Polemik sowie geschürte, unbegründete Ängste werden wie eine Monstranz wiederholt. Empathie gibt es eben nicht im App-Store.

  4. k.frind sagt:

    Komisch das man sich mit so einem Schild immer vor Asylheime stellt.Es gibt hier im Lande gewiss ganz andere Betrüger,wenn der Typ sich dort überall mit einem Schild hin stellen würde,hätte er schon lange Arme oder einen steifen Hals vom Schilder rumschleppen.Das immer anderst aussehende ,,Menschen“ als Betrüger,Verbrecher usw beschimpft werden hat nicht’s mit einer Meinung zu tun,sondern etwas mit Diskriminierung. Sowas hatten wir in der Geschichte schon einmal,wohin das führte ist ja wohl jedem bekannt,das so ein gehetze zum Schluss niemanden etwas gebracht hat dürfte auch bekannt sein. Und nicht vergessen zum Schluss hatten selbst die Hetzer kein Haus,keinEssen einfach gar nicht’s mehr. Eine ordendliche Meinung sieht anderst aus

  5. Manfred F. sagt:

    Wenn man gestern hier liest , dass die „Flüchtlinge“ zum Teil aus Albanien und Mazedonien kommen , dann hat der Mann mit dem Schild doch recht . Sie haben keinen Anspruch auf Asyl , stellen aber trotzdem den größten Teil der Asylbewerber . Ein paar Monate dauert die Bearbeitung des Antrags , solange haben sie Kost und Logis frei , Taschengeld gibt´s auch noch und viel Freizeit um sich um den Rest zu kümmern .
    Urlaub an der Müritz auf unsere Kosten . . .

    • Roland Grabiak sagt:

      Liebe Mitstreiter, geht es jetzt hier weiter? Mich kotzt das missionarische Belehrenwollen mittlerweile an und verstehe WsM, dass sie bei Facebook aussteigen.

      Lasst uns das Medium nicht kaputt machen, denn journalistisch ist dieses Forum ziemlich wichtig in der Region.

      In der Sache: Diskriminierungen jeglicher Art sind unerträglich, egal ob aus Unwissenheit, fehlendem Intellekt oder was auch immer. Und Sätze wie „die machen Urlaub auf unsere Kosten an der Müritz“ gehören dazu.

      Was will ich damit sagen: alle Energie darauf setzen, den in der Region neuen Menschen zeigen, dass wir Menschen und menschlich sind. Und davon gibt es zum Glück reichlich! Und die anderen beschimpfen wir nicht, sondern leben vor … Dazu möchte ich jedenfalls beitragen … Und Herr K. und seine Motive? Solche Menschen (!) gibt es nun mal, lassen wir ihnen einfach nur wenig Raum. Sie wissen meist nicht wirklich was sie tun … (Angelehnt an J.v.N)

  6. Ralf Huth sagt:

    Ich habe Achtung vor diesen Menschen, die ihre Heimat verlassen, um sich in der Ferne ein neues Leben aufzubauen. Es zeugt davon, dass diese Menschen die Energie und den Mut dazu besitzen, ihr Leben positiv zu ändern. Sie ergeben sich eben nicht ihrem Schicksal. Dabei ist es mir egal, aus welchem Land sie kommen.

    Vor den Menschen, die vor 1989 die DDR verlassen haben, um sich im Westen ein neues Leben in materiellem Wohlstand aufzubauen, habe ich auch Respekt. Wenn wir ehrlich sind, dann ist doch die Mehrheit der Menschen wegen eines besseren Lebens in den Westen gegangen und nicht, weil sie politisch verfolgt wurden. Und diese Menschen wurden ausnahmslos positiv empfangen, und das nicht nur, weil sie die gleiche Sprache sprechen.

    Und hier im Osten maßen sich jetzt einige Leute an, über diese Menschen zu richten? (Jakobus 4/12) Wer von diesem Meckerern hat denn nun persönlich Einbußen, weil wir hier Flüchtlinge aufnehmen?

    Ich freue mich deshalb, dass es auch bei uns an der Müritz jetzt eine Willkommenskultur für die Flüchtlinge gibt und die selbst ernannten Richter in der Minderheit sind.

    Welcome to the Müritz.

  7. Schulz sagt:

    Möchte mal zu den bestimmten 3 Herren K, H & G was zu den angeblichen Flüchtlingen mitteilen.
    Wir werden uns aufjedenfall ganz schön umschauen wenn uns die angeblichen Flüchtlingen uns die Bude einrennen.
    Wo gibt es sowas das ein Flüchtling gemerkt pro Kopf c.a 1000 € bekommt dazu noch Wohnung & Kost frei + großzügige Freizeit.
    Ein Deutscher Bürger der auch noch arbeitslos ist bekommt gerade mal um die 400€ Arbeitslosen – Geld zu Überleben bzw. muss dazu noch von seinem Arbeitslosengeld sprich c. a. 400 € Miete, Strom usw. blechen / bezahlen.
    Das ist für mich irgendwo nicht nachvollziebahr diese beiden Vegleiche.
    Wo bitteschön bleibt der Deutsche im eignen Land nämlich ganz am Ende.
    Ein Deutscher muss sich vor jede Behörde ( egal welche / b.z. Jobcenter usw.) verantworten, ein Ausländer braucht all dies nicht, Hallo wo leben denn wir?
    Unsere Jugend kriegt kein Ausbildungsplatz & keine feste Arbeit. Aber wenn ein angeblicher Ausländer zu uns kommt dann kriegt er gleich ein guten bezahlten Job.
    Hier müsste ein Stopp verfahren eingeleitet werden damit nicht noch mehr Ausländer / Flüchtlinge nach Waren reinkommen.

    • Herr Schulz, wir haben lange überlegt, ob wir Ihren Kommentar freischalten, haben uns dann dafür entschieden, denn Sie disqualifizieren sich mit Ihren niveaulosen und vor allem dummen Äußerungen selbst.

      Dass Asylbewerber wie Sie behaupten, 1000 Euro im Monat erhalten, ist völliger Blödsinn und stammt von einschlägig bekannten Naziseiten.
      Und was bitte sind „angebliche Ausländer“?

      Ebenfalls falsch: Deutsche Jugendliche bekommen keinen Ausbildungsplatz? Im Gegenteil: Deutsche Arbeitgeber finden keine Azubis, hunderte Lehrstellen bleiben offen.

      Deutsche bekommen keine Arbeit? Wieder falsch: In Deutschland gab es noch nie zu viele freie Stellen wie heute.
      Was allerdings stimmt: Die Arbeitgeber nehmen nicht jeden, ein gewisses Niveau wird verlangt. Und daran scheitert es dann häufig, wie man sich gut vorstellen kann.

  8. Schulz sagt:

    Sehr geehrte Frau Gest

    Das was meine Person geschrieben habe entspricht der Wahrheit. Weiterhin möchte ich Ihnen verbieten mir als Nazi hinzustellen. Bin kein Nazi sondern ein normaler Bürger der das sagt was er denkt.
    Wir besonders Sie werden sich noch ganz schön umschauen wenn wir die Flüchtlinge nicht mehr irgendwann aufnehmen.

    • Silke Ibanez sagt:

      Man muss sich wirklich auf die Zunge beißen bzw. die Finger ganz ruhig halten, um hier nicht zu antworten. Es ist auch stark anzunehmen, dass die Antwort nicht verstanden würde.

  9. Heinz-Peter Schifflers sagt:

    selbst als Flüchtling von Stettin in die „alten“ Bundesländer gekommen und dort auch aufgewachsen, habe ich eine solch allgemein verbreitete und tief verwurzelte Ablehnung von „Ausländern“ noch nirgendwo erleben müssen. Die „alten“ Bundesländer haben seit Ende des 2. Weltkrieges fast 20 Millionen ! Flüchtlinge – darunter sehr, sehr viele DDR-Flüchtlinge – aufgenommen und in die einheimische Gesellschaft integriert.
    Darüberhinaus wurden mehr als 3 Millionen „Ausländer“ auf- und auch angenommen. Dazu gehörten und gehören u.a. Jugoslawen, Italiener, Türken und die sog. Rußland-Deutschen. Auch wenn es nicht immer und überall ganz und gar reibungslos vonstatten ging, so ist die Integration dieser Menschen doch insgesamt gelungen…. und das selbst bei diesen Größenordnungen! Die eher vereinzelten „rechtsradikalen“ Erscheinungen konnten – von Ausnahmen abgesehen – die stets aufnahmefreundliche Grundstimmung der „Westdeutschen“ nicht ins Wanken bringen. Eine solche allgemeine positive Grundstimmung hat sich in den neuen Bundesländern auch fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer nicht wirklich eingestellt. Dies, die spürbare und auch in der ausländischen Presse publizierte ablehnende Stimmung ist auch ursächlich dafür, daß – von Ausnahmen abgesehen – kaum ausländische Besucher/Touristen in die neuen Bundesländer reisen. Aus vielerlei Gründen wären wir gut beraten, die Gemeinde der fraglos vorhandenen gutwilligen und offenen Menschen unter uns deutlich zu vergrößern, Mitgefühl und Herz zu zeigen.
    Ihr HPS,

  10. Manfred F. sagt:

    Ich möchte hier noch einmal etwas zum Thema beitragen und auf einen Artikel bei focus.de hinweisen , selbst die „Lügenpresse“ wird langsam wach .
    http://www.focus.de/politik/deutschland/flucht-ins-idyll-diebstahl-vergewaltigung-reibereien-mit-der-dorfjugend_id_4667512.html

  11. onos sagt:

    Hallo Herr Schifflers

    Danke für Ihre Ausführungen zur Flüchtlingsproblematik!
    Wenn ich mich im meinem Bekanntenkreis umschaue, gibt es auch Menschen darunter, die selbst
    durch die Wirren des 2.Weltkrieges ihre Heimat verlassen mußten.
    Diese haben am eigenen Leibe, schreckliches erfahren müssen!
    Viele sind hier in M/V gelandet und aufgenommen worden.
    Habendann hier eine neue Existenz aufbauen können.
    Aber in der damaligen DDR wurde vieles verschwiegen , oder auch nicht richtig aufgearbeitet.
    Was mich aber verwundert und auch ärgert ist, das gerade diese Generation oft eine deutliche
    ablehnende Einstellung zu den jetzigen Ereignissen und den Asylsuchenden oder Flüchtlingen einnimmt.
    Oft scheinen sie verunsichert, haben nur lückenhafte Kenntnisse zur Situation in den Flüchtlingsgebieten.
    Oder sie geben ungefiltert, Schilderungen aus der Medienlandschaft weiter.
    Meine Meinung ; Geben wir den Asylsuchenden und Flüchtlingen eine faire Chance zur Integration.
    Bei begründeter Aufenthaltsgenemigung.
    Sie weren eine Bereicherung unserer Kultur sein.
    Diese Menschen sollten aber unsere Sprache erlernen und die bestehenden Gesetze
    und auch Traditionen achten.

    Mit freundlichem Gruß Onos

  12. Charly sagt:

    Sehr geehrte Frau Ibanez,
    wer nicht verstanden wird, hat sich falsch ausgedrückt oder macht nur Andeutungen, die keiner verstehen kann!