ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ | Buntes Herbstfest und jede Menge Rabatte in Neu Schloen
Herbstfest heißt es am kommenden Sonnabend, 22. Oktober, bei der Agropartner Land- und Forsttechnik GmbH im Tiergartenweg Neu Schloen. Für die Besucher wird einiges geboten: Kürbisschnitzen, Glühwein, Kinderschminken, Kürbiswettbewerb, Hüpfburg und Dinofahrten.
Und natürlich locken auch satte Rabatte:
Donnerstag 20.10.: 15 % auf Forstbedarf (außer Maschinen)
Freitag 21.10.: 25% auf handgeführte Rasenmäher und bis zu 40% auf Einzelgeräte
Sonnabend 22.10. gibt’s auf alles ordentlich Nachlass
Beispielsweise 20% auf vorhandene Rasentraktoren
Agropartner Land- und Forsttechnik GmbH
Tiergartenweg 3
17192 Neu Schloen
Des einen Freud, des anderen Leid. So könnte man die augenblickliche Lage auf dem Immobilienmarkt der Müritz-Region kurz beschreiben. Seit einigen Wochen gibt es es auch an der Seenplatte merkliche Veränderungen: Immer mehr Häuser kommen auf den Markt, aber immer weniger Käufer sind bereit, sich ein Haus oder ein Grundstück zuzulegen. Zu groß die Unsicherheit, zu groß die Angst vor immer weiter steigenden Baukosten und: Die Bauzinsen sind so hoch wie lange nicht. Das schreckt ab, wie mehrere Makler auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigten. „Häuser, die wir normalerweise innerhalb kürzester Zeit an den Mann gebracht haben, stehen jetzt sehr lange zum Verkauf und wechseln letztendlich nur den Besitzer, wenn die Eigentümer den Preis nach unten schrauben“, fasst ein Immobilienexperte zusammen. Heißt: Immobilien an der Müritz werden günstiger. Aber: Dennoch können nur wenige zugreifen. Und: Bauwillige wie Gina und Tim sind gerade richtig verunsichert. Sie haben in der Müritz-Region ein Grundstück gekauft, möchten eigentlich ihr Traumhäuschen errichten, wollen oder besser, müssen, jetzt aber warten.
Über berufliche Perspektiven in der Landwirtschaft informiert am 21. und 22. Oktober der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern auf der Ausbildungsmesse „Jobfactory“ in Rostock. Am Stand 354 hält Bildungsreferentin Clara Tobaben ausführliches Material rund um die Ausbildung in den Grünen Berufen bereit. „Die Grünen Berufe sind abwechslungsreich und eng mit den Lebensgrundlagen der Menschen verbunden“, macht die Referentin, die selbst das Bachelor-Studiengang der Agrarwirtschaft absolviert hat, auf den Messebesuch neugierig. Am Messestand des Bauernverbandes MV werden die Ausbildungsberufe Landwirt, Fachkraft Agrarservice, Tierwirt, Fischwirt, Gärtner, Pferdewirt, Milchwirtschaftlicher Laborant und Milchtechnologe vorgestellt. Die Einsatzgebiete für Menschen mit einem grünen Beruf sind vielfältig. Landwirtschaftsbetriebe im In- und Ausland suchen Arbeitskräfte.
Der Weg ins beschauliche Brüel führt an der wunderschönen Landschaft von Mecklenburg-Vorpommern vorbei. Kurz kommt bei der Einfahrt ins Dorf der Gedanke auf, ob das Navi sich geirrt haben könnte. Soll hier wirklich eine Eventmesse und solch ein Juwel von einer Feierlocation zu finden sein? Und dann öffnen sich die Türen zum eindrucksvollen Foyer und es erscheint, als wäre man in einer anderen Welt. Der Gang in den stimmungsvollen Salon lässt erahnen, dass die Philosophie des Hauses keine bloße Floskel ist und das klare Ziel „für Begeisterung zu sorgen und Emotionen zu wecken“ beinahe noch ein Understatement ist. Denn spätestens, wenn man in die Kapelle tritt, bekommt man die Münder vom Staunen nicht mehr zu. Ja, hier beginnen die Träume geradezu Flügel zu bekommen und die Visionen von einer Traumhochzeit Wirklichkeit zu werden.
„Die Beratungen der Länder mit dem Bundeskanzler am Dienstag waren sehr ernüchternd für die Wirtschaft“, so Matthias Belke, geschäftsführender Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in MV. „Dazu kann man nur sagen: Das war zu wenig. Viel zu wenig!“ Große Hoffnungen setzten die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern nun in die Ergebnisse der Gaskommission. „Die Brisanz der explodierenden Energiepreise ist bei der Politik wohl noch nicht erkannt worden. Wir brauchen keinen Sitzungsmarathon, sondern kluge und weitsichtige Entscheidungen. Jetzt ist nicht die Zeit, wichtigste Beratungen nahezu lahmzulegen durch überzogene Forderungen von Seiten der Länder. Die Energieversorgung zu annehmbaren Preisen ist das oberste Ziel und nicht ein Streit zwischen Bund und Land zur Finanzierung des ÖPNV, Wohngeld oder den Migrationskosten“, kritisiert Belke die Beratungsergebnisse aus dem letzten Gipfel.