Drachenbootsportler appellieren an Einwohner und Urlauber

26. Juni 2020

Diesen Brief der Drachenbootsportler des MSC möchten wir unseren Lesern ans Herz legen. Es geht ums Mülltreiben auf dem Tiefwarensee:

Wir Wassersportler vom MSC kommen nun Dank des schönen Wetters sehr oft auf den Tiefwarensee. Doch leider ist nicht jede Tour mit dem Drachenboot oder Kajak von Aussagen wie: „Ach wie schön ist die Natur“ geprägt.

Vor zwei Wochen machte unser Drachenboot-Team einen Müll-Slalom auf dem Tiefwarensee. In Höhe des Bungenberges bis zum Pavillon “Amsee“ haben wir mehrere Bierflaschen und Tetra-Packs aus dem Wasser gefischt. Und nun diese Woche wieder drei Flaschen im nördlichen Bereich des Sees.

Liebe Einheimische und Besucher, bitte achtet mit uns gemeinsam auf einen sauberen See. Mülleimer stehen zur Verfügung.
Meist sind das diese eckigen Kästen mit Schlitz, die gerne Ihren Müll aufnehmen. Wenn Sie Menschen sehen, die ihren Unrat in den See werfen, dürfen Sie diese auch gerne daran erinnern, einen Mülleimer zu benutzen.

Vielen Dank für die Unterstützung, unseren Tiefwarensee sauber zu halten und die Natur zu schützen!

 


3 Antworten zu “Drachenbootsportler appellieren an Einwohner und Urlauber”

  1. Sport2000 sagt:

    Ja ,das ist auf unseren Seen auch ganz was neues ! Da treibt auf dem Tiefwarensee wohl eher weniger umher . Auch auf euch wird leider niemand Rücksicht nehmen !

  2. toberg sagt:

    Alle Paddelboot-Vermieter sollten verpflichtet werden, ihre Kunden bei Vermietung eindringlich darauf hinzuweisen, dass Müll wieder mitgenommen werden muss. Was seit der Tourismusöffnung an der Seenplatte um die Müritz und unten um Mirow von den Rucksacktouristen in Paddelbooten an den Ufern und auf dem Wasser zurück bleibt, widerspricht allen romatischen Vorstellungen von Naturtourismus, wegen dem diese Leute kommen.

  3. Besorgter Bürger sagt:

    Es betrifft leider alle Seen sehr stark. Bei uns auf dem Jabeler fliegt auch bei Vielen alles von Bord, was nicht mehr gebraucht wird. Allem voran Bierflaschen, dann andere Flaschen, Verpachtungen und Küchenabfälle. Aus den Augen ist aber nicht weg. Da muss sehr schnell gehandelt werden. Mit Aufklärung und z.B. einem Müllsack- Pfandsystem wie es auf Musikfestivals praktiziert wird. Es muss was passieren. Der „sanfte Tourismus“ zeigt überall stark negative Auswirkungen.