Inzidenzen in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiter

5. August 2021

Die Inzidenz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte liegt heute bei 6,2. Der Landkreis meldet heute keinen neuen Todesfall und 2 Neuinfektionen.

Der Inzidenzwert von ganz Mecklenburg-Vorpommern ist weiter gestiegen und liegt heute bei 13,7 (gestern 12,1). Das Land Mecklenburg-Vorpommern meldet heute 50 Neuinfektionen und einen neuen Todesfall. Die höchste Inzidenz im Land hat derzeit der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 26,0.

In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden bisher 44 636 Infektionen festgestellt. Im Land gab es bislang 1183 Todesfälle.

Landesweit müssen derzeit 6 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden, keiner auf einer Intensivstation.


21 Antworten zu “Inzidenzen in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiter”

  1. Strimi sagt:

    Wie kann das sein das die Inzidenzen wieder steigen wenn geimpft wird. Also bringt das Impfen überhaupt nichts.

  2. Arzt im Ruhestand sagt:

    Diese Zahlen bilden exakt das statistische Grundrauschen ab und haben durch die Art der Erhebung eine kleine bis keine Relelvanz. Nicht mehr und nicht weniger. Die Menschen sollten endlich mal wieder zur Ruhe kommen. Eine dauerhaft überstrapazierte Hormonachse führt zwangsläufig in die Krankheit. Das kann nicht gewollt sein.
    Analog dazu die Gedanken eines geschätzten Kollegen der kritisch über den Umgang mit Aids nachdenkt. Hier das Resümee aus einer wissenschaftlichen Arbeit „Und verstört hat mich eine zusammenfassende Arbeit über Aidskranke in Berlin. In welcher ganz nüchtern festgestellt wurde, dass mehr Patienten an den Tabletten als an der Krankheit selbst verstorben sind. DEN SATZ WERD` ICH NIE MEHR LOS!
    Wiederholt sich hier die Geschichte? Aber lesen Sie selbst. https://www.strunz.com/news/aids-und-corona.html

  3. Anja sagt:

    Ja Strimi !!! Das habe ich mir auch gedacht, als ich die heutigen Zahlen gesehen habe. Es macht anscheinend überhaupt keinen Sinn,sich impfen zu lassen.

  4. Micha sagt:

    Die Impfung schützt wenn dann nur gegen schwere Verläufe und mehr auch nicht . Jetzt überlegt man ja schon für 6 Monate Geimpfte eine 3 Impfung . Es wird bei Zeiten auch eine Kombination aus Corona und Grippe Impfung geben . Man wird die Leute auch zur Impfung zwingen oder ihr Leben wird eingeschränkt DDR 2.0 . Das Leben wird so schnell nicht wieder wie es war und was interessiert Politiker das Volk. Das Volk ist nur interessant um Geld aus ihrer Tasche zu ziehen, jedenfalls die noch was haben . Die Inflation ist schon lange in Gang.

  5. Bille sagt:

    Haltet mal schön den Ball flach…..
    Es war doch von vorn herein klar das es keinen kompletten Schutz gibt ,allerdings sind ja auch nur etwas über die Hälfte geimpft,obwohl die Möglichkeit da ist .
    Den Vergleich mit der DDR finde ich auch völlig überflüssig, wir DDR Kinder sind alle komplett durchgeimpft worden ,das wurde bei uns sogar im Sekretariat in der Schule gemacht und es ist keiner gestorben…..
    Jeder soll für sich entscheiden was er will, aber dann auch nicht meckern, wenn es nicht besser wird.
    Bleibt gesund !

  6. Stefan sagt:

    Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf.
    Damit schützt man sich und unser Gesundheitssystem. Weniger schwere Verläufe bedeutet eben auch weniger Patienten im Krankenhaus. Nebenbei sinkt die Zahl der Toten.
    Am Ende macht man das für sich und seine Gesundheit und für diejenigen die nicht geimpften werden können, denn die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung und die damit einhergehende Verbreitung sinken auch durch die Impfung.

    Natürlich steht es jedem frei die Zahlen zu interpretieren wie er will, aber bei einer Quote von derzeit 53,6% der Bevölkerung mit komplettem Impfschutz, würde ich jetzt auch keine Wunder erwarten. Solange die Hopitalisierung nicht stark ansteigt erfüllt die Impfung ihren Zweck.

  7. Sebastian sagt:

    Die Impfung schützt vor schweren Verläufen und damit auch vor weiteren Mutationen und schränkt die Verbreitung ein. Krank werden hauptsächlich die Ungeimpften und treiben die Pandemie damit weiter voran. Unter den dadurch aufrechtgehaltenen Einschränkungen leiden vor allem die Geimpften, die die wegen anderen Erkrankungen nicht geimpft werden können und die Kinder. Die Ungeimpften scheinen die Einschränkungen zu wollen und glauben eher windigen Aussagen Einzelner. Also last euch bloß nicht impfen, es könnte der Allgemeinheit helfen und die Pandemie besiegen oder zumindest klein halten.

  8. MH sagt:

    Ja,Micha,so sehe ich das auch,für mich ist das keine Impfung, sondern eine Medizin,sonst nichts! Impfungen schützen einen,vor gewisse Krankheiten,diese aber nicht!Und diese geforderten Einschränkungen für Ungeimgfte,finde ich schei…..,weil die Grippeimpfung auch immer freiwillig war,und es auch keinen Interessiert hat,das jedes Jahr, viele Menschen daran gestorben sind!Jeder so,wie er mag,ohne Vorurteile, aber auch ohne Nachteile, Jeder sollte selbst entscheiden können,was gut,für ihn ist!

  9. micha sagt:

    Die Inzidenzen steigen bei zunehmender Lockerung natürlich auch mit Impfung,,, da auch positive Fälle trotz Impfung in die Statistik fließen.

    Deshalb spricht Herr Spahn ja auch schon von Inzidenz Werten um 800 im Herbst/Winter.
    Das ist aber kein Widerspruch, sondern logisch… wenn weiter gelockert wird mit zunehmender Impfqoute.

    Deshalb wird ja auch über Berücksichtigung weitere Faktoren wie Bettenauslastung, ITS Auslastung diskutiert.

    Das zeigen die steigenden Zahlen ja schon, die Krankenhäuser laufen nicht mehr so schnell voll, weil eben so viele Fälle mit schwachen Verläufen in der Statistik stecken.

    Irgendwann gibt’s vielleicht auch einen weiteren Inzidenzwert wo die geimpften heraus gerechnet werden. Oder 200 ist das neue 50. Sowas in der Art.

    Also alles erklärbar und logisch.

    Ob man das Impfen nun Immunisieren nennen kann, darüber darf diskutiert werden.
    Ja, ein geimpfter kann erkranken (meist unbemerkt oder schwacher Verlauf) und ja, er kann dann auch andere anstecken.
    Deshalb glaube ich, dass die Herdenimmunität ein Traum bleiben wird, und sich niemand auf diesen passiven Schutz verlassen sollte. Es sei denn, es kommen nochmal andere Impfstoffe.

    Corona ist da und es bleibt!!! Das Virus geht nicht weg, es verliert nur seinen Schrecken mit zunehmender Impfqoute. Es wird wie Grippe unser ständiger Begleiter…
    Und wenn wir morgens den Wetterbericht lesen… wird irgendwann neben dem UV-Index vielleicht auch mal ein C-Index stehen.

    Schönes Wochenende.

  10. Warener Jung sagt:

    Wir werden uns damit abfinden müssen mit Corona zu leben, genauso wie mit anderen Grippevarianten. Trotzdem
    erschließt sich es mir nicht, warum sich Menschen im fortgeschrittenen Alter nicht impfen lassen wollen. Bei Kindern
    empfinde ich es als Frechheit, was sich ein gewisser Herr Lauterbach erlauben tut. Kinder, die sich noch im Wachstum befinden, wo noch kein Mediziner Erfahrungswerte besitzt, wie sich diese Impfung bei Heranwachsenden auswirken tut.
    Jungen Mädchen, die vielleicht mal Kinder haben möchten, indirekt zu der Impfung zwingen zu wollen ist unverantwortlich.
    Gott sei Dank hat der Chef der Stiko, trotz Anfeindungen aus der Politik, Haltung bewiesen.

  11. Arzt im Ruhestand sagt:

    Nach der Impfung gibts ne Bratwurst. Nix wie hin, oder doch nicht? Und genau genommen gibts die Bratwurst auch nicht umsonst, bezahlt nämlich der Steuerzahler.
    Die “Impfstoffe” haben nach aktuellen Daten eine absolute Risiko-Reduktion von:
    1,28% für die AstraZeneca-Oxford,
    1,24% für Moderna-NIH,
    1,19% für J&J,
    0,93% für Gamaleya Sputnik V
    0,84% für Pfizer-BioNTech
    So sieht die Realität aus. Publiziert nicht irgendwo, sondern im Lancet. https://www.thelancet.com/journals/lanmic/article/PIIS2666-5247(21)00069-0/fulltext
    In welcher Relation stehen dazu die Nebenwirkungen? Warum werden uns nur die imposant klingenden aber nicht so relevanten relativen Risiko-Reduktionen auf Basis kurzer Beobachtungszeiträume und geringer Fallzahlen präsentiert?

  12. Walfriede sagt:

    Sind den schon alle Menschen geimpft? Ich meine: „Nein!“ Würde man die Statistik so machen, dass nicht die gesamte Bevölkerung als Grundlage dienen würde, sondern nur die Nichtgeimpfte, dann wären die Zahlen viel höher. Würde man nur die Geimpften als Grundlage nehmen, dann würden wir feststellen, dass fast keine Infektionen vorhanden sind und Kranke gäbe es dann auch nicht.

  13. Regimekritiker sagt:

    Ich würde mir wünschen, dass die Menschen, alles was die Gesundheit gefährden könnte, so kritisch hinterfragen würden, wie bei diesem Thema hier. Ich denke da vor in erster Linie an Ernährung, besonders bei Kindern, bei der Kontamination mit Giftstoffen, wie z.B. Weichmacher in PET-Flaschen, Autoabgasen, giftiger Farbe, die sich immer mehr Menschen freiwillig unter die Haut spritzen lassen und dafür noch Geld bezahlen, Kosmetika, das Zutackern der Genitalien mit Piercings und die damit verbundene Gefahr,sich eine Entzündung, oder schlimmer noch, eine Infektion einzufangen.
    Ich für meinen Teil bin froh, dass es gelungen ist, in so kurzer Zeit Impfstoffe zu entwickeln. Aus meiner Sicht ist das Bestreben nach Profit als Antrieb allerdings kontraproduktiv, sorgt es doch bei Vielen für Skepsis, ob auch wirklich alles i.O. ist. Ich fand die „Zwangsimpfung“ früher im Osten okay, hatte man es in den 60ern doch schon geschafft die Kinderlähmung und TBC auszurotten. Zu dieser Zeit gab es obigen Anreiz nach Profit nicht. Da ging jeder davon aus, die machen das, um das Volk gesund zu erhalten. Übrigens musste ich mit dem Kopf schütteln, als die Einführung eines Impfausweises favorisiert wurde. So ein Teil habe ich seit meiner Geburt und das war 1957. Ja, die Macher dieses Systems müssen sich, so lange meine Generation noch lebt, den Vergleich gefallen lassen. In Sachen Sozialpolitik hat dieses System jedenfalls total versagt.
    Ein schönes WE und bleiben Sie gesung.

  14. Ole sagt:

    ich glaub auch, das ist nicht alles kosher und war bisher kein Impfgegner. Nach der Bratwurst kommt bestimmt noch der Amazon Gutschein
    In 20 Jahren Verkaufsschulung lernt man, alles was extrem stark gepusht wird nicht mit der Kneifzange anzufassen. Hier wird ohne Hemmung gedrückt gebogen und gebügelt. https://www.youtube.com/watch?v=MzGXBBvOXP4

  15. nico sagt:

    jo impfen für ne bratwurst dann aber mit senf und ketchup

  16. H. sagt:

    Herr Arzt im Ruhestand, was soll denn die Milchmädchenrechnung mit der absoluten Risikoreduktion? 1,0 % Risikoreduktion bedeutet bei 80 Mio. Einwohnern, dass 800.000 Menschen weniger von der Seuche betroffen sind. Ist das nichts?

  17. Arzt im Ruhestand sagt:

    Herr H. Ihre Antwort lässt mich zu dem Schluss kommen, dass Sie den Inhalt der Arbeit nicht für sich erschließen konnten. Bitte lesen Sie die Studie nochmals oder suchen sich bitte Hilfe. Dann brauchen wir nicht Ihe Begrifflichkeiten der Milchmädchenrechnung in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Dieses Niveau https://de.dreamstime.com/baby-alphabet-und-mathe-spielwaren-kind-das-abakus-abc-buchstaben-spielt-image115114318 sollten wir dann bitte nicht mehr bemühen.

  18. H. sagt:

    Herr „Arzt im Ruhestand“,

    allein Ihre Frage, in welcher Relation dazu die Nebenwirkungen stehen, sagt alles.

  19. Kirsten sagt:

    Arzt im Ruhestand: War mangelnde Höflichkeit +gutes Benehmen der Grund dafür, dass man Sie in den Ruhestand schickte?
    Mit Sicherheit sind Sie kein Mediziner – möglicherweise ein „Möchtegern-Mediziner“, denn um den Beruf eines Arztes auszuüben bedarf es u.a. Intelligenz, Empathie usw.

    Und da Sie sich auskennen im infentilen Verhalten, lesen Sie doch bitte die „Micky Maus“ oder “ Bussi Bär“.

  20. Kirsten sagt:

    Korrektur:“infantiles Verhalten“

  21. Stefan sagt:

    @Arzt im Ruhestand

    Anhand eines Beispiels lässt sich der Unterschied der beiden Aussagen besser darstellen:
    „Durch eine Therapie ändert sich die Anzahl der Todesfälle von 6 auf 4 von 1000 Personen, das sind 2 von 1000 – Die Absolute Risikoreduktion (ARR) ist 0,2 % – Die relative Risikoreduktion (RRR) wäre hier 2 von 6 bzw. 33 %. “

    Ich gehe davon aus, dass Sie das Trolley-Dilemma kennen.
    Die Masse der Menschen würde also ganz klar für Impfung plädieren.
    Am Ende geht es schlichtweg um Menschenleben und davon zählt jedes mehr auf der Waagschale.

    Die Nebenwirkungen sind auch relativ zu betrachten.
    Das Risiko einer Sinusvenenthrobose ist beispielsweise nach einer regulären COVID-19 Infektion 8 – 10 mal höher als nach einer Impfung mit einem Vektorimpfstoff.

    Die Diskussion, ob eine Impfung im Falle einer Triage berücksichtigt werden sollte oder nicht, halte ich dagegen für völlig überflüssig. Es gibt unzählige Menschen die sich gar nicht impfen lassen können und selbst wenn es eine freie Entscheidung ist sollte diese respektiert werden.