Endlich! Warens Polizei bekommt ein neues Haus

28. März 2022

Das Polizeihauptrevier der Stadt Waren bekommt ein neues Zuhause. Heute hat das Finanzministerium den Kaufvertrag für ein Grundstück am Warenshöfer Weg unterschrieben. „Nach längerer Suche haben wir jetzt eine Lösung für eine angemessene Unterbringung unserer Warener Polizisten gefunden. Das bisherige Revier Am Mühlenberg ist seit 1971 Sitz der Warener Polizei. Es ist marode und selbst bei großem Sanierungsaufwand kaum auf heutige Anforderungen umzurüsten. Mit dem Ersatzneubau am Warenshöfer Weg entsteht eine moderne Wache, von der aus die Polizei auch in den kommenden Jahren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Waren und Umgebung sorgen kann“, sagte Christian Pegel heute in Schwerin. Der Innenminister dankte dem Finanzministerium für den Kauf des Grundstücks und die nun beginnende Planung durch die Fachleute in der Staatlichen Bau- und Liegenschaftsverwaltung.

„Der Neubau wird nicht nur modernste Arbeits- und Einsatzbedingungen für die zurzeit knapp 60 Polizeibediensteten am Standort Waren bieten. Er wird auch als nachhaltiges Gebäude errichtet. Die Energieeffizienz-Werte werden deutlich besser sein als gesetzlich vorgeschrieben“, sagte Finanzminister Dr. Heiko Geue.

Ein Neubau auf dem 5.340 Quadratmeter großen Grundstück habe den Ministern zufolge den Vorteil, dass die Polizei bis zur Fertigstellung am alten Standort weiterarbeiten kann und nur einmal umzieht. „Es ist keine Übergangslösung erforderlich, wie wenn etwa das neue Gebäude an Stelle des alten hätte errichtet werden müssen“, so Christian Pegel.

Kosten und Zeitplan für den Neubau des Warener Polizeireviers werden im Zuge der Planung ermittelt.


5 Antworten zu “Endlich! Warens Polizei bekommt ein neues Haus”

  1. Andreas sagt:

    Wo ist denn am Warenshöfer Weg so ein großes Grundstück?

  2. Rudi sagt:

    Da gibt es direkt am Kreisverkehr ein Grundstück mit mehreren Gärten. Eigentlich an der Teterower Straße gegenüber von der Tankstelle, aber die Ausfahrt wird dann wohl am „Warenshöfer Weg“ sein und damit ist diese Straße maßgeblich.

    Wenn es dieses Grundstück ist, darf man einerseits gratulieren.
    Aber es wird dann wieder ein Gartengrundstück mit Beton und Asphalt zugebaut.
    Mit ziemlicher Sicherheit wird die alte Polizeiwache dann zwar abgerissen, aber dann entstehen dort auf dem Grundstück Wohnungen oder ein Hotel.
    Dafür das gerade eine Klimademo stattgefunden hat, sollte man immer darauf hinweisen, dass Flächenversiegelung (so der Fachbegriff) in Deutschland leider immer noch nicht als Problem angesehen wird…

  3. Christel sagt:

    Ich weiss gar nicht, wie ich das finden soll.
    Erst das Pflegeheim in der Nähe, wo sich einige Angestellte am Wochende und früh morgens lauthals auf dem Parkplatz unterhalten, Lieferverkehr usw. Und jetzt in der anderen Richtung die Polizei….

  4. Peter Sohr sagt:

    Zwar verkehrsgünstig gelegen, aber die Chance auf künftige logische Zusammenlegung mit der Feuerwehr die auch aus allen Nähten platzt und sich nach anderen Plätzen umschaut, nicht bedacht. Hier wäre das Gelände für beide hinter Edeka an der Teterower Str. auf dem Platz der ehemaligen GHG / Scharper oder auf dem Platz der ehemaligen Lokschuppen weitaus besser geeignet. Zumal hier keine Gärten und Bäume weichen müssten. Doch offensichtlich scheinen Polizei und Feuerwehr ihr eigenes Süppchen zu kochen und Absprachen gibt es wohl keine.

    Schade

  5. Thomas sagt:

    Ich bin auch ein wenig verwundert, wieso nicht auf dem BW Gelände die Polizei gebaut wird.
    Eben zwecks Erweiterungsmöglichkeiten und auch damit keine Gärten weichen müssen (Bäume, Umwelt etc)
    Aber wer weiß.
    Vielleicht ist das ja auch wieder so ein Förderungsproblem und auf dem alten BW Gelände dürfen sich nur Unternehmen (Gewerbe) ansiedeln, weil es für die Sanierung Fördergelder gab.
    Aber ja, ein Anwohner möchte ich jetzt nicht vor Ort sein.