34 000 junge Menschen starten an den Beruflichen Schulen in MV

1. September 2020

Mit Beginn des neuen Schuljahres an den Beruflichen Schulen haben in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 34.000 junge Menschen an den 50 Beruflichen Schulen im Land den Unterricht aufgenommen.

Die Beruflichen Schulen werden das Schuljahr 2020/2021 in einem verlässlichen Regelbetrieb starten. Fünf Stunden Präsenzunterricht pro Tag garantieren die Schulen. Das Hygienekonzept besagt, dass während des Unterrichts keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. Allerdings muss sie im Schulgebäude und auf dem Schulgelände außerhalb des Unterrichts getragen werden, wenn nicht garantiert werden kann, dass sich die  Schüler innerhalb ihres Klassenverbandes aufhalten.
Außerhalb des Unterrichts ist darauf zu achten, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird, wie im Hygieneplan sowie der Verordnung der Landesregierung zur weiteren schrittweisen Lockerung der Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern beschrieben wird.

Gezielte Förderung für „Spätzünder“

„Es ist gut und wichtig, dass jetzt auch die beruflichen Schulen im Land in den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen gestartet sind. Die Erfahrungen seit dem Schulstart an den allgemein bildenden Schulen Anfang August haben gezeigt, dass das Hygienekonzept des Landes greift“, sagte MV-Bildungsministerin Martin. Auch an den Beruflichen Schulen wird es wie an den allgemein bildenden Schulen mit Beginn des neuen Schuljahres Lernstandserhebungen geben.

Diese werden nicht benotet, sondern dienen dazu, den aktuellen Wissensstand eines jeden Schülers zu ermitteln, um dann gezielt und individuell zu fördern. Bildungsministerin Martin nahm auch denjenigen, die ihre Ausbildung erst nach Beginn des Berufsschuljahres starten, die Sorge, unter Umständen im Lernstoff nicht mehr mithalten zu können. „Wer seine Ausbildung erst im Laufe des Septembers oder Oktobers beginnt, wird in den Beruflichen Schulen gezielt gefördert, um den Stoff aufholen zu können. Das ist geübte Praxis auch aus den vorherigen Jahren.“


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