Ab morgen Maskenpflicht im Bus und beim Einkauf

26. April 2020

Nicht vergessen: Ab morgen müssen in Geschäften sowie Bussen und Bahnen Mund-Nase-Masken getragen werden. Wer sich nicht dran hält, muss mit einem Bußgeld von 25 Euro rechnen.
Wer keine Maske hat, darf auch ein Tuch nutzen.
Ausgenommen sind Kinder, die noch nicht zur Schule gehen und Menschen, die wegen einer Behinderung keine Maske tragen können.


10 Antworten zu “Ab morgen Maskenpflicht im Bus und beim Einkauf”

  1. Ich sagt:

    Die Kunden haben Maskenpflicht aber die edeka Mitarbeiter heute morgen beim einkaufen, nicht? Verstehe ich irgendwie nicht. Die Mitarbeiter räumen ihre Ware ein ohne Maske und kassieren auch ohne Maske ab. Mir völlig unverständlich.

  2. Katy sagt:

    Das Gleiche ist mir heute früh im Edeka auf dem Papenberg auch aufgefallen. Eine einzige junge Kassiererin hatte eine Maske auf. Verstehen tue ich es auch nicht. Ich war danach im Netto Strelitzer Straße in dem alle Mitarbeiterinnen vorschriftsmäßig eine Maske trugen. Auch beim Bäcker, der im Netto ist war alles vorschriftsmäßig.

  3. Hermann W. sagt:

    Man fühlt sich irgendwie verarscht, Auch bei Phillips in Hohen Wangelin trug heute Nachmittag keine der 3 Angestellten incl. der Filialleiterin eine Maske. Gerade die Verkäufer sind doch die größten Gefährder, denn sie kommen täglich mit hunderten Menschen in Kontakt. Nicht umsonst wird für das Nichteinhalten der Verordnung für Verkäufer eine Strafe von 5000.-€ angedroht.

  4. Rüdiger sagt:

    Maskenpflicht hin und Maskenpflicht her,

    Masken tragen die eh nichts nützen,sind ja alle keine FFP3, komisch das plötzlich nach Besserung der Lage Maskenpflicht besteht. Jetzt sind wahrscheinlich genug von diesen Sachen vorhanden? Vor 4 Wochen war das noch nicht so, irgendwie unverständlich. Für mich ist es wichtig Abstand zu halten und diese Regel halten bei uns alle ein. Zumal haben wir in Mecklenburg-Vorpommern eine ganz andere Situation als zum Beispiel in Bayern. Zu meinen Vorschreibern muss ich sagen, das mir ihre Reaktion unverständlich ist.
    Ich habe heute mit mehreren Mitarbeitern aus dem Handel gesprochen und die haben mir alle bestätigt das das Tragen der Maske über eine ganze Schicht eine Qual ist. Vielleicht muss man sich diese Situation erstmal vorstellen. Man selber kauft kurz ein und ist das störende Utensil wieder los. Alle Mitarbeiter im Handel arbeiten 6 bis 8 Stunden, sind für uns da, während viele schon mehrere Wochen zu Hause sind. Dazu kommt durch das Tragen der Maske eine zusätzlich körperliche Belastung , zusätzlich zu der derzeitigen „Krise“.Ich danke euch allen die ihr da seid, auch ohne Maske, und unsere Versorgung sichert egal in welchen Unternehmen .

    Rüdiger

    • Hermann W. sagt:

      Ich glaube Sie haben den Sinn der Verordnung nicht verstanden, das tragen der Masken soll Ihren Gegenüber schützen und nur wenn jeder eine Maske trägt funktioniert das System. Ich kann mir schon vorstellen, dass man nicht 6-8 Std. die Maske im Gesicht haben möchte, aber man könnte zum Beispiel etwas mehr Personal einsetzen und entsprechende Pausen einplanen. So lange man nur an das finanzielle denkt wird die Gesundheit, auch der Mitarbeiter, hinten angestellt.

  5. Werner sagt:

    Tragen Sie mal die Maske den ganzen Tag.
    Geht schon los mit der Anzahl von Wechselmasken bei 7 Mitarbeitern pro Schicht. Da die Masken relativ schnell klamm werden (feucht), muss man einen sauberen Platz finden für die Masken zum Trocknen.
    Trocknen dauert auch seine Zeit und dann benötigen Sie für alle Edekamärkte mehrere Zehntausend Stück.
    Da geht es nicht mehr um Geld, sondern woher bekommen.
    Ich kenne sogar Arzthelfer, die nicht permanent die Masken tragen in der Praxis, weil es einfach nicht genügend gibt.

    Selbst gestern eine Kolonne mit Polizeiwagen gesehen, die Fahrer trugen alle eine Maske (OP-Maske).
    Hinten im Mercedes Bus (V-Klasse) pennten die Polizisten aber ohne Maske. Hatten wahrscheinlich eine „Einreisekontrolle“ an der Landesgrenze durchgeführt.
    Finde ich jetzt auch nicht schlimm.

  6. Magda sagt:

    Jetzt sind wir,die Verkäufer, die großen „Gefährder“, was war denn vor 2-3 Wochen,als nur die Märkte auf hatten, da hat es auch keinen gestört, das die Verkäufer ohne Mundschutz gearbeitet haben, da waren sie auch schon die großen“ Gefährder“,und mussten sich so einiges von den Kunden gefallen lassen. Dank ,kam nur selten!

    • Hermann W. sagt:

      Der Ausdruck „Gefährder“ bezog sich auf Verkäufer, (wie im Fall Phillips) die, aus welchen Gründen auch immer, keine Schutzmasken tragen.

      • Simon Simson sagt:

        Wie, denn nu auch noch Masken? Die kosten ja was. Und jeder stirbt ja sowieso irgendwann. Also einsparen, zumal: wenn bis dahin jeder Arbeitstag gleich verläuft, ist deren Zahl für das Leben nicht relevant. Kein Zitat, es ist mein Text, nicht der von ländlichen Handelshäusern.
        https://www.kununu.com/de/thomas-philipps-logistik-und-verwaltung/bewertung/68943416-89b6-4c81-8a5b-90212533c200

      • Biggi sagt:

        Ich muss die Verkäuferinnen und Verkäufer auch in Schutz nehmen. Ich habe heute beim Einkaufen den Mund-Nasen-Schutz für ca. 40 Minuten getragen und war erleichtert, dass ich ihn draußen wieder abnehmen konnte. Ich bin froh, dass alle Verkäuferinnen, Verkäufer und ganz ganz viele Andere von Beginn an immer für uns alle an ihrem Platz das Beste gegeben haben. Da hat auch keiner gefragt, wie es ihnen geht, wenn sie uns von früh bis spät mit den alltäglichen Dingen des Lebens versorgt haben und sehr sehr viele Kunden bedienen bzw. abkassieren mussten. Ich habe Verständnis dafür, dass die Verkäuferinnen und Verkäufer keinen
        Mund-Nasen-Schutz tragen. Es sollte jeder mal ausprobieren, einen ganzen Tag mit dem Mund-Nasen-Schutz zu arbeiten. Für mich sind die Verkäuferinnen und Verkäufer neben ganz ganz vielen Anderen die wahren Helden unseres Alltags.