AfD stellt Andreas Rösler für den Landtag im Wahlkreis 22 auf

25. Oktober 2020

Im Wahlkreis 22, der aus den Ämtern Friedland, Neverin, Penzlin, Stargarder Land und Woldegk besteht, hat die AfD Andreas Rösler zum Direktkandidaten gewählt Er setzte sich gegen zwei weitere Bewerber im ersten Wahlgang durch. Damit tritt der Burg Stargarder wieder im Wahlkreis 22 an, zu dessen Gewinn ihm bei der letzten Landtagswahl 2016 nur 140 Stimmen gefehlt haben, um den damaligen CDU-Vorsitzenden, Spitzenkandidaten und Noch-Innenminister Caffier zu entthronen.

Der 47-jährige gebürtige Pasewalker ist vor über 20 Jahren in die Seenplatte gezogen und engagiert sich seit der Wende gesellschaftlich und politisch im Ehrenamt. So auch als Stadtvertreter und Mitglied des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte. Bei den Kommunalwahlen 2019 konnte er seine Ergebnisse zu 2014 enorm steigern.

Zu einem seiner Ziele zählt, „die von Schwerin aus praktizierte Ost-West-Spaltung unseres lebenswerten Bundeslandes zu beenden. Zwar hat man einen Staatssekretär für Vorpommern installiert – der nur mit wiederwahlfördernden Almosen die Not lindert – aber die Mecklenburgische Seenplatte dabei völlig vergessen.“

Rösler weiter: „Als Landeskind mit Wendeerfahrungen werde ich mich insbesondere dafür einsetzen, dass wir wieder zu der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und sozialen Marktwirtschaft zurückkehren, die unser Land in den Nachwendejahren so erfolgreich und friedlich gemacht haben. Es gilt, Heimat und Werte zu bewahren. Als Vater von drei Töchtern und mit vielen Bürgerkontakten durch Selbstständigkeit und Kommunalpolitik, bin ich bodenständig geblieben und weiß was unseren Bürgern am Herzen liegt. Dieses, wie auch unbequeme Wahrheiten, werde er weiterhin aussprechen.“

Im Wahlkreis 22 sind bereits Thomas Diener für die CDU sowie Dagmar Kaselitz für die SPD als Direktkandidaten nominiert worden.


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