Alpakas: Als Nutztiere, aber auch zur Therapie geeignet

17. Dezember 2017

Riesige braune Kulleraugen, gespitzte Ohren und ein kuscheliges Fell – die Rede ist von Alpakas. Rund 3000 gibt es in der Zwischenzeit in Deutschland. Die Zahl der Züchter nimmt zu. Aber die schönsten leben in der Mecklenburgischen Seenplatte, in Strasen. Dort hat Familie Henning seit mehreren Jahren eine große Herde.

Derzeit gehören etwa 200 Alpakas zu ihrer Herde. Mit ihrer Zucht ist Familie Henning jetzt ausgezeichnet worden. Bis dahin, so Gisbert Henning, sei es ein langer Weg gewesen. Um diesen Erfolg zu erreichen, habe er auch wertvolle Zuchttiere aus Amerika nach Deutschland geholt.

Die Alpakas sind sehr robust. Das Wetter hier scheint ihnen bestens zu bekommen. Die Felle der Tiere werden in der Luxusgüterproduktion hoch gehandelt. Hierzulande werden die Tiere nicht gegessen, in ihrem Heimatland Peru schon.

Einmal im Jahr wird geschoren, das Fell hat dann eine Länge von etwa 12 Zentimetern. Die Alpakas in Strasen werden aber nicht nur dafür gehalten. Sie dienen auch als Therapietiere. Besonders bei alten Menschen oder Kindern mit ADHS gebe es gute Ergebnisse.

Aplakas sind neugierig, kommen auch auf eine Entfernung von einer Armlänge an Menschen heran – nur streicheln, das mögen sie nicht. Dann laufen sie schnell weg.

Weiter Infos: http://www.simagi-alpaka.de


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