Angemerkt: Die FDP in MV und ihr Nobel-Parteitag in Corona-Zeiten

27. März 2021

Am Abend ein Drei-Gang-Menü mit Rehbraten und Créme brulée, anschließend schlummern im frisch bezogenen Hotelbett und am nächsten Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet entspannt in den Tag starten. Hört sich nach einer längst vergangenen Zeit an. Geht ja momentan leider nicht. Doch, es geht. Man muss allerdings Mitglied der FDP Mecklenburg-Vorpommerns sein. Die Liberalen haben heute und morgen ihren Landesparteitag. Nicht online, sondern vor Ort, nämlich in Ulrichshusen. Mit Hotelübernachtungen und leckerem Essen. Natürlich auch mit Hygienekonzept wie Abstand und Masken, eigenem Kugelschreiber und Lüften. Aber eben auch mit Trüffelrahm und Safran-Risotto.

Los geht der Parteitag, auf dem unter anderem die Kandidaten für die Landtags- und Bundestagswahl bestimmt werden sollen, erst heute. Aber schon gestern sind die ersten Teilnehmer angereist, um alles vorzubereiten und konnten sich der Veröffentlichung auf der FDP-Homepage zufolge nach getaner Arbeit auf Steckrübenrahmsuppe sowie Rehbraten und Créme brulée mit Eis freuen. Das alles wohlgemerkt im Restaurant. Für den heutigen Morgen war dann ein reichhaltiges Frühstücksbufett angekündigt, ehe es mittags etwas einfacher mit Wildgulasch oder dem vegetarischen Gericht Gemüsecurry weitergeht. Aber da kann man sich ja schon auf den heutigen Abend mit Kürbissuppe, Wildschweinrücken, Serviettenknödel oder Safran-Risotto für zusammen 35 Euro freuen. 

Nach einer weiteren Nacht im kuschligen Hotelbett und  wieder einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Restaurant am Sonntagmorgen sollen die Übernachtungsgäste dann zwar schon auschecken, aber müssen noch nicht nach Hause. Erst wird noch mal getagt und dann wieder fürstlich gespeist. Für 14 Euro gibt’s entweder Tagliatelle, Trüffelrahm und geschmolzene Tomate oder Wildschmorbraten, Rotkohl und Kartoffeln.

Damit wir uns nicht missverstehen: Wir gönnen jedem leckeres Essen im Restaurant, erholsame Hotelnächte und einladende Frühstücksbuffets. Aber wie gesagt JEDEM. In einer Zeit, in der die Menschen im Land gerade mal eine Pizza oder Bratwurst am Stand kaufen können und in der viele aufgrund von Kurzarbeit und Jobverlust selbst dafür kein Geld haben, in einer Zeit in der Hoteliers und Gastronomen im Land auch zu Ostern noch in die Röhre gucken, ist dieser dekadente Parteitag der Landes-FDP ein Hohn und an Überheblichkeit sowie Bürger-Verachtung kaum noch zu überbieten.
Eine Partei, die in Mecklenburg-Vorpommern derzeit wenig zu melden hat, weil sie nicht im Landtag vertreten ist, da aber gerne wieder hinein möchte und keine Gelegenheit auslässt, mit dem Finger auf die Regierenden zu zeigen, tritt das „Volk“ damit öffentlich und ohne Scham mit Füßen und verhöhnt alle, die gerade versuchen, die Pandemie in den Griff zu bekommen und auf sehr, sehr vieles verzichten.                           
Antje Rußbüldt-Gest

@HansBlossey:Alamy Stock Foto


27 Antworten zu “Angemerkt: Die FDP in MV und ihr Nobel-Parteitag in Corona-Zeiten”

  1. Hermann W. sagt:

    „FDP im Nobelhotel“, könnte das der Grund für den Austritt von Hr. Schnur aus der FDP sein?

  2. Jens sagt:

    Dem ist nichts hinzuzufügen !!

  3. B. Rehfeldt sagt:

    Danke Frau Rußbüldt- Gest, dass Sie das thematisieren. Es gehören allerdings immer zwei Seiten zu allem : diejenigen, die ohne Skrupel Wasser predigen und Wein trinken, und diejenigen, die sich das gefallen lassen. Private Flüge nach Kuba, Dinnergalas in Leipzig mit Spendenaktion, Ministerpräsidenten, die 6 Stunden auf einen leeren Bildschirm starren , nicht wissend, wo ist Merkel und aus Langeweile Ähs twittern , Minister , die sich millionenteure Villen kaufen können und die ganz kriminellen, die daran verdienen, dass wir unsere selbstgenähten Masken gegen Ffp2 Masken tauschen mußten. Das zu thematisieren ist weder Nazi noch Coronaleugner, sondern Bürgerpflicht!! Sie machen das alles, weil sie es können…….

    • Chrissi sagt:

      Danke, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Kindergeburtstage mit wenigen Personen werden verboten und polizeilich verfolgt. Wann kapieren ALLE, dass das ein Spatenstich in unsere Grundrechte bedeutet? Wir Musiker haben Auftrittsverbot, somit kein Einkommen….! So macht MIR das Leben keinen Spass mehr…..

  4. Liz sagt:

    Danke für den Bericht!
    „Hohn und an Überheblichkeit sowie Bürger-Verachtung kaum noch zu überbieten.“ – genau so wirkt es auch auf mich.

  5. Beppo Straßenkehrer sagt:

    Donnerwetter, so etwas muss man in diesen Zeiten erst einmal fertig bringen! Das schafft nur die FDP! Aber was soll´s, wenn man nichts mehr zu verlieren hat, außer vielleicht einen Rest an Anstand und Gespür für die Stimmung im Land, dann läßt man es eben noch mal richtig krachen. Fehlt nur noch die Band von der „Titanic“ und ab gehts in die eisigen Tiefen, sprich in die wohlverdiente parlamentarische Versenkung. Weiter so FDP!

  6. Liz sagt:

    Ich habe doch mal auf der Seite der FDP MV geschaut:
    “ An jedem Tisch dürfen bis zu 10 Gäste sitzen“
    Echt toll – für den „Normalbürger“ und Steuerzahler darf nicht mal die Außengastronomie mit einem Haushalt am Tisch öffnen.
    Am liebsten würden uns die Politiker auch noch härtere Kontaktverbote über Ostern verordnen.
    Merkt hier noch einer was?

  7. Rolf Förster sagt:

    Das ist einfach unmöglich,
    alle sollen doch möglichst zuhaus bleiben um die Zahlen nicht weiter zu beschleunigen.
    Ganz schlechte Vorbilder – nicht wählbar

  8. Bille sagt:

    Die Berichterstattung im Müritzer ist ähnlich der BILD…..erstmal das Handy kippen damit das Blut rausläuft….
    Worum geht es denn…..tatsächlich um das Essen und die Übernachtung….oder wieder nur darum Herrn Schnur mit Dreck zu bewerfen ?

    Wenn die Anwesenden getestet sind,alle Sicherheitsbestimmungen und Hygienekonzepte eingehalten werden incl.der Abstandsregelungen und das Schloss Ulrichshusen dabei auch noch in diesen ach so schlechten Zeiten für Gastronomen ein paar Euro verdienen kann,dann ist das so…..freuen wir uns für Ulrichshusen und deren Mitarbeiter…..
    Das Schloss ist nicht grade günstig gelegen in Zeiten wie diesen, um Essen to go anzubieten , es gibt keine Konzerte……lasst einfach mal den Blick schweifen und die Kirche im Dorf.
    Solche Treffen sind in diesen Zeiten sicherlich genehmigungspflichtig…..also erstmal nachfragen wer da noch auf den ,,Scheiterhaufen“ gestellt werden kann….Da wird doch bestimmt noch ne Story draus….Hauptsache es trifft dann die Richtigen…..Herr Schnur hat den Antrag sicherlich nicht genehmigt…..
    Es ist für uns alle nicht leicht und sicherlich ist es für den einen schwerer ,als für manchen anderen durch diese Pandemie zu kommen.Grade finanziell…..
    Aber durch solche Berichterstattung wird die Gesellschaft noch viel mehr gespalten und das ist das Problem……
    Am Schluss nur eine Info….ich bin parteilos…..nicht das man was falsches denkt
    : – )

    • Nicht der Beitrag spaltet, sondern die Partei, über die im Beitrag berichtet wird.

    • B.Rehfeldt sagt:

      Jeder darf eine Meinung haben, und diese auch äußern. Das trifft auf Ihre Meinung, wie auf meine zu. Allerdings finde ich, dass Sie dringend an Ihrem Textverständnis arbeiten sollten. Es geht mitnichten um Risotto mit Pilzsauce , noch um Übernachtungen im Hotel, aber es geht darum, dass es offensichtlich zweierlei oder mehrere Arten der Herangehensweise an die Problematik gibt. Diese Veranstaltung wurde genehmigt, wer aber zum Beispiel Omas 80 Geburtstag unter gleichen Bedingungen, sprich Hygienekonzept, Testung usw. feiern möchte , der darf gar nicht erst anfragen. Noch schlimmer die vielen vielen einsamen Trauerfeiern, in kleinster Runde, eigentlich eine lang gepflegte Tradition, in Würde und durch Gespräche Abschied zu nehmen, nicht möglich. Sie vergleichen die Berichterstattung von Frau Rußbüldt- Gest mit der BILD Zeitung, ein Totschlagargument in meinen Augen. Kritische Recherche , schreiben Sie , führt zur Spaltung der Gesellschaft , nein, nicht die Berichterstattung darüber führt dazu , sondern die Durchführung derartiger Handlungen.
      Das umdeuten und umbenennen , das Framing von Dingen hat in diesem Land Ausmaße angenommen, die mir Angst machen. Ich hoffe, dass letztendlich der gesunde Menschenverstand siegt.

  9. Edgar sagt:

    Oder feiert die FDP den Austritt? ????????

    • MarcOh sagt:

      ????

      Ansonsten ist es wirklich sehr anmaßend , was sich diese Party hier rausnimmt! Aber sie werden so ihren Trend fortsetzen und in MV nichts zu melden haben!

  10. Leon sagt:

    Die FDP macht ihrem Image als Partei der Besserverdiener und der Besserwisser alle Ehre.

  11. micha sagt:

    Die „Mövenpick-Partei“ steht eben auch in der Pandemie zu Ihren Gönnern.

    Wer ist eigentlich in dieser Partei für Moral & Anstand verantwortlich??? Herr Schnur ist außen vor.

    Ich wünsche den Damen & Herren ein erholsames Wochenende und guten Appetit!
    Und Bitte nur leichte Alkoholische Getränke unter der 5% Hürde, denn genau in einem halben Jahr sind Wahlen.

    Nicht vergessen…

  12. Peter sagt:

    Politiker sind ein verlogenes Pack.

  13. Joachim harnisch sagt:

    Ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

  14. Simon Simson sagt:

    Die gestrige, von lauter Musik begleitete Party vieler Jugendlicher am Volksbad wurde aufgelöst. Den unsagbar vielen Müll können wir noch bestaunen. Den räumt der Stadtbauhof bestimmt auf unsere Kosten weg. Das hat die Polizei wohl nicht im Blick gehabt oder ist nicht ihre Sache. Mal sehen, ob es in Ulrichshusen auch Besuch von den Beamten gibt, wenn die Stimmung gestiegen ist. Für den Abwasch statt Müll sind dort Andere zuständig, auf Kosten der Parteispender. In beiden Fällen hält das Erinnerungsvermögen nur eine gewisse Zeit. Bis bald wieder.

  15. Heinrich A. Kohler sagt:

    Woher wissen all die Schreiber wie es so feudal und kuninarisch in Ulrichshusen zuging? Ich war dabei und habe an zwei Tagen in der Remise gefroren, weil wir uns alle an die Hygieneregel gehalten haben. Alle die dort wegen dem weiten Heimweg übernachtet haben bezahlten dies aus dem eigenen Geldbeutel, weil sie vor Ort politisch für ein Stück Freiheit kämpfen. Ich habe selten so viele Kommentare gelesen, die nur auf “ vom hörensagen“ basieren, aber es passt alles in unsere Coronazeit , die auch mir eine gewisse Unsicherheit und Ängste auslöst, aber dies ist kein Grund um so fiese
    Kommentare aus der Ferne abzugeben, dies ist purer Neid. Ich bleibe mir treu und kämpfe weiterhin für eine lieberale,offene Geselschaft wie ic sie von meiner Schweiz her kenne.

    • Nein, kein Hörensagen. Der Verpflegungsplan und die Übernachtungsoptionen sind auf der Homepage der Landes-FDP nachzulesen. Das hat auch nichts mit Neid zu tun, sondern mit der derzeitigen Situation im Land, die es nunmal nicht jedem oder besser kaum jemandem erlaubt, ein Wochenende in einem Schloss mit Übernachtungen und Drei-Gänge-Menüs zu verbringen. Dass Sie sich an die Hygieneregeln gehalten haben, ist löblich. Dass Sie gefroren haben, ist natürlich traurig. Hängt sicher mit dem vorgeschriebenen Lüften zusammen. Die Mädchen und Jungen in den Schulen des Landes frieren übrigens schon seit Monaten, weil alle 20 Minuten gelüftet werden muss – wenn sie denn überhaupt in die Schule dürfen.

    • Sellschopp Dr. Stefan sagt:

      Es geht nicht um die vielen „Freiheitskämpfer“ der FDP, die nett im Schloss übernachten und mit bis zu zehn Personen am Tisch sitzen durften. Es geht darum, dass die FDP in Regierungen sitzt und die Corona Maßnahmen mitträgt. Es geht darum, dass die Friseurdienstleisungen verboten waren aber die Kanzlerin eine „freiberufliche Assistentin“ zum Haareschneiden bemühte.

      Der Bürger ist gereizt, die Lunte ganz kurz, viele Betriebe stehen vor der Insolvenz. Millionen in Kurzarbeit und viele demnächst arbeitslos.

      Dann LPT im Schloss.

      Das schlägt dem Fass den Boden aus.

    • Stefan sagt:

      Sie meinen die gleiche Schweiz in der Ausdrücke wie „Sauausländer“ und „Dreckasylant“ von Polizisten genutzt wurden ohne das ein Gericht das als diskriminierend einstufte?
      Oder die Schweiz in der das Verbot von Minarettbauten und seit diesem Jahr auch religiöse Vermummung, herrscht?
      Eine sehr offene Gesellschaft die sie das anführen.

      Es ist sicher niemand neidisch auf Sie, aber erklären Sie doch den Kindern in der Schule warum sie nach wie vor die Fenster aufreißen müssen anstatt Luftfilteranlagen zu bemühen, oder einer betagten Damen, dass sie jetzt erstmal einen Schnelltest benötigt bevor sie zum Friseur kann, einer Familie, dass nicht alle zur Beerdigung eines geliebten Menschen dürfen, einer Tochter, dass sie ihre im Sterben liegende Mutter nicht besuchen kann … wenn im gleichen Atemzug eine seit 2011 nicht mehr im Landtag vertretene Partei einen Präsens-Parteitag abhält.

      Das alles hat wie bereits erwähnt rein gar nichts mit Neid zu tun.
      Es ist das pure Unverständnis über eine Zweiklassengesellschaft die sich in jene unterteilt die sich an die Regeln halten und alles tun um Kontakte zu vermeiden und jene die sich immer ein Schlupfloch suchen.
      Das Neid-Argument kommt leider immer dann zum Tragen wenn keine plausiblen Begründungen mehr greifbar sind.

  16. Detlef Meier sagt:

    Liebe Mecklenburger.

    Wir würden so gerne auf dem Darß Urlaub machen…….
    Leider bin ich nicht in der FDP…..darf ich trotzdem kommen.

    Det aus Schaumburg

  17. Heinrich A. Kohler sagt:

    Es ist richtig auf der Homepage wird ein gutes Essen als Verpflegung angezeigt. Fakt ist aber, dass ich im Abstand von 2 Metern in der Schlange angestanden bin und in einem Teller Kartoffeln, Rotkraut ud Wildbraten mit Sauce gefasst habe und mit zwei weiteren Personen an einem Tisch gegessen bin. Die Versammlung hat nach den derzeit gültigen Coronaregeln stattgefunden ( nach mehrmaliger Verschiebung), sonst hätten wir ja keine Bewilligung von den Behörden erhalten. Und Freiheit bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich mit Verantwortung und Selbstverantwortung erarbeiten und nicht mit schimpfen und falschen Behauptungen.
    Somit schliesse ich mein Kommentar, da all die, die nicht vor Ort waren es trotzdem besser wissen.

    • Stefan sagt:

      „ Freiheit bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich mit Verantwortung und Selbstverantwortung erarbeiten[…]“

      Ich könnte mich irren, aber ich vermute diese Aussage wird Ihre Partei mehr als ein Kreuz an der richtigen Stelle kosten.

    • Eckhard Kloth sagt:

      In der Schule hätte der Lehrer unter Ihren Aufsatz geschrieben: Thema verfehlt! Seien Sie nicht beleidigt, die Schweiz bleibt trotzdem ein schönes Land mit vielen netten Menschen. Wenngleich, ihr Heimatland als Hort des Liberalismus und der Offenheit zu preisen, das ist nun doch etwas weit hergeholt. Immerhin haben Sie und Ihre Landsleute bis 1971 gebraucht, um auch Frauen das Wahlrecht zuzugestehen. Wohlgemerkt, nicht 1871 sondern 1971. Ansonsten sollten Sie und Ihre Parteifreunde doch einmal in sich gehen und über das Wochenende und die Reaktionen vieler Menschen in diesem Forum nachdenken. Übrigens: ich wünsche dem Schloß Ulrichshusen von ganzem Herzem, dass es bald das Hotel und die Restaurants für uns und viele andere Gäste öffnen kann.

  18. Simon Simson sagt:

    Stefan, nehmen Sie es nicht so genau, weil meistens der kognitive Horizont und die Orthographie miteinander korrellieren. Wenn jemand seine politische Heimat bei den drei, vor allem Freiheit des Kapitals verheißenden, gelben und neu auch lila Pünktchen, mit genau einem ziemlich lautem Vor- und Rückruderer als Steuermann findet, mögen wir das doch nicht beanstanden! Wir wissen, dass das so ist und jeder kann es wissen. Man sieht, für alles finden sich Anhänger, vor allem wenn das dehnbarste, aller Worte „Freiheit“ erschallt. Das benutzen von unten-nach-oben-Umverteiler genauso dreist, wie Rechtspopulisten, die die Grenzen wieder abdichten wollen und auch die, die gegen ihre kopflastige Weltverschwörung kurz laut, lang schlapp aufbegehren. Alle sollen in alten Gemäuern Hirschgulasch mit Crème brûlée essen dürfen. Bedingung: Wenn sich jemand dabei infiziert, sollten sie 1% der Behandlungskosten bezahlen. Wie viele Freiheitsenthusiasten würden dann dorthin pilgern?