Ankershagener Wehr bald mit schmuckem Gerätehaus

9. August 2016

Spaten2So ging’s auch wirklich nicht mehr weiter: Die Ankershagener Feuerwehrleute hatten in ihrem bisherigen Gerätehaus kaum Platz. Keine Möglichkeit, ihre Klamotten aufzubewahren und sich vernünftig umzuziehen, keine Sanitäreinrichtungen, kein Aufenthalts- und Schulungsraum.

Das soll nun bald ein Ende haben. Gestern machten Bürgermeister Thomas Will und Landes-Innenminister Lorenz Caffier den symbolischen ersten Spatenstich für ein neues Gerätehaus im Ortsteil Friedrichsfelde.

Das neue Haus, das nicht nur eine Fahrzeughalle, sondern auch einen Umkleideraum, Sanitäreinrichtungen und einen Aufenthaltsraum bekommt, soll schon Ende des Jahres fertig sein und kostet fast 378 000 Euro. Der größte Teil des Geldes kommt als Fördermittel, 50 000 Euro schießt die Jost-Reinhod-Stiftung dazu und etwa 16 000 Euro muss die Gemeinde aufbringen, bekommt dafür aber auch noch Hilfe.

Spaten„Ich weiß, dass schon seit Jahren der Neubau auf ihrem Wunschzettel steht“, sagte Lorenz Caffier in Friedrichsfelde, „die aufzubringenden Eigenmittel ihnen aber immer Kopfzerbrechen bereiteten. Aus Mitteln des Kofinanzierungsprogramms konnten wir ihnen diese Sorgen nehmen und mit der Spende bleibt ein Teil übrig, den die Gemeinde sicher stemmen kann.“

Mit dem Neubau hat die Ankershagener Wehr auch endlich die Möglichkeit, eine Jugendfeuerwehr aufzubauen „Wir  brauchen die Nachwuchsförderung, damit die Feuerwehr auch in der Zukunft einsatzbereit ist“, so der Minister.

 

Das Innenministerium hatte bereits für den Kauf eines neuen Löschfahrzeugs für die Freiwillige Feuerwehr Fördermittel in Höhe von 99 000 Euro zur Verfügung gestellt.

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