Attraktiver Ausbildungsplatz kurzfristig zu vergeben

3. August 2016

Viele Jugendliche haben Anfang der Woche ihre Ausbildung begonnen. Doch in vielen Unternehmen sind nach wie vor Plätze frei. Allerdings nicht unbedingt, weil es keine Bewerber gab, sondern weil die Auserwählten sich kurzfristig umorientiert haben.
So gingen auf den Ausbildungsplatz Kaufmann/Kauffrau für Marketingkommunikation bei den Mecklenburger Backstuben recht viele Bewerbungen ein, der junge Mann, der die Zusage bekam, sagte jedoch vor ein paar Tagen ab, weil er sich doch für ein Studium entschieden hat. Das ist jetzt die Chance für andere Mädchen und Jungen, doch noch den Traumjob im Marketing zu erlernen.

MB_CollageAber, was heißt Marketingkommunikation bei den Mecklenburger Backstuben? Wir haben Marketingchefin Dr. Susanne Curth gefragt.

„Unsere Auszubildenden erhalten viele interessante Einblicke in die Welt der Produktwerbung, sind aktiv dabei – von der Ideenfindung bis zur Umsetzung von Filialaktionen, sie unterstützen bei der grafischen Gestaltung, sind in sozialen Netzwerken unterwegs, dürfen sich zudem als Event- und Projektmanager probieren und natürlich auch in Sachen Pressearbeit aktiv werden. Darüber hinaus gehören betriebswirtschaftliche Aspekte zur Ausbildung“, erläutert die Expertin.

Die Auszubildenden haben ihren Angaben zufolge viel Freiraum, um sich und ihre Ideen zu entwickeln. So, wie beispielsweise bei der Kampagne für ein neues Brot, das zu 100 Prozent aus Roggen besteht und jetzt im August erstmals in den Filialen der Mecklenburger Backstuben GmbH verkauft wird.

„Im Marketing wird zunächst im Team-Brainstorming herausgefiltert, was dieses Brot so besonders macht und wie wir den Verkauf fördern wollen.  Welche Werbemittel kommen zum Einsatz? Unterstützen wir den Verkauf durch eine tolle Banderole? Wie kann unsere Headline zum Brot lauten? Wie nennen wir das Brot? Steht das Konzept, geht es an die grafische Gestaltung und Entscheidungsfindung. Welche Banderole unterstreicht die Geschichte zum Brot am besten und welche fällt im Brotregal am besten auf. Hier ist unsere Grafikerin gefragt. Storetests, die auch von unseren Auszubildenden begleitet werden, können die Entscheidung unterstützen. Stehen die Werbemittel fest, gehen diese in den Druck und müssen an die Filialen verteilt werden“, erläutert Susanne Curth an einem ganz konkreten Beispiel die Arbeit des Marketing-Auszubildenden.

Wer Interesse hat, sollte sich möglichst schnell bei der Personalleiterin Frau Kollarsch (Personalleitung) melden: Telefon: 03991 738 – 115, Email: bewerbung@meckback.de

Weitere Informationen über den Ausbildungsberuf findet man auch auf der Homepage: www.meckback.de


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