Auf der Ortsdurchfahrt Waren bald Tempo 30

14. Juli 2020

Schon in Kürze darf auf der Ortsdurchfahrt Waren nur noch 30 km/ h gefahren werden, und zwar den ganzen Tag über. Lediglich auf dem Schweriner Damm ist dann noch Tempo 50 erlaubt. Wie die Stadt Waren soeben mitgeteilt hat, gab’s für diesen Beschluss der Stadtvertreter jetzt grünes Licht von der zuständigen Landesbehörde.
Tempo 30 ist ein Bestandteil des so genannten Lärmaktionsplanes, der von den Stadtvertretern beschlossen wurde. Mit dieser Maßnahme soll erreicht werden, dass Anwohner der Ortsdurchfahrt wie in der Strelitzer Straße und in der Mozartstraße weniger vom Straßenlärm abbekommen.
„Der Bürgermeister wird nunmehr alle erforderlichen Schritte auf der Verwaltungsebene hierfür einleiten, damit die Umsetzung so zeitnah wie möglich erfolgen kann“, heißt es aus der Stadtverwaltung.


5 Antworten zu “Auf der Ortsdurchfahrt Waren bald Tempo 30”

  1. rmk sagt:

    Wan beschäftigt sich die Landesbehörde endlich mit der Lärmbelästigung durch Tiefflüge der Bundeswehr . Heute ca. 15,30 Uhr über Rechlin so tief und laut so etwas habe ich noch nie erlebt . Hat man aus dem Unglück vom letzten Jahr keine Lehren gezogen . Was sollen die vielen Urlauber denken ?

  2. EinWarener sagt:

    Folglich haben wir eine durchgehende Blechlawine in unserer Stadt.
    Sinn und Zweck bekanntermaßen weiterhin fraglich und schade, dass einfachste Maßnahmen außer Betracht gelassen werden.
    Aber es darf wieder etwas mehr abkassiert werden.

  3. Dr. Hans-Joachim Radisch sagt:

    Bestens. In spätestens einem halben Jahr werden die Anwohner von Strelitzer und Röbeler Chaussee Sturm gegen die von Ihnen so händeringend ersehnte Lösung laufen, wenn ihnen der Lärm der dann doppelt so lange auf dieser Trasse, Stoßstange an Stoßstange fahrenden Fahrzeuge Tag und Nacht die Ruhe raubt und sich die Schadstoffbelastung wegen der weit bei so niedriger Geschwindigkeit weit ab vom Emissionsoptimum laufenden Motoren deutlich spürbar erhöht. Herzlichen Glückwunsch unseren superschlauen Sradtvertretern…

  4. Simon Simson sagt:

    Wer herrscht weiß, er muss die Meinung beeinflussen und sollte erst dann seine heimlichen Ziele offenbaren. Dann
    läuft´s. Ist das nicht die wirksamste Vorbereitung für einen Sinneswandel der Bevölkerung für die Noch-Minderheit die eine Umgehungsstraße will? Bei dem anstehenden Nervenkrieg auf den geraden und glatten Durchgangsstraßen wird die Betonbrücke über den Tiefwarensee schnell als das kleinere Übel gesehen. Gut gemacht!

  5. Auge des Betrachters sagt:

    Was für ein völlig bescheuerter schwachsinnsbeschluss…typisch stadtvertretung waren/m.man muss sich langsam echt schämen….
    Dann sind die stationären UND mobilen Blitzer ja nicht mehr weit damit die Kassen klingeln…und die strassen müssen ja im Winter in 30 Zonen auch nicht geräumt werden…so viele Fliegen und so wenig klappen….führen wir die Einwohner doch mal wieder am gängelband durchs weltdorf….
    Wenn ich in röbler Chaussee und mozartstrasse ziehe dann weiß ich dass da ne Bundestr direkt vor meiner Tür liegt…völlig unverständlich dieser Aktionsplan…
    Und im Moment wäre ich froh wenn ich mit 30 mal die Ortsdurchfahrt nutzen dürfte…streckenweise kommt man aufgrund des massiven urlauberkfz-aufkommens ja nur noch in Schrittgeschwindigkeit vorwärts…
    Und da soll einen noch der demografische Wandel wundern….jetzt kommt man dann ja nichtmal mehr schnell genug raus aus der Stadt….