Baustart in Warens neuem Wohngebiet am Rande der Stadt

10. Juni 2020

Die ersten Familien haben bereits angefangen, zu bauen, in den nächsten Wochen rücken auch auf anderen Grundstücken die Bagger an: Mit dem obligatorischen Durchschneiden eines Bandes ist heute die Erschließung des ersten Bauabschnittes des neuen Wohngebietes „Warensberg“ beendet worden – nach 14 Monaten Bauzeit, wie Investor Norbert Griese erklärte. Auf dem Areal am Rande der Stadt entstehen Mehrfamilienhäusern und Eigenheime.

Alles in allem stehen 138 Grundstücke zwischen 600 und 1000 Quadratmetern auf dem Gelände in Richtung Rügeband zur Verfügung, 55 sind bereits verkauft, 40 weitere reserviert. Investor Griese arbeitet bereits seit drei Jahren intensiv an dem neuen Wohngebiet, insbesondere die Beseitigung der Altlasten hat sehr viel Zeit, Energie und Geld gekostet. Denn dort, wo sich bald Familien wohlfühlen sollen, standen einst landwirtschaftlichen Gebäude, nach der Wende dümpelten sie vor sich hin und boten als Ruinen kein schönes Bild am Ortseingang Warens.

Die Lage selbst ist gerade für junge Familien interessant. Einerseits sind die Bewohner schon fast “auf dem Dorf”, in der Nähe von Wald und auch in der Nähe des Melzer Sees, andererseits ist es auch bis zu den Märkten im Gewerbegebiet Ost nicht weit. Auch Spielplätze und viel Grün sollen zum neuen Wohngebiet gehören.

An die heutigen Ansprüche ist selbstverständlich ebenfalls gedacht: Im neuen Wohngebiet “Warensberg” stehen Highspeed-Internet sowie eine 22-kw-Stromleitung für das schnelle Aufladen von E-Autos zur Verfügung.

Für Bürgermeister Norbert Möller ist das neue Wohngebiet ein wichtiger Beitrag für die Infrastruktur Warens, denn die Zahl derjenigen, die Wohnungen und Grundstücke für Eigenheime in Waren suchen, wird ständig größer. Seinen Angaben zufolge sind für den „Warensberg“inzwischen 17 Bauanträge in der Verwaltung eineggangen, 14 davon erhielten bereits den Stempel „genehmigt“.

Die Erschließung des zweiten Bauabschnittes soll nach Möglichkeit Ende dieses Jahres beendet werden.


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