Bekannter Keramiker plötzlich gestorben

19. Januar 2017

Trauer in der Künstlerszene der Müritz-Region: Der Keramiker Mario Knobloch aus Panschenhagen ist gestorben. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ hat er sich bei einem Unfall in seinem Haus tödlich verletzt.
Der 53-Jährige ist vor allem mit seiner „roten Keramik bekannt geworden und hatte viele Stammkunden und Liebhaber seiner kreativen Werke.
Wir wünschen seiner Familie und Freunden viel Kraft!

Foto: privat


2 Antworten zu “Bekannter Keramiker plötzlich gestorben”

  1. Enrico Malow sagt:

    Ein sehr guter Freund ist von uns gegangen. Auch in der Gemeindevertretung in Grabowhöfe war er sehr geachtet und geschätzt für seine ruhige und sachliche Art, für seinen Ortsteil Panschenhagen hatte er sich sehr eingesetzt. Die Nachricht von Marios Tod hat uns alle tief getroffen. Für die Gemeinde und allen anderen ist es ein schwarzer Tag gewesen. Meine Gedanken sind bei der Familie von Mario. Bürgermeister Enrico Malow

  2. Hans-Henry Meierfeldt sagt:

    Am letzten Wochenende fand in Teterow der zentrale Töpfermarkt Mecklenburg-Vorpommern statt. Mir fiel auf, dass mein Freund Mario Knobloch dieses Jahr mit seiner bekannten „ roten Keramik „ nicht vertreten war. Und ich sagte noch scherzhaft,…..“Mario hat wohl etwas Besseres zu tun“. „ Hätte ich gewusst,……..“.
    Heute Morgen erfuhr ich dann, beim stöbern im Internet, Mario ist bereits am 16.01.2017 verstorben. Diese späte Nachricht traf mich Tief in meinem Innersten. War es doch Mario der mir dabei half die Grundlagen der Arbeit mit dem Medium Ton zu erlernen, zu erfassen und Projekte zu verwirklichen. Bereitwillig half er mir bei auftretenden Fachfragen, immer machte er mir Mut. Wenn ich meine Probleme erörterte, gab er in ruhiger und geduldiger Art und Weise Hilfestellung ohne dabei belehrend zu wirken.
    Lieber Mario, entschuldige bitte das ich erst so spät mitbekommen habe das Du von uns gegangen bist, ruhig und bescheiden, wie es Deine Art war. Danke für Deine Unterstützung , wenn ich Dich brauchte warst Du immer da.
    Ich werde Dich nicht vergessen: Henry Meierfeldt