Bündnisgrüne gegen Ortsumgehung und für Tempo 30

22. Mai 2018

Der Warener Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen positioniert sich klar für Tempo 30 auf der B 192 in Waren und gegen eine Ortsumgehung. Das hat der Verband jetzt in einer Pressemitteilung erklärt und reagiert damit auf erneute Bestrebungen – insbesondere einer Gruppe um CDU-Senior Jürgen Seidel – trotz des ablehnenden Bürgervotums doch noch eine Ortsumgehung für Waren durchzusetzen:

Stadtvertreterin Jutta Gerkan (Bündnisgrüne) und ihr Parteikollege Fabian Föhring, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, erklären: „Das Bürgervotum vom 22.09.2013 hat mit rund 60 Prozent ein deutliches ‚Nein‘ zur Ortsumgehung ergeben. Dieses rechtlich nicht verbindliche Votum wurde von der Kommunalpolitik immer als Bürgerwille respektiert und dementsprechend erfolgte auch keine Aufnahme einer Ortsumgehung in den Bundesverkehrswegeplan 2030.

Jetzt den Bürgern Hoffnung auf eine (absolut unrealistische) nachträgliche Aufnahme in den vom Bundeskabinett beschlossenen Bundesverkehrswegeplan 2030 zu machen wird zu Enttäuschung führen und wertvolle Zeit für sinnvolle Maßnahmen ungenutzt verstreichen lassen. Den Bürgern der Stadt Waren (Müritz) eine Lärmreduktion durch eine Ortsumgehung in Aussicht zu stellen und gleichzeitig in der Stadtvertretung gegen Tempo 30 in den besonders lärmintensiven Durchfahrtsstraßen zu stimmen ist einerseits widersprüchlich und entlarvt andererseits das populistische Verhalten der CDU-Fraktion um Jürgen Seidel.

Für Mirow ist eine Ortsumgehung in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen. Ihre Umsetzung wird eine spürbare Entlastung für Waren bringen. Zusätzlich wird die in Kürze startende Maut auf Bundesstraßen für den Güterverkehr ebenfalls Lkws zurück auf die Autobahn bringen, die diese aus Kostengründen bisher vermieden haben. Im Rahmen des Lärmaktionsplanes der Stadt Waren bringt der Gutachter Tobias Schönefeld vom Dresdner Verkehrsplanungsbüro SVU eine neue, rein innerörtliche Ortsumgehung ins Spiel, die aber erst noch detailliert untersucht werden müsste. Aus unserer Sicht ist es sehr fraglich, ob der Bund als Baulastträger bei einer Streckenführung, die zu keiner Verkürzung der Transit-Zeit führt, überhaupt die Kosten übernehmen würde.

Somit stehen wir vom Warener Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen für realistische Maßnahmen zur dringend notwendigen Lärmreduktion, die sich zeitlich, planungsrechtlich und kostentechnisch auch tatsächlich umsetzen lassen. Es geht um eine zeitnahe Verkehrsberuhigung, die wir als Stadt mit verhältnismäßig geringem Aufwand selber in der Hand haben.

So haben zahlreiche Untersuchungen bestätigt, dass Tempo 30 auf der B 192 den Lärm deutlich wahrnehmbar reduzieren könnte. Weiterhin würde dadurch die innerörtliche Verkehrssicherheit erhöht. Denn ein 50 km/h-Auto fängt erst dort an zu bremsen, wo ein 30 km/h-Auto schon längst steht. Tempo 30 würde nur mit einem geringen Zeitverlust für den Autofahrer mit unter 3 Minuten einhergehen, aber gleichzeitig die Gesundheitsgefährdung durch krankmachenden Lärm für die Anwohner senken.

Zudem wären Kreisverkehre an den Orteingängen Mittel der Wahl, um den Verkehrsfluss zu begünstigen. Weitere kostengünstige Maßnahmen, insbesondere die Begrünung durch Hecken und Baumalleen tragen direkt und indirekt zur Lärmreduktion, Sicherheit und Erhöhung der Lebensqualität in unserer Stadt bei. Somit ließe sich mit geringen finanziellen Mitteln ein großer Schritt in Richtung Lärmreduktion, ein starker Gewinn an Lebensqualität für die Anwohner und mehr Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer erzielen. Hierfür lohnt es sich, weiterhin zu streiten.“


12 Antworten zu “Bündnisgrüne gegen Ortsumgehung und für Tempo 30”

  1. Diirk sagt:

    Macht endlich was und diskutiert nicht nur.

  2. Dein Gewissen sagt:

    Typisch realitätsferne grüne Politik. In einem Flächenstaat mit wenigen Hauptverkerkehrsadern die Bevölkerung mit Tempo 30 zu drangsalieren. Ich lese nichts, aber auch gar nichs davon, das die Infrastruktur ausgebaut wird und sie kostengünstig angeboten werden soll. Damit es endlich eine wirkliche Alternative gibt. Stattdessen sprechen wir von einer Reduzierung (s.Südbahn und Diskussion Abschaffung Warener Zug). Die Bevölkerung fährt nicht zum Spaß sondern weil sie muss (Arbeit, Einkauf). Was eine Temporeduktion bezogen auf Lärm und Spritverbrauch bringen soll erschließt sich mir nicht. Viel hilfreicher ist eine grüne Welle mit exakt Tempo 50, weil man in einem höheren Gang fahren kann und das Anfahren entfällt.

    • Demokrat sagt:

      Mal ein kleiner Tipp:

      Die achso realitätsferne grüne Politik setzt sich seit Jahren für die Südbahn ein!
      Und wenn Tempo 30 für sie Drangsalierung bedeutet, will ich gar nicht wissen wie Rot ihr Kopf anläuft, wenn sie durch einen verkehrsberuhigten Bereich fahren müssen.

  3. Peter Sohr sagt:

    Es ist falsch, wenn Fabian Föhring, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, erklärt: „Das Bürgervotum vom 22.09.2013 hat mit rund 60 Prozent ein deutliches „Nein“ zur Ortsumgehung ergeben.“
    Richtig ist, es hat „NUR“ ein „Nein“ zu EINER einzigen Version gegeben! Diese EINE Version war die Variante über den Tiefwarensee. Um es endlich einmal richtig zu stellen, es gab kein eindeutiges NEIN über eine Ortsumgehung an sich.

    Ich verabscheue es, permanent die gleichen Falschbehauptungen aufgetischt zu bekommen und das Votum welches unter völlig falschen Umständen widerrechtlich zustande gekommen ist, heranzuziehen.

    Wenn Frau Gerkan (Bündnisgrüne) und ihr Parteikollege Herr Föhring etwas Sachverstand in die Waagschale werfen würden, wäre ohne Weiteres auch ohne irgendwelche Gutachten erkennbar, das das derzeitige und das zukünftige Verkehrsaufkommen (Traffic) insbesondere den vorrangig verursachendem Lärm durch massive LKW-Befahrungen durch durchweg 30 km/h Befahrungen nicht Herr der Sache werden kann.
    Durch Verringerung der Durchfahrungsgeschwindigkeit ist ohne weiteres ein erhöhtes Potential an längerer Verweildauer der Fahrzeuge mit einhergehenden längerer Einwirkungen durch schädliche Schadstoffimmission zu erwarten. Etwas Vorstellungsvermögen und Kopfrechnen erlaubt diese klare Aussage auch ohne zur Hilfenahme etwaiger Gutachten, die „nur“ Schätzwerte sind und auf keine konkreten Zahlen aufbauen.
    Hier ist eindeutig zuviel Lärmaktionsplanfalschwissen in Außerbetrachtlassung der Immissionswerte erfolgt. Ich erwarte in einem Gremium zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes wesentlich mehr Sachverstand ohne die gesetzlichen Vorgaben in seiner Gesamtheit unbeachtet zu lassen.

    Zur Eerinnerung:
    Die zentrale Rechtsvorschrift auf nationaler Ebene ist das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Gesetzeszweck ist es, den Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen. Dazu zählen Luftverunreinigungen, Geräusche, Gerüche, Erschütterungen, Licht, Wärme und Strahlen. Gegenstand ist zudem die Vorsorge vor der Entstehung solcher schädlicher Umwelteinwirkungen durch Einhaltung des Standes der Technik.

    Um alle Immissionen (Lärm + Schadstoffe) aus der Stadt zu bekommen, bedarf es einer Umgehung. Alles andere ist Aberglaube!

    Es geht nicht anders, wir werden, ob wir nun wollen oder nicht, eine Umgehung errichten müssen.

    • Demokrat sagt:

      „Um alle Immissionen (Lärm + Schadstoffe) aus der Stadt zu bekommen, bedarf es einer Umgehung. Alles andere ist Aberglaube!“

      Ich bestehe auf ein innerörtliches sofortiges Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge!
      Gleichzeitig werden alle Radios eingezogen und die Baumaßnahme in der Goethestraße wird sofort eingestellt.
      Selbstredend endet der Bahnverkehr am Stadteingang, jegliche Spielplätze werden zurückgebaut und jeder Bürger bekommt einen Klebestreifen auf den Mund.
      Nur so lassen sich ALLE Immissionen aus der Stadt bekommen.
      Alles andere ist Aberglaube!

  4. M. Happ sagt:

    Moin, ich bin Lkw Fahrer und sehe den einzigen Unterschied bei der Geschwindigkeit das Lkw lauter sind weil sie untersetzt fahren müssen und dadurch in höhere Drehzahlen fahren müssen und bei dem Argument das es weniger werden durch die Maut kann ich nur lachen…. Niemand wird eine Autobahn benutzen wenn er bis zu 160 km sparen kann

  5. derandre sagt:

    Immer diese Tempo 30 Forderungen aus einem Märchenbuch. Dann hätten wir die Stadt komplett voller Autos. Die anderen Kommentatoren sehen das schon alles realistisch. Als Vielfahrer kennt man das Übel ja, zu viele Autos auf zuwenig Raum alles gefördert/gedultet von unseren Politikern, oder warum fährt die Bahn nun mit Bussen ohne Maut zu zahlen ???
    Ich bin gezwungen im Jahr über 50.000 km zu fahren um erstens an den marktüblichen Benzinpreisen in Waren (kleiner Scherz am Rande bei bis zu 15 ct pro Liter Unterschied bis nach Penzlin) vorbeizukommen und um meinen Lebensunterhalt zu verdienen und der beste und sinnvollste (auch ruhigste) Verkehr ist ein durchgehend rollender Verkehr. Dieses ist aber bei dem Ampelschaltungskuddelmuddel in Waren nicht möglich, obwohl das mit heutiger Technik sicherlich kostengünstig und lärmminimierend möglich wäre. Bestes Beispiel ist hier immer noch NB da läuft im großen ganzen der Verkehr (zur normalen Tageszeit). Hier in Waren sollen die Ampeln ja optimiert worden sein, aber sicherlich nicht für die Erhöhung und Lärmberuhigung und des Durchlasses durch die Stadt. Die die Tempo 30 fordern sollten einfach mal am Tag 6 und mehr Stunden Autofahren oder einfach mal versuchen ohne einen Halt an einer Ampel von Waren West nach Ost zu kommen. Wer das schaffen sollte bekommt von mir einen Pokal.

    • Demokrat sagt:

      Es tut mir natürlich leid, dass sie berufsbedingt 50.000 km/Jahr im Auto sitzen müssen.

      Vielleicht kommen sie ja mal nach Dresden.

      Ich kann ihnen nur den Studiengang Verkehrsingenieurwesen mit dem Vertiefungsschwerpunkt Verkehrsplanung und Verkehrstechnik ans Herz legen.
      Nach der Teilnahme an den Vorlesungen wird ihnen klar werden, dass eine grüne Welle auf einer 4,6 km langen Hauptverkehrsachse (von Shell-Tankstelle West bis Shell-Tankstelle Ost) mit 14 Ampeln nur zu einem Ergebnis führen wird:
      Dem Verkehrsstau.

      Klingt immer so einfach, aber nicht umsonst arbeitet man mit Computermodellen.

      Vielleicht auch interessant für sie:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Welle

      Die Knotenpunkte
      Teterower Straße / B192
      Zur Steinmole / B192 (Schweriner Damm)
      Mecklenburger Straße / B192
      haben es in sich vom Querverkehr.
      Und dann gibt es noch die Bedarfsampeln:
      Röbeler Chaussee / Volksbad
      Mozartstraße / Helmut-von-Gerlach-Straße
      Strelitzer Straße / Windmühlenweg (Bushaltestelle)

  6. Schulz sagt:

    Also wir werden als Pro – Ortsumgehung weiter kämpfen für eine Ortsumgehung für Waren besonders für die Anwohner die ständig dem Lärm & Gestank ausgesetzt sind & das Tag für Tag!
    Zu den Grünen – Partei ( Frau Gerkan ), gerade diese Partei die für angeblich saubere Umwelt sind fahren doch selber Autos die cO 2 Ausstoß verursachen. Also bitte schön an der eignen Nase fassen & seine Fehler hinterfragen.
    Nun es wurden laut Unterschriften- Sammlungen 2000 für ,, ja“ Ortsumgehung unterschrieben von vielen Warner.
    Es wurde auch auf der letzten Versammlung ( Mensa / Waren West) behauptet das die wir Pro – Ortsumgehung angeblich für die Umleitung der Straßen über den Tiefwarensee gstimmt haben, das stimmt nicht.
    Nun zu den ehemaligen Wirtschaftsminister Herrn Jürgen Seidel, er hat unsere Hochachtung dafür das er der einzige Stadtvertreter war der sein Mund ( Meinung) offen kundig getan hat.
    Die Grünen – Partei geht es doch garnicht an erster Stelle um die Umwelt, die haben nur Angst das die Stadt verarmt / lehrgefegt wäre.
    Der Bürgermeister dieser Stadt Herr Möller hat nach unsere Ansicht die Zeit streichen lassen mit Absicht.
    Solch ein Bürgermeister in einer anderen Stadt würde sich sowas nicht erlauben auf Zeit zu spielen!
    Den letzten Schreiber Herr Happ würde wir gerne mal ans Herz legen selber in der Straßen zu wohnen, wo jeden Tag Lärm & Gestank vor seine Nase umweht, dann möchten wir mal sehen wie er dann reagiert!
    Dann glaube ich der wird sein Lachen vergehen..

  7. Heidi Herrmann sagt:

    Es ist sehr begrüßenswert, dass sich endlich eine Fraktion positioniert! Es ist allerdings ein Hohn, dass das eigentlich abgeschlossene Thema Ortsumgehung immer wieder die Aktivitäten zur Lärmberuhigung in dieser Stadt blockiert ! Und das, obwohl im Zuge des Bürgerbeteiligungsverfahrens zum Bürgervotum Fachgremien und viele Gutachten diesen Prozess begleitet haben und zu dem Ergebnis gekommen sind, dass eine Ortsumgehung keinesfalls gewinnbringend zur Lärmberuhigung beitragen würde! Auch das neue Lärmschutzgutachten kam wieder zu diesem Ergebnis! Und trotzdem werden ganz einfach Tatsachen ignoriert oder verdreht ! Da wird von Herrn Seidel einfach mal der Begriff “informelles“ Verfahren in “gesetzeswidriges“ Verfahren umgewandelt und da wird behauptet , dass die Bürger dieser Stadt anlässlich des Votums nicht gewusst hätten, worüber sie abgestimmt haben! Zum Glück ist die Mehrheit der Warener Bürger nicht so brösig, wie die Wirtschafts- Lobby es sich erhofft hatte! Es hat die Mehrheit verstanden, dass dieses vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung M/V durchgeführte Modellprojekt eine einmalige Chance zur demokratischen Beteiligung an dieser wichtigen Entscheidung ist. Deshalb war die Beteiligung an dieser Abstimmung viel höher als bei sonstigen Wahlen ! Es ist der Mehrheit klar geworden, dass die favorisierte Lösung, die vom Bund finanziert werden würde, die Brücke über den Tiefwarensee ist! Es wurde der Mehrheit auch bewusst, dass diese sogenannte Ortsumgehung ihren Namen nicht verdient, denn sie führt durch mehrere bewohnte Gebiete beziehungsweise dicht daran vorbei! Desweiteren , und das ist schon vorsätzliche Schädigung, würde diese vierspurige Tempo- 100 -Straße ganz dicht an der neuen Haustür der neuen Wohngebiete Am Wiesengrund und Warensberg vorbeiführen und sie mit Lärm überschütten. Die Zeit ist reif, endlich sinnvolle Pläne zu schmieden, wie diese Stadt ruhiger werden kann! Das sind die Aufgaben, die die Stadtvertreter endlich in Angriff nehmen müssen !

  8. Meinungssager sagt:

    Ich habe selten so viel Unfug in einem Text gelesen, wie hier.

    – Tempo 30 bringt nicht viel, außer noch mehr stehende Autokolonnen in Waren
    – Kreisverkehre an den Ortseingängen erschließen sich mir mal so gar nicht / dann auch bitte alle Ampeln dazwischen abschalten
    – Begrünung durch Hecken und Baumalleen / Wenn ich mir den Verlauf durch Waren mal so vor Augen halte, ist die Möglichkeit dafür sehr gering, da die Bebauung nun mal sehr dich an der Straße verläuft
    – Und natürlich werden Hecken und Bäume gepflanzt, damit kann man ja gleich mal die Abholzung am Kiez ausgleichen

    Man man man, wo soll diese Politik noch hinführen…

  9. WRN sagt:

    Habe das mit der grünen Welle auch schon mal , vor paar Wochen erwähnt , deswegen kann ich „derandre und Gewissen“ nur voll und ganz zu stimmen, zwecks grüner Welle. Es wird eine Umgehung nicht ersetzen. Ist aber eine erste kleine Maßnahme die sich Zeitnah umsetzen lässt , weil es entfällt das Bremsen und anfahren. Den Pokal wirst nicht kaufen brauchen , weil man schafft es einfach nicht. Bin z.B. Montag früh um 04:30 durch Waren zur Arbeit nach NB gefahren (Fahr ich mindestens 2x die Woche auch zu unterschiedlichen Zeiten). Hab in Waren an jeder Ampel gestanden(das die so früh schon an seien müssen ist ein anderes Thema?) Man kommt in NB. rein und hat ne grüne Welle bis zur ersten Ampel auf dem Ring und ab da wieder grüne Welle bis aus NB raus. Das muss doch auch in Waren machbar sein??? Das sind auch keine Ideen von Fantasten (Mensch mit überspannten Ideen,Träumer oder Schwärmer bedeutet das) wie Hr. Sohr in seinem Leserbrief an den Nordkurier , wegen den Fussgängerampeln , schrieb . Sondern technisch bestimmt machbar. In NB gibt es auf dem Ring ,höhe Rathaus auch zwei Fussgängerampeln und man hat trotzdem ne grüne Welle. Ich hab zumindest da noch nie extra anhalten müssen. In Waren gibts ja noch nicht mal auf der Trasse ne grüne Welle , obwohl es dort keine Fussgängerampeln gibt und die Kreuzungen alles T-Kreuzungen sind. Was die Grünen wollen mit Bäume pflanzen usw. ist völlig umsonst ,allein schon ,wie auch mancher hier schon schrieb , stellenweise gar nicht machbar. Einfach nur Geldverschwendung(Steuergelder!!!).