Bürgermeister Möller im Kreuzfeuer der Kritik
Der Ton wird rauer: Auch bei der nun schon fünften Demonstration gegen den inzwischen schon vollzogenen Umzug des Sozialamtes nach Neubrandenburg versammelten sich heute rund 250 Menschen auf dem Neuen Markt und machten ihrem Unmut Luft.
Und ein Teil dieses Unmutes richtet sich derzeit gegen Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD) , der in den letzten Wochen keine so glückliche Figur gemacht hat und von dem sich die Betroffenen im Stich gelassen fühlen. Sogar Rücktritts-Forderungen wurden laut. Möller selbst war heute nicht vor Ort. Er wurde von den Demonstranten ebenso vermisst wie Stadtpräsident René Drühl (CDU), der auch in der vergangenen Woche fehlte.
Unterstützung bekommen die Protestierenden jetzt von einer anderen Bürgerinitiative: Die Frauen und Männer, die in Waren seit Jahren für eine Umgehung kämpfen, haben sich ihnen angeschlossen.
Morgen soll es eine weitere Demo geben, und zwar um 18 Uhr. „Wir hoffen, dass der Markt ganz, ganz voll wird. Morgen Abend haben auch diejenigen die Chance gegen diese Kreispolitik zu demonstrieren, die am Tag arbeiten müssen“, so Dieter Schröder als Geschäftsführer des Lebenshilfswerkes.
Jagt den Bm Möller aus allen seinen Ämtern er bringt uns den Ruin ,sowie den Drühl ,Rhein und seinen Stadt Zirkus sprich der sogenannten ( Stadtvertretung ).
Weg damit denn unsere Steuergelder ( Sitzungsgeld )wird sinnlos verpulvert ,die Belange der Menschen in Waren werden ignoriert ,wofür bekommen diese Herren ihr Geld ???
Soviel Ignoranz von diesen Leuten ist mir unverständlich ,ich gehe täglich einer sehr schweren Arbeit nach und habe am Abend etwas vorzuweisen zum Wohle aller,was ich von Möller und Co. vermisse.
Unser Häuptling Möller spricht mit gespaltener Zunge er sitzt es aus ,er bekommt sein Geld in Tüten für nichts was er vorweisen kann ,außer bei Festgelagen sich profilieren mit falschen Federn schmücken und feiern wo es nichts kostet.
Abschließend möchte ich sagen , ich schäme mich für solche Menschen.
Herr Möller ,Drühl ,Rhein und der gesamte Stadt Zirkus treten sie zurück und machen sie den Weg frei für ein neu Anfang.
Leute wir sehen uns am Freitagabend wieder es passen noch mehr Menschen auf der Demo .
Das Thema >Sozialamt< geht uns alle! an, …. direkt oder indirekt. Zur Teilname an der Demo am morgigen Abend sollten sich deshalb möglichst viele Warener entschließen, damit es eine wirklich überzeugend kraftvolle Willensbekundung wird. Es wäre gut, wenn jeder, der seine Teilname bereits fest eingeplant hat, mindestens! noch eine weitere , bisher unentschlossene (oder lustlose) Person zur Demo mitbringen würde. Dann erst kann eine überzeugende Größenordnung für das berechtigte Bürger- Anliegen erreicht werden.
Ihr Charly
Den Ausführungen von Charly stimme ich zu! Wir sind bereits eine Gemeinschaft, die am morgigen Abend ganz zielsicher den „Neuen Markt“ in Waren (Müritz) ansteuern wird. Jede bzw. jeder von uns wird mindestens eine weitere Person mitbringen.
Nur mal kurz zur Erinnerung:
Am 17.02.2015 gab es von der SPD eine Presseerklärung zur Zentralisierung des Sozialamtes. Darin hat der ehemalige Bürgermeister von Waren (Müritz), Herr Rhein, folgendes mitgeteilt: „Die Zentralisierung des Sozialamtes ist eine Maßnahme zur Umsetzung der Kreisgebietsreform… insbesondere mit Blick auf die Haushaltslage, sind effizientes Verwaltungshandeln und eine schlankere Verwaltungsstruktur geboten, um die Kosten der öffentlichen Hand zu minimieren. Daher ist dieser Schritt unvermeidbar“ .
Herr Rhein, der auch Fraktionsvorsitzender der SPD ist, kritisierte die Ansetzung des Sonderkreistages, „die den ohnehin verschuldeten Kreis mit ca. 10.000 € belasten. „Bei der Zentralisierung des Sozialamtes handelt es sich um eine reine Verwaltungsentscheidung, die sich aus der Kommunalverfassung ergibt, der Kreistag hat hier keine Befugnisse… das Geld hätte man auch besser ausgeben können.“
… Die SPD-Fraktion wolle aber die Auswirkungen der Zentralisierung zukünfig kritisch begleiten und entsprechend Nachbesserungen fordern, sofern sich Nachteile für die betroffenen Menschen im Landkreis ergeben würden.
Nun steht aber heute im „Nordkurier“ zum o. g. Sachverhalt folgendes: „Sozialausschuss setzt auf „Augen zu und durch“
„CDU/SPD“ und die Fraktion FDP/AB/EB haben mehrheitlich am 24.02.2015 (Sozialausschuss des Kreistages) abgelehnt, sich auf Sitzungen des Gremiums inhaltlich und fachlich mit der Umsetzung der von der Verwaltung beschlossenen Zentralisierung des Sozialamtes zu befassen…
Jetzt frage ich mich – sicherlich nicht unberechtigt – wie eine Kontrolle durch die SPD erfolgen kann/soll, wenn hierfür gesammelte Daten und Ermittlungen nicht gesichtet und bewertet werden…
Wie will ich also einen Sachverhalt bewerten oder kontrolieren, wenn ich mich blind und taub stelle und dazu noch meine Hände in Ketten legen lasse?… Ein Sache kritisch zu begleiten, bedeutet auch, eigene Entscheidungen zu hinterfragen. Doch diese positive Eigenschaft findet sich bei keinem der Würdenträger, ob sie sich nun Rhein, Möller, Kärger, Seidel, Ringguth oder Co. …nennen.
Derzeit werden wir „fragwürdig regiert“ und wer mit diesem Zustand nicht zufrieden ist, muss reagieren – deshalb treffen wir uns morgen zur Demo auf dem „Neuen Markt“ in Waren (Müritz) und zeigen, dass wir verantwortungsvoller denken als unsere Volksvertreter hinsichtlich der Belange und Bedürfnisse der hilfebedürftigen Mitbürger und einer „gesunden“ Kommunalpolitik.
Ich vermisse auf den Demos Leute aus Röbel ( nur Röbels Bm war anwesend )oder Malchow ,hab ihr keine Probleme und seit so ruhig ? sollen die Warener Bürger für euch die Kohlen aus dem Feuer holen ???
Wir brauchen euch bei den Demos denn nur gemeinsam sind wir stark und können was erreichen.
Am Freitag 17.45 in der Gievitzer Str. dort bekommt ihr Transparente und auf geht es zur Demo ,bis heute Abend wir sehen uns.
Richtig so es müssen mehr Warner auf die Straße gehen & demonstrieren.
Wäre auch sehr gerne heut abend bei der Demo ( teilgenommen).
Leider konnte ich aus einem wichtig Grund nicht teilnehmen.
Wünsche Ihnen / euch viel Kraft & Kampfgeist + Ausdauer..
Max & Engels sagten schon zu damalige Zeit ,, Einigkeit macht Stark“.