Bürgerwehr will sich qualmende Jugendliche vorknöpfen

18. Februar 2016

Zigaretten ausgedrücktDie von den rechtsextremen Nationalen Sozialisten gegründete Warener Bürgerwehr hat eine neue Aufgabe.Und zwar übertragen von NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt. Sie verkündete gestern, dass sie mehrfach Jugendliche am, vor und neben dem Jugendzentrum „JOO“ gesehen habe, die noch keine 18 Jahre alt seien, aber rauchen würden.
Erst gestern habe die NPD-Frau dann einen qualmenden Teenager angesprochen, der ihr gesagt habe, dass er 14 Jahre alt sei.
Um die rauchenden Jugendlichen soll sich ihrer Meinung nach die Bürgerwehr kümmern, am besten in Zusammenarbeit mit der Polizei.


3 Antworten zu “Bürgerwehr will sich qualmende Jugendliche vorknöpfen”

  1. k.frind sagt:

    Ja sicher doch.Wenn ich einen rauchenden Jugendlichen sehe,werde ich sofort die 110 wählen und dazu auch gleich noch den Rettungsdienst,im Falle das der Jugendliche an Entzug leidet wenn er die Zigarette ausmachen mus.Die Feuerwehr rufe ich dann auch gleich mit an,damit sie nachschauen kann,ob die Zigarette auch Fachmännisch ausgemacht worden ist. In erster Linie ist es Aufgabe der Eltern sich um ihre Kinder zu kümmern.Rauchende Jugendliche gibt es nicht nur am Jugendzentrum,sondern auch an Bushaltestellen,auf dem Schulweg usw.Und wenn man mal ganz ehrlich ist im welchem Jahrzehnt gab es keine rauchenden Jugendlichen? Es ist zwar nicht schön aber rauchende Jugendliche gab es schon immer.

  2. w sagt:

    ein Armutszeugnis für den Betreiber des Joo, die Stadtverwaltung und deren Protagonisten. Der Qualm vor der Joo-Tür ist keine Neuigkeit. Um ins Haus zu gelangen, muss man sich oft einen Weg durch die Raucher bahnen. Es hat solche Ausmaße, dass auch Fr. Zutt & Trupp darauf aufmerksam wurden. Eigentlich hat der Mäzen das Haus finanziert, um den Jugendlichen etwas anzubieten, sie von der Straße zu holen. Aber nicht mal den Schutz Minderjähriger vor Suchtmitteln gelingt. Das sinnlose Remmidemmi in dem Haus, welches niveauvollere Jugendliche abschreckt und die mageren Angebote sind eine Seite der Medaille. Die Andere ist, dass es weder Betreiber noch Angestellte schert, was drumherum geschieht. Müssen erst Spritzen das Klo verstopfen, damit man eingesteht, dass das steuerfinanziert betriebene Joo! seiner Aufgabe nicht gerecht wird? Hieße ich J. Reinhold, würde ich das Geld zurück verlangen und Besseres damit machen.

  3. Charly sagt:

    Nun ja, die Nazi’s werden schon für Ordnung sorgen. Notfalls mit ihren Schlägertrupps. Ein schier unvorstellbares Szenario! ….. Natürlich ist es nicht schön, daß Jugendliche rauchen. Das zu verhindern, ist in erster Linie Aufgabe der Eltern sowie der Erzieher und ,wenn’s nicht anders geht, der Polizei.
    Die Einmischung der Braunen ist geradezu gefährlich.