Das müssen Sie beim Kauf von E-Bikes beachten

18. September 2020

Im Jahr 2019 wurden alleine in Deutschland 1.360.000 E-Bikes verkauft, und der Umsatz der verkaufen elektrobetriebenen Räder steigt immer weiter an. Doch bevor Sie sich ein E-Bike kaufen, sollten Sie sich über das perfekte Fahrrad erkundigen, denn diese sind nicht gerade günstig. Ein Fehlkauf wäre daher sehr ärgerlich. Worauf Sie beim Kauf achten müssen, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Viele denken, dass ein E-Bike wie ein Mofa ist und gar nicht mehr getreten werden muss. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn Sie müssen zwischen dem klassischen E-Bike, einem Pedelec und S-Pedelec unterscheiden. Normalerweise wird bei den elektrischen Bikes die Fortbewegung erleichtert. In der Regel haben Sie hierfür drei bis 4 verschiedene Unterstützungsstufen, zwischen denen Sie wählen können. Der angebrachte Motor wird Akkubetrieben und unterstützt die Tretkraft. Damit Sie die richtige Entscheidung treffen, sollten Sie nicht an Ihrem Helferlein sparen. Sie sollten daher darauf achten, dass der Hersteller eine lange Lebensdauer des Akkus angibt. Gute E-Bike haben normalerweise Akkus, die ca. 700 Ladezyklen überleben. Damit diese nicht schnell kaputt gehen, sollten Sie das Fahrrad und den Akku gut lagern, denn die Anschaffung der neuen Batterie ist sehr teuer. Die Kosten liegen in etwa bei 700 Euro.

Jeder von uns nutzt Smartphones und Laptop und weiß, dass Akkus gerade bei einer hohen Nutzung durch soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Spielen wie Clash Royal, Online Casino Österreich, HayDay oder Doodle Jump schnell leer gehen und sich besonders gute Achtsamkeit auf die Langlebigkeit der Akkus auswirkt. So ist es auch bei den Akkus von E-Bikes. Jeder Hersteller hat in der Gebrauchsanweisung verschiedene Tipps für die perfekte Lagerung. Grundsätzlich gilt jedoch, dass Sie den Akku zwischen 10 und 20 Grad und trocken lagern.

Mofa, Pedelec oder S-Pedelec

Das typische E-Bike gehört eigentlich zu den Mofas. Sie sind auf insgesamt 500 Watt begrenzt und helfen dem Fahrer nicht nur beim Treten, sondern können vollautomatisch fahren, und der Radler braucht sich selber nicht mehr zu bewegen. Dabei wird eine Geschwindigkeit von ca 20 km/h erreicht. Dennoch müssen Sie Ihr E-Bike bei der Zulassungsstelle anmelden und Sie benötigen auch den Mofa Führerschein. Wenn Sie einen Führerschein der Klasse B haben, dürfen Sie Mofas automatisch fahren.

Pedelecs hingegen unterstützen den Fahrer nur beim Treten. Das Pedelec ist das Fahrrad, das fälschlicherweise immer als E-Bike bezeichnet wird. Die Motorleistung des Pedelecs liegt bei höchstens 250 Watt. Obwohl das Pedelec höchstens eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreichen darf und somit mehr als das E-Bike, muss dieses nicht bei der Zulassungsstelle angemeldet werden. Denn rein rechtlich gilt es als Fahrrad, da diese Art von Fahrrad keinen Eigenantrieb besitzt, sondern lediglich eine Unterstützung bietet.

Und dann gibt es noch die S-Pedelecs. Diese haben im Gegensatz zu dem Standard-Pedelec eine höhere Motorleistung. Wie im vorigen Absatz erwähnt wird diese Leistung bei den Pedelecs bei 25 km/h abgeschaltet. Bei dem S-Pedelec wir diese jedoch erst bei 45 km/h abgestellt. Das heißt, dass diese viel schneller sind und eine bessere Leistung haben. Auch die weitere Leistung liegt nicht bei 250 Watt, sondern bei 500 Watt. Dennoch gehören auch diese Räder rechtlich zu den Fahrrädern, und es ist ein Führerschein notwendig, da auch hier keine Geschwindigkeit ohne dem Treten erschaffen wird.

Image by sipa from Pixabay


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