Deftige Kost lockt ins Agroneum Alt Schwerin

2. November 2018

Mit den abnehmenden Temperaturen werden die Mahlzeiten – gerade in Mecklenburg – auch wieder deftiger. Da kommt das Schlachtefest im Agroneum Alt Schwerin gerade recht. Das startet am morgigen Sonnabend, 3. November, um 10 Uhr – der Eintritt ist frei.

Auf dem Hof hinter dem Steinkaten des Agroneum Alt Schwerin können Einheimische und Gäste dem Neustrelitzer Schlachter beim Zerlegen schlachtfrischer Schweinehälften zusehen und am Verkaufsstand auch gleich bei Fleisch, Schinken und hausschlachtener Wurst kräftig zugreifen.

Wem das Wasser angesichts der deftigen Delikatessen im Munde zusammen läuft, der kann direkt vor Ort Mecklenburger Wellfleisch, rote und weiße Grützwurst, Eisbein, Bouletten und frische Bratwurst genießen.

Soll es etwas weniger deftig sein, stehen in der Kaffeestube für den kleinen oder größeren Hunger frisch gebackener Kuchen, noch warmes Steinofenbrot und duftende Schmalzstullen bereit.


11 Antworten zu “Deftige Kost lockt ins Agroneum Alt Schwerin”

  1. REINER FRÖHLICH sagt:

    UND MONATELANG IST KEINE POLITESSE IN ALT SCHWERIN ZU SEHEN. KAUM IST EINE VERANSTALTUNG WERDEN KNÖLLCHEN GESCHRIEBEN. DAS SCHLIMME IST, DASS BEVORZUGT URLAUBER UND GÄSTE ABGEMAHNT WERDEN. ICH STAND AN SPORTPLATZZAUN AUF DEN GRASLAND UND NIEMANDEM IM WEGE, MEIN BRUDER MIT SEINEM AUTO MIT MÜR-KENNZEICHEN NEBEN MIR. ICH 15,00 €, MEIN BRUDER KEIN KNÖLLCHEN. WENN DIE GEMEINDE SO EIN SCHLACHTEFEST VERANSTALTET, SOLL SIE AUCH FÜR AUSREICHEND PARKPLÄTZE SORGEN UND NICHT DIE KNÖLLCHEN ALS ZUSÄTZLICHE EINNAHMEN VERBUCHEN. ICH WERDE NIE WIEDER DAS SCHLACHTEFEST BESUCHEN UND IN MEINEM BEKANNTENKREIS IN NIEDERSACHSEN ALLEN VON EINEM BESUCH VON ALT SCHWERIN ABRATEN.
    REINER FRÖHLICH
    EIN STINKSAURER BESUCHER DES SCHLACHTEFESTES!!

  2. DirkNB sagt:

    Warum schreit er so? Will er damit verbergen,, dass er die Parkflächen nicht gefunden hat. Oder waren sie zu weit weg?

    • REINER FRÖHLICH sagt:

      TUT MIR LEID, DAS ICH BEHINDERT BIN UND NUR MIT MÜHE GROSSBUCHSTABEN TIPPEN KANN.

    • Hermann W. sagt:

      Hier ging es doch mehr um die unterschiedliche Behandlung von Gästen und Einheimischen. Es könnte natürlich auch sein, dass der Müritzer erst nach der Kontrolle gekommen ist.

  3. Elimar sagt:

    In Bollewick und beim Weihnachtsmarkt in Ullrichshusen das Gleiche.
    Plakatiert wird riesengroß „EINTRITT FREI !!!“ Nichts von Parkgebühren. So treibt es Gelangweilte in der Hoffnung auf ein günstiges Event ins Grüne. Schon kilometerweit vor dem Dorf ist jede Feldzufahrt mit Flatterbändern abgesperrt, was zusätzlich mit je einem bezahlten Posten strengstens überwacht wird. Also rauf auf den als Parkplatz fungierenden Brachlandstreifen. Dort die Überraschung, überbracht von einer wichtigen Gelbweste, die einem Normalverdiener die Tränen in die Augen treiben kann. Vermutlich ist genau kalkuliert, dass die Hin- und Rückfahrt für umsonst auch nicht billiger werden kann. Bei Veranstaltungen im Stadtgebiet oder in der Nähe wagt sich sowas niemand.

    Die Methode ist eine Riesenfrechheit und Veranstaltungsorte wie Alt Schwerin, Bollewick und Ullrichshusen inzwischen unüberhörbar verschrien. Wir haben die Möglichkeit, nur Veranstaltungen zu besuchen, bei denen die Preise fair kommuniziert werden. Ansonsten schmeckt die Wurst zuhause, für die man statt mit dem Auto umherzugondeln, einiges hinlegen kann, ja auch nicht wirklich schlecht.

  4. Simo sagt:

    Braucht Ihr nicht mehr melden, solche „Events“. Habe das auch schon mehrfach erlebt, bei uns ist Schluss damit.

  5. Löwe sagt:

    Eine Veranstaltung setzt doch keine StVO außer Kraft. Absperrungen sind wahrscheinlich notwendig, um ein ungeordnetes Parkchaos zu vermeiden. Warum muss man da alles schlecht reden, wenn man einfach sich nur nicht an die Parkordnung gehalten hat und ertappt würde.
    Insgesamt muss auch mal angemerkt werden, dass hinter all den Veranstaltungen viel Zeit und Arbeit für Planung und Organisation zu deren Durchführung voran gehen.
    Habe viele zufriedene Besucher an diesem sonnigen Tag gesehen, die einen schönen angenehmen Tag verbringen konnten.

    • Elimar sagt:

      Es ging mir nur darum, „Eintritt frei“ zu kommunizieren und sich das Geld mit einem penibel ausgedachten und durchgesetzten Parkraummanagement zu holen. Gegen einen fair kommunizierten Eintrittspreis habe ich nichts, wenn die Veranstaltung halbwegs hält, was sie verspricht. Das tut sie aber selten.

      Beispiel: Das groß angekündigte Mecklenburger Kaltblut-Treffen in Alt-Schwerin. Saftige Eintrittspreise UND Parkgebühren. Ganze drei oder vier Kaltblüter wurden präsentiert. Für jede kleine Vorführung von 2…3 Minuten musste man stundenlang warten. Dazu ein Sicherheitsabstand, bei dem man hätte ein Fernglas gebrauchen können. Wie öde. Ein Büschel Gras irgendwo über einen Weidezaun halten, davon hat man mehr.

      Bei Flohmärkten werden Standgebühren eingetrieben, dass es für den, der den Keller ausmistet, aussichtslos ist, das wieder reinzuholen. Aber solche skurrile Angebote machen den Reiz von Flohmärkten aus. Folglich sind dort fast nur Profis, indische „Leder“-Taschenhändler, die mit dem ewig gleichen TEDI-Kram und ein Imbiss, an dem sich dann alle einfinden.

      Das Ganze trägt zu dem, mal ehrlich, durchwachsenen Image der Region bei. Dank des schönen Wetters kamen die Touris 2018 trotzdem in Massen. Wird der nächste Sommer aber nicht so sonnig, ist Gejammer in der Tourismusbranche programmiert. Das Problem ist nur eben auch hausgemacht.

  6. Peter Sohr sagt:

    Leckere Hausmannskost auf der freien Wiese zu Preisen fernab jedes Billigdiscounters. Wer die Geselligkeit und die Vielfalt liebt, wird wenn er denn Zeit und die Muße dazu hat, sich einfinden wenn er mag. Das Feeling dürfte viele anstecken und die Sinne werden auf ihre Probe gestellt und der Gaumen wird seine Erfahrungen machen. Soweit so gut.

    Wenn aber die Preise für Parkplätze auf der mit Flatterband abgesteckten grünen Wiese mit dem eines bewachten und befestigten Parkplatzes in der Stadt nahezu vergleichbar sind, sollte man auch gleiche Bedingungen erwarten können.
    Weder Wasserabscheider noch Regenablauf befinden sich auf der Wiese. Das man mit sauberem Schuhwerk auf dem Parkplatz in der Stadt das Fahrzeug verlässt und auch wieder betreten kann ist normal, auf dem Naturparkplatz mit Stoßdämpferteststrecken eher ein Glücksspiel.
    Weshalb also ein „provisorischer, temporärer“ Parkplatz der nicht dauerhaft betrieben und immer und immer wieder extra geschaffen wird um zahlreiche zu erwartende Besucher nebst Besucherverkehr abzufedern nun aber fast die gleiche Preise hat wie ein professionell zur Verfügung gestellter Parkplatz in der Stadt, dann wird schnell Unverhältnismäßigkeit ersichtlich.
    Wenn also stets und ständig mit derartigen Events an einem Ort zu rechnen ist, müsste dem Veranstalter und Nutznießer der Parkgebühren die Pflicht auferlegt werden, einen Parkplatz der alle geltenden Vorschriften und Normen erfüllt, vorzuhalten. Das müssen Parkplatzbetreiber in der Stadt auch. Ansonsten sollte das Betreiben von marktähnlichen Veranstaltungen entweder versagt, oder nur in absoluten wenigen Ausnahmefällen erlaubt werden.
    Weshalb hier nun zudem wie beschrieben bei „Events“ künstlich und stellenweise überteuert zur Kasse gebeten wird, liegt eher in der einfachen Geldbeschaffungsmöglichkeit als in der Vermarktungskunst der Veranstalter begründet. Ich benutze bewusst den Begriff Geldgier nicht.

    Das sich zudem Kontrolleure des ruhenden Verkehres auf derartigen Veranstaltungen offenbar Sauwohl fühlen, liegt wohl in der Sache der Dinge. Es gibt genügend Sünder auf einem Haufen und die Kontrolleure haben leichtes Spiel, brauchen sie nur sehr wenig laufen und haben eine hohe Ausbeute.

    Anständige Parkplätze und humane Parkpreise würden das Erscheinen dieser unliebsamen kontrollierenden Zeitgenossen sicherlich erübrigen, zumindest aber die Notwendigkeit drastisch minimieren.
    Mit vernünftigen normgerechten Parkplätzen wären daher sicherlich auch Verstöße gegen die Parkordnung wesentlich seltener sowie einfacher und einsichtiger vermeidbar.

    Man muss nur wollen.