Die Mauer ist auch nach 31 Jahren noch nicht weg

9. November 2020

9. November – ein denkwürdiges Datum. Heute vor 31 Jahre fiel die Mauer, die Deutschland 28 Jahre getrennt hat. Doch in den Köpfen vieler Menschen ist die Mauer nach wie vor vorhanden. So werden Urlauber und andere Gäste der Stadt in einem Schaufenster mitten in der Warener Innenstadt mit diesem Schild begrüßt.

 


7 Antworten zu “Die Mauer ist auch nach 31 Jahren noch nicht weg”

  1. Wenn die Coronakriese vorbei ist,wird wieder um jeden Kunden gebuhlt.Wenn keiner mehr aus den alten Bundesländer kommen würde,dann würde es ziemlich mau aussehen für die Seenplatte.Denn viele von den ehemaligen „Ossis“ zieht es in die weite Welt hinaus,die wollen nicht unbedingt mehr nach Mecklenburg.Wenn ich im Sommer die Kennzeichen,nur auf dem Parkplatz am Hafen gesehen habe,mindestens 50% aus dem“Westen“.Jedenfalls ist diese Negativwerbung kein gutes Aushängeschild für die Region.Wenn der jenige es vielleicht lustig meinte,der Schuß geht nach hinten los.VG M.Markus

    • Marga Beier sagt:

      Wegen einem der sowas macht muss man nicht alle über einen Kamm scheren. Wessi und Ossi gibt es nicht mehr oder haben auch sie die Einheit verschlafen?

  2. Meyer sagt:

    Man sollte mal genau hinschauen: Das Schaufenster dürfte zu einem Antiquitäten- oder Trödel-Laden gehören. Auch das Honecker-Schild hat am Rand bereits Rost angesetzt. Es stammt wahrscheinlich aus der Zeit kurz nach 1990. Offenbar wird es als „antike“ Kuriosität zum Kauf angeboten, wie die anderen Objekte im Schaufenster auch (Spiegel, Figur, Briefbeschwerer?).
    Glaubt man, es stehe für die Meinung des / der Geschäftsinhaber(s) /in, zeugt dies in der Tat von einer „Mauer in den Köpfen“ – in diesem Falle aber beim Betrachter, nicht bei dem / der, der / die das Schild ins Fenster gestellt hat.

  3. micha sagt:

    Solche „witzigen“ Blechschilder gibt’s ja zu allerlei Themen.
    Mal mehr oder weniger geschmacklos.
    Ich würde das eher unter Satire verorten, als eine „Mauer in den Köpfen“
    Nicht mehr, und nicht weniger.
    Vielleicht ist es auch ein klein wenig Protest gegen die z.T. Unfreundlichen & Rücksichtslosen „Gäste“ dieses Jahr? Aber das kann nur der Aufsteller des Schildchens beantworten!

    Achja, und auch nächstes Jahr sind wieder mehr als 50% der Kennzeichen am Hafen aus dem „Westen“ – Wetten wir?
    Aber woher die Gäste kommen, sollte auch egal sein – solange sie sich wie Gäste benehmen, sind ALLE Herzlich Willkommen!

  4. Schulz sagt:

    Man kann es sehen wie man will.
    Klar war es auf einer Seite zur DDR Zeiten nicht alles schön bzw. perfekt !
    Aber mal ehrlich wir haben doch in der DDR Zeit ruhiger gelebt , nicht so hektisch wie jetzt.
    Und egal ob West oder Ost wir leben jetzt & die DDR Vergangenheit lassen wir doch hinter uns .
    In den 31 Jahren Wendezeit hat sich Waren sehr rausgemacht in Sanierungen der Altstadt.
    Denn zur DDR Zeiten gab es auch kein richtiges Bau Material.
    Jedenfalls ist das lustig mit dem o.g. Schild..

  5. Christine sagt:

    Jaaah, die Wessis kamen nicht rein, 40 Jahre lang, die Ossis kamen nicht raus, 40 Jahre lang. Darüber soll ich lachen?

  6. Petzibär sagt:

    Mmmh, über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Unsere Bundestagsvizepräsidentin Frau Roth von den Grünen, immerhin ohne Berufs – und Studienabschluss, läuft auf einer linksextremen Demo hinter einem Banner “ Deutschland verrecke“ her. Aufregung darüber? Mitnichten. Über das Blechschild kann ich vielleicht noch schmunzeln….