Die Müritz-Region in alten Ansichten

7. Februar 2014

Heute ein historisches, mehr als 100 Jahre altes Bild, das wir ein wenig beschnitten haben, damit’s nicht ganz so leicht ist.

Malchowschnitt


3 Antworten zu “Die Müritz-Region in alten Ansichten”

  1. Die meisten werden es erkannt haben: Es handelt sich um ein historisches Bild aus Malchow. Links weggeschnitten haben wir die „Werleburg“.

  2. Brigitte Behrendt sagt:

    Hallo, habe heute erst zugeschaltet. Es ist Malchow, vorn rechts die Gaststätte „Harmonie“ und am Baum vorbei das Ehrenmahl. Richtig, links die Werleburg. Danke

  3. JMR sagt:

    Rechts ist die Gaststätte HARMONIE von Mucker Kuhrt (Mucker = Hase, weil an der Fassade oben im Dreiangel des Mitelrisalits ein Hase angebracht war). Dahinter das Türmchen der Fabrikantenvilla, die zu DDR-Zeiten das KLUBHAUS war. Dort hatten wir in der zweiten Klasse 1965 bei Frau Runge Unterricht in „NADELARBEIT“.
    Aha. Links weggeschnitten habt Ihr den Griefahnschen Gasthof FÜRST BLÜCHER, die spätere HO-Gaststätte WERLEBURG.
    An das Haus anschliessend gab da eine Bäckerei und einen Blumenladen
    Das vorspringende Haus links mit der dunkelen Fensterumrahmung weiter unten links beherbergte zu DDR-Zeiten die HAUSHALTSWARENHANDLUNG CHRIST. Links davon geht es in die Gartenstraße. Dort gab es einen Lebensmittelladen FAHRENHOLZ und ein MILCHGESCHÄFT. Geradezu verläuft die Güstrower Straße. Selbst zu DDR-Zeiten war sie eine Magistrale, eine HAUPTGESCHÄFTSSTASSE. Fünf Bäckerläden gab es dort. Zwei Schlachtereien. Zwei Lebensmittelläden. Ein Fischgeschäft. Reifenservice Kreibe und Autowerkstatt Auge/Bruhns, Klempner Jonas, zwei Schuhgeschäfte, zwei Drogerien. Zwei Glasereien – Süsser und Hagen. Das Hagensche Kunstgewerbegeschäft. Wieviele Gaststätten gab es? Fangen wir am Bahnhof an, dann sind es sieben.
    FOTO-KLEIBER. Vorne, gleich neben der VOLKSBUCHHANDLUNMG war der Fotoladen. Im Hintehof schnippelte der PGH-Herrenfrisör. Damenfrisöre gab es wohl drei: in der Malchower Güstrower Straße Zwei ältere stark geschminkte Damen ondulierten dort um die Wette. Roselotte genoss einen guten Ruf diesbezüglich und ihr Vater Tschenke sorgte im Vorraum ihres Salons für modernen Rundschnitt bei Herren.
    ÜBRIGENS: Früher gab es mal drei KINOS in der Güstrower Straße.
    Im Saal des Fürst Blücher (Werleburg)
    Im Saal des Kanzler Bismarck (Bührings Hotel/HOG Am See)
    Im Hoftrakt der ehemaligen Brauerei/Bonbonfabrik – Wasserstraße – gegenübeer vom Kinosaal von Bührings Hotel