Das ist die Mozartstraße in Waren.In dem Haus auf der rechten Seite(das war die Mozartstraße 2) bin ich aufgewachsen Auf der linken Seite,das war der Lebensmittelladen“Knüppel“.Dahinter war die Molkerei „Naschkatze“Davor der berühmte Bahnübergang,der ständig zu war.
Anfangs der 1960iger Jahre befand sich im Hause der einstigen Colonialwarenhandlung links ein Herren-Frisiersalon. Mein Kumpel Werner und ich – damals 6 Jahre alt – mussten uns dort immer auf Geheiss unserer Eltern hin balbieren lassen. Man erreichte damals den Laden im Hochparterre über eine überdimensionierte, von gut 20 Zentimeter breiten Seitenteilen flankierte dicke Betontreppe aus DDR-Zement. Wir empfanden, dass dort zu radikal geschnippelt wurde und konnten unsere Eldis endlich überzeugen, uns zum Neuen Markt zu überweisen. Bei Erich Hall neben der Löwenapotheke mussten wir dann nicht mehr den Fasson-Schnitt-Kahlschlag erleiden, sondern bekamen einen modernen RUNDSCHNITT. Der kostete zwar nicht nur 1,00 Mark, sondern stolze 1,20 MDN (Mark der Deutschen Notenbank der DDR).
Die rechts im Bild gezeigte verschnörkelte Gründerzeitvilla beherbergte ursprünglich im Untergeschoss ein Restaurant. Um 1960 herum hatte dort der Zahnarzt Dr. Freytag seine Praxis. Das Haus wurde bei der „Komplexen Verkehrslösung“ abgerissen.
Das ist die Mozartstraße in Waren.In dem Haus auf der rechten Seite(das war die Mozartstraße 2) bin ich aufgewachsen Auf der linken Seite,das war der Lebensmittelladen“Knüppel“.Dahinter war die Molkerei „Naschkatze“Davor der berühmte Bahnübergang,der ständig zu war.
Das ist die Mozartstraße in Waren.
Anfangs der 1960iger Jahre befand sich im Hause der einstigen Colonialwarenhandlung links ein Herren-Frisiersalon. Mein Kumpel Werner und ich – damals 6 Jahre alt – mussten uns dort immer auf Geheiss unserer Eltern hin balbieren lassen. Man erreichte damals den Laden im Hochparterre über eine überdimensionierte, von gut 20 Zentimeter breiten Seitenteilen flankierte dicke Betontreppe aus DDR-Zement. Wir empfanden, dass dort zu radikal geschnippelt wurde und konnten unsere Eldis endlich überzeugen, uns zum Neuen Markt zu überweisen. Bei Erich Hall neben der Löwenapotheke mussten wir dann nicht mehr den Fasson-Schnitt-Kahlschlag erleiden, sondern bekamen einen modernen RUNDSCHNITT. Der kostete zwar nicht nur 1,00 Mark, sondern stolze 1,20 MDN (Mark der Deutschen Notenbank der DDR).
Die rechts im Bild gezeigte verschnörkelte Gründerzeitvilla beherbergte ursprünglich im Untergeschoss ein Restaurant. Um 1960 herum hatte dort der Zahnarzt Dr. Freytag seine Praxis. Das Haus wurde bei der „Komplexen Verkehrslösung“ abgerissen.