Die Polizei warnt vor reisenden Anbietern

12. September 2018

Gestern Nachmittag wurden Neustrelitzer Polizisten gerufen, da unbekannte Personen von Haustür zu Haustür gehen sollen, um Arbeiten am Haus anzubieten. Als die Beamten wenig später vor Ort eintrafen, konnten keine Personen festgestellt werden.

Die Hinweisgeberin teilte mit, dass zwei männliche südländisch aussehende Personen an der Haustür ihrer Schwiegermutter geklingelt und Arbeiten am Haus angeboten haben.

Die Schwiegermutter ist aber nicht darauf eingegangen. Sie informierten die Polizei, da sie Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Arbeiter hatten. Auch wenn die Beamten am gestrigen Tag keine Personen mehr angetroffen haben, so ist der Polizei aber bekannt, dass es eine Personengruppe von ca. 10 Personen gibt, die mit mehreren Fahrzeugen und Wohnanhängern durch verschiedene Regionen ziehen und dort campen.

Sie wollen in der jeweiligen Region Pflaster-, Reparatur- oder Reinigungsarbeiten an Häusern und auf Grundstücken anbieten.

Derzeit liegen der Polizei noch keine Strafanzeigen vor.

„Trotzdem wollen wir vor derartigen Haustürgeschäften warnen. Lassen Sie sich den Reisegewerbeschein zeigen! Vergeben Sie keine Aufträge an der Haustür! Unterschreiben Sie keine Verträge! Übergeben Sie kein Bargeld (auch keine Anzahlungen) an fremde Personen! Im Zweifel können Sie jederzeit die 110 anrufen“, so Polizeisprecherin Diana Mehlberg.


2 Antworten zu “Die Polizei warnt vor reisenden Anbietern”

  1. Am heutigen Tag gegen 10:45 Uhr hat bei mir in Sommerstorf bei Grabowhöfe ebenfalls ein südländisch aussehender Mann geklingelt und Pflasterreinigungsarbeiten angeboten. Er sprach akzentfreies Deutsch. Ich bin nicht auf das Angebot eingegangen, so dass er sich nach mehrmaligen Versuchen schliesslich entfernte.

  2. Jette sagt:

    Bei uns in Waren sind sie auch mehrmals gewesen.Wir sind auch nicht auf das Angebot eingegangen.Wir reinigen selbst und ansonsten suche ich mir einen ansässigen Dienstleister.