Dienstantritt der Referendare im Schuldienst

1. August 2017

Im neuen Schuljahr beginnen 146 Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Bei einer Feierstunde im Neustädtischen Palais in Schwerin haben sie heute ihre Urkunden als Beamtinnen und Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert anderthalb Jahre, bei der Doppelqualifikation sind es zwei Jahre.

„Ich wünsche den Referendaren einen guten Start in der Schule“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Mit dem Lehramtsstudium haben sie gutes Rüstzeug im Gepäck. Sie sind Experten in bestimmten Unterrichtsfächern. Von nun an gilt es, diese Expertise auf die Belange und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen auszuweiten. Dabei lebt der Lehrerberuf vom Miteinander – vom Miteinander mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen, Eltern und den Schülern“, so Hesse.

Von den 146 Referendaren beginnen 40 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen, 12 das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, 27 das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 54 das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien – verbunden mit dem Erwerb einer zusätzlichen Unterrichtserlaubnis – und 13 das Referendariat für das Lehramt an beruflichen Schulen.

„Beim Referendariat für das Lehramt an Grundschulen verzeichnen wir einen Trend steigender Einstellungen. Das freut mich sehr. Im vergangenen Jahr waren es beispielsweise nur 28 Plätze, heute sind es 41“, erläuterte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Für alle Lehrämter gilt: Referendare haben gute Chancen auf eine Einstellung, da Mecklenburg-Vorpommern auf ausgebildete Lehrer angewiesen ist“, betonte die Ministerin.

Mecklenburg-Vorpommern stellt zweimal im Jahr Referendare an den Schulen ein. Einstellungstermine sind der 1. Februar und der 1. August.


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