Digitale Coachings der Schülerfirmen gehen weiter gut voran

5. April 2020
In dieser Woche gab es wieder einen digitalen Coaching-Termin mit den Jungunternehmern des Projektes #startupMSE. Dieses Mal mit den Schülen der Fleesenschule in Malchow. Das Coaching wurde aufgrund der aktuellen Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen digital durchgeführt. Dieses stellte weder technisch noch organisatorisch eine Herausforderung für das Projekt dar, da von Anfang an geplant war, die Coachings der Schülerfirma digital, und nur bei Bedarf analog vor Ort, durchzuführen.

In dem Coaching stellten die einzelnen Unterteams der Schülerfirma bzw. in diesem besonderen Fall auch gleichzeitig des Kinder- und Jugendparlaments Malchow ihre aktuellen Arbeits- und Rechercheergebnisse vor. Die Schülerfirma möchte ein real umzusetzendes Portal für Ferien-, Schülerjobs, Praktika u.ä. in der Region um Malchow herum umsetzen.

Durch das Feedback von Projektkoordinator Christian Atzl entwickelten die Teams bzw. die gesamte Schülerfirma u.a. Fragebögen zur Zielgruppenanalyse, Branchenstatistiken, Marketingstrategien und konkrete Datenbanken zu möglichen, interessierten Unternehmen der Region weiter.

Am Ende des Digital-Coachings waren alle Jungunternehmer sowie auch Projektkoordinator Christian Atzl hoch zufrieden mit den Arbeitsergebnissen und den entwickelten, neuen unternehmerischen Arbeitsaufträgen.
Mehr zum Projekt unter:
Das Projekt hat starke Partner, die auch bundesweit aktiv sind:
Kurzbeschreibung zum Projekt #startupMSE:

Wirtschaft und Gesellschaft brauchen gut ausgebildete junge Menschen, die eigenverantwortlich eingefahrene Wege verlassen und neue Schwerpunkte setzen. Wir brauchen eine Generation, die den Mut hat, alte Strukturen aufzubrechen, unkonventionell zu denken und Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu gestalten.

Das Projekt bietet in Kooperation mit den Partnern Schülern und Auszubildenden die Möglichkeit, Lösungen auf zahlreiche regionale Herausforderungen zu finden und somit ihr eigenes unternehmerisches Projekt.

Effekte des Projektes sind eine wirtschaftsnahe Berufsorientierung, die Förderung der Ausbildungs-/Beschäftigungsfähigkeit und Berufschancen von Jugendlichen bzw. jungen Menschen sowie die Vermittlung von Wirtschaftswissen und Schlüsselqualifikationen. Die Teilnehmenden erlernen und erproben gemeinsam die Grundprinzipien unternehmerischen Denkens und Handelns und eignen sich dadurch soziale fachliche Kernkompetenzen an, die sie für ihr weiteres Berufsleben benötigen.

Das Projekt schlägt eine erstklassige Brücke zwischen den Bildungseinrichtungen und der regionalen Wirtschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Es fokussiert auf sehr innovative Weise die Verbindung klassischer Berufsorientierung mit einem Prozess der Entwicklung und Etablierung von unternehmerischen Ideen und letztlich im Idealfall von realen Startups.

In einem pädagogisch betreuten Prozess sollen die Teilnehmenden in ihren Bildungseinrichtungen bzw. in der Region regionale Herausforderungen identifizieren und dafür geeignete unternehmerische Lösungen suchen. Dabei werden sie von Trainern/Coaches sowie auch Unternehmen aus der jeweiligen Region zu bestimmten Fragestellungen der unternehmerischen Lösungsfindung begleitet. Die Unternehmen sollen die Begleitung der Teilnehmenden einerseits themengebunden im Unterricht vornehmen andererseits die jungen Menschen auch zu sich einladen. Somit treten neben den Entrepreneurship-Trainern auch regionale Wirtschaftsexperten im Projekt als Startup-Coaches aber auch als Fachkräfte suchende, innovative Arbeitgeber auf.


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