DRK-Chef äußert sich zu Vorwürfen

5. Januar 2018

Erstmals seit Bekanntwerden der anonymen Vorwürfe gegen das DRK Mecklenburgische Seenplatte hat sich jetzt Geschäftsführer Uwe Jahn zu Wort gemeldet. Er weist – ohne ins Detail zu gehen – die Vorwürfe der Vetternwirtschaft zurück und kündigte zugleich an, dass ein unabhängiger Dritter in Abstimmung mit dem Landesverband die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überprüfen werde.

Die Verträge, die unter anderem angeprangert werden, seien ohne die Beteiligung der genannten Personen zustande gekommen. Dem DRK wird unter anderem eine Verquickung von Ehrenamt und Beruf vorgeworfen. So sollen zahlreiche Versicherungen bei der Agentur des Präsidiumsvorsitzenden abgeschlossen worden sein und zwei Ärzte, die Mitglied im Präsidium sind, die DRK-Heime betreuen (WsM berichtete gestern).

Außerdem gibt es im Kreisverband derzeit Streit über die Bezahlung der Rettungskräfte, die zu hohe Arbeitsbelastung und zu geringes Einkommen beklagen.


43 Antworten zu “DRK-Chef äußert sich zu Vorwürfen”

  1. Micha sagt:

    Ich glaube,der Herr Jahn ,hat hier noch nicht verstanden um was es geht…Kleine Stellungnahme zu den Vorwürfen und gut ist…mal gucken ob einer bissig bleibt ? Bei Herrn O. und seiner AWO Klicke, war auch alles Transparent , bis der Topf zu heiß wurde. Es steckt ,auf jeden Fall mehr dahinter ,nur die Mitarbeiter trauen sich nicht den Schritt nach vorn,weil sie Angst haben wie man hört .Es wird sogar von massiven Drohungen gesprochen , wie eine Diktatur. Da sollte Frau Schwesig, mal nach den Gemeinsamkeiten schauen und wo sie denn sind !! Wenn ??? Eine schöne Stellungnahme ,zu den Gehältern, der leitenden Personen wäre auch mal ganz nett !!!! Wenn das stimmt, was in gewissen Kreisen gesprochen wird , dann frage ich mich wo dass Limmit der Unverschämtheit endet…. Denn die Wurzel allen Übels ist die Gier …

  2. Maik sagt:

    Er hat nichts widerlegt. Nur pauschal gesagt – wir sind doch alle so, so lieb. Schon komisch.

  3. 00Schneider sagt:

    Ich frage mich – wo sind die 5000 Mitglieder des DRK MSP? Pennen die alle? Wann war denn die letzte Mitgliederversammlung? Wer war dort? Was ist bloss aus uns Ossis geworden? Sind wir tatsächlich alle zu Waschlappen verkommen? Haben wir sämtliche Werte vergessen und denken ausschließlich an den eigenen Hintern? Offensichtlich! Wie oft sind diese „Wohlfahrtsverbände“ schon in der Kritik gewesen- unzählige Male. Aber alle schweigen. Man hat sich eingerichtet- nach dem Motto- Hauptsache mich trifft es nicht. Ein Land von Duckmäusern- traurig.

  4. Fred Stroch sagt:

    Ein unabhängiger wird also prüfen. Was wird der wohl rausfinden. Ich vermute das was seine Auftraggeber hören wollen. Sonst gibt’s nämlich keinen Auftrag.

    Und die Bevölkerung muss doch Verständnis haben, dass bei den zwei Versicherungen auf dem Markt die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass diese bei dieser einen abgeschlossen werden. Und außerdem hat man doch von nichts gewusst. Das waren am Ende alles Mitarbeiter der unteren Hierarchie oder? Nein nein es wird schon alles seine Ordnung haben. Halten die die Menschen für total blöde? Transparenz sieht anders aus.

  5. Peter Sohr sagt:

    @ 00Schneider 5. Januar 2018 um 21:16 Uhr

    . . . . treffend, sehr treffend . . . . !

  6. Manja Breitler sagt:

    Ich muss echt sagen,das alle wieder nur auf die Medien reagieren.Der Nordkurier druckt nur eine Version,nämlich seine!!Und wenn die Geschäftsführung gleich reagiert hätte,hätte es geheißen,das betroffene Hunde bellen.Ihr haltet mal alle schön den Ball flach,Weil ihr Null Einblicke habt. Was ich viel schlimmer finde,das 2 oder 3 Leute vom Rettungsdienst sich hinstellen und rumheulen,sie hätten so schlechte Arbeitsbedingungen und bekommen so wenig Geld,das man am liebsten eine Spendenbox aufstellen möchte. Aber wo sind die ganzen anderen Mitarbeiter der Rettungswachen,denen es gut geht. Hat da wirklich niemand Eier in den Hosen sich mal positiv zu äußern. Leute es geht im Endeffekt um eure Arbeitsplätze wenn der Scheiss so weiter geht.

  7. 00Schneider sagt:

    Genau das meine ich Manja Breitler. Alles ist cool. Ich weiß ja nicht auf welchem Planeten Sie leben. Wer arbeitet, der soll auch entsprechend entlohnt werden. Es sind Ihre und meine Steuer- bzw. Krankenkassenbeiträge, die an die Dienstleister wie das DRK gehen. Und mit Sicherheit zahlen die mehr als 10 Euro die Stunde. Ich will im Falle eines Falles professionell gerettet werden. Und genau das kostet Geld. Geld das die Retter auch verdienen sollen. Und mal ganz nebenbei, es ist ein gutes Recht sich Hilfe bei der Gewerkschaft zu holen. Eigentlich sollte niemand Angst haben müssen zur Arbeit zu gehen. Wir leben in Deutschland und nicht in Timbuktu.

  8. U.h sagt:

    Ich arbeite seit Jahren beim DRK MSP und wurde von meinen Vorgesetzten und von der Geschäftsführung immer sehr gut behandelt und respektiert. Es geht hier um ein paar Mitarbeiter beim Rettungsdienst die für die ganze Aufregung sorgen.Und unser Rettungsdienst ist immer auf dem neusten Stand was Hilfsmittel ,Technik und auch die Ausstattung der Rettungswachen betrifft. Ich habe null Verständnis für das ganze Theater mit dem Rettungsdienst.Und ich habe auch null Verständnis das jetzt die Geschäftsführung so an den Pranger gestellt wird.

  9. H sagt:

    Laut Internetseite des DRK MSP gibt es dort einen Betriebsrat. Der scheint aber nicht die Interessen der Belegschaft zu vertreten. Als muss hier die Belegschaft handeln ! Die Vorwürfe der Vetternwirtschaft sind (anders als bei AWO) nicht bewiesen. Hier gilt erst mal die Unschuldsvermutung ! Also liebe Belegschaft – nehmt euch erstmal euren Betriebsrat zur Brust!

  10. 00Schneider sagt:

    Lieber Drk-Mitarbeiter. Toll wenn du dich wohl fühlst. Jeder hat ja so seine Vorstellungen. Also lass denen, die sich beschweren, ihre. Es hat bisher ja niemand behauptet, das die Ausstattung nicht stimmt. Es geht um die Bezahlung und darum was sich der Vorstand einsteckt. Und die Geschäftsleitung. Diese Kohle müsst IHR erstmal verdienen. Und diese Gutsherrenart-die Gewerkschaft bleibt draussen- was soll Das? 60 Millionen Euro setzt das DRK im Jahr um. Da sollte wohl eine gerechte Bezahlung ALLER Mitarbeiter möglich sein. Vor allem gilt hier Meinungsfreiheit. Und vielleicht sollte man mal nachlesen was ein Verein ist. Auf keinen Fall eine Diktatur.

  11. K.K. sagt:

    Ich arbeite seit einigen Jahren beim drkmsp. Und ich kann mir keine bessere Geschäftsführung wünschen. Probleme werden angehört und gelöst, Schulungen sowie Studien werden angeboten und bezahlt, unsere Ausstattung ist auf dem neuesten stand, ich gehe unwahrscheinlich gern zur Arbeit. Hier wird nur EINE Seite angehört, hier gehen zwei, drei Leute an die Öffentlichkeit und schaukeln alles hoch, es sind aber mehr als diese zwei, drei Leute, die seit Jahren in der Rettung arbeiten und wahrlich nicht unglücklich sind, sonst wäre die Kündigungswelle wohl sehr viel höher. Ich finde die komplette Geschichte furchtbar, ich für mich kann nur behaupten, dass ich den sozialsten Arbeitgeber habe, den man sich wünschen kann.

  12. U.h sagt:

    Dem Stimme ich voll zu lieber K.K.Ich habe mich noch nie so wert geschätzt gefühlt wie bei DRK MSP .Und natürlich kann es immer mehr Gehalt sein,aber das muss auch erstmal mit den Kassen verhandelt werden und das muss auch auf Dauer gezahlt werden können.Niemandem ist damit geholfen wenn Verdi den Tarif bestimmt und dann muss Insolvens angemeldet werden.Und natürlich kann auch jeder der Gewerkschaft beitreten der er möchte .Aber ich finde es völlig in Ordnung wenn unsere Geschäftsführung sagt,das sie weiterhin ihre Geschicke selbst regeln und bestimmen.Und das in unserem Kreisverband irgendwer unter Druck gesetzt wird ist völliger Blödsinn.

  13. 00Schneider sagt:

    K.K. na dann ist doch alles easy. Sollte es Veränderungen beim Gehalt geben- hoffe ich dass Sie den „Überschuss“ dann spenden. Meine Güte- wie kann man nur so verblendet sein? Wenn Sie Ahnungsloser auch nur im Ansatz einschätzen könnten was ihre Arbeit wert ist. Leider scheinen Sie das nicht zu können. Dann machen Sie doch ehrenamtlich weiter. Genau das ist der Trend. Und die Geschäftsleitung wird es Ihnen mit salbungsvollen Worten danken. Sie Held, Sie.

  14. Fred Storch sagt:

    Es ist gut zu wissen, dass es offenbar auch positive Stimmen hierzu gibt. Obgleich ich mich schon frage warum derjenige dann nicht seinen Namen veröffentlicht. Etwa Angst im eigenen Kollegium als Anschei…er da zu stehen? Offenbar hat man es geschafft das Kollegium zu spalten. Anscheinend in eine Gruppe der Zufriedenen und Unzufriedenen. Fakt ist, dass das DRK seine Kräfte nicht unbedingt überbezahlt. Schon mal im Krankenhaus mit einer Schwester gesprochen? Hohe Fluktuation, wer kann haut nämlich ab und verdient im 30 Kilometer entfernten Neubrandenburg 200-300 Euro mehr (netto). Auch Konzerne wie beispielsweise Helios zahlen besser. Man sollte endlich mal damit aufhören den Leuten 30 Jahre nach der Wende zu erzählen wie froh sie sein können überhaupt einen Job zu haben. Hier wird mit der Angst der Leute gespielt. Daraufhin verzichten viele Gehaltserhöhungen einzufordern und arbeiten teils über Jahrzehnte für den selben Lohn und dürfen zusehen wie andere sich die Taschen füllen. Ähnlich könnte es auch in anderen Bereichen aussehen. Aber bei allen Emotionen warten wir doch ab was bei den Untersuchungen durch unabhängige Experten herauskommt.

  15. M. S. sagt:

    Auch ich möchte mich als langjähriger Mitarbeiter des Kreisverbandes MSP melden. Jeder weiß genau warum Wachleiter und geschäftsführungstreue Mitarbeiter hier schreiben wie gut es ihnen doch gehen mag. Aber nichts desto trotz hier noch ein paar Anmerkungen. Wie kann man bitte behaupten das eine normale Wochenarbeitszeit von realen 60 Stunden denn bitte „tolle Arbeitsbedingungen“ sind welche letztendlich effektiv mit Mindestlohn bezahlt werden?
    Auch muss dazu gesagt werden dass das sich so darstellt das man 10 Dienste regulär hat. Dazu kommen aber auch noch Krankheitsvertretungen, Weiterbildungen oder der Dienstplan ist generell bereits so das man darüber hinaus arbeitet. Diese Dienstpläne sind rechtswidrig, aber dennoch vom Wachleiter unterzeichnet worden. Auch kam es in 2017 vermehrt dazu das man dazu aufgefordert worden ist doch bitte Spontan mal 36 Stunden oder gar 48 Stundendienste machen muss weil halt spontan, was immer vorkommen kann, jemand krank geworden ist. Wenn man nicht wollte oder konnte wurde auch gerne mal gesagt dass das auch angeordnet werden kann. Ich würde mir für die Zukunft wünschen das man mit der Geschäftsführung doch bitte vernünftig reden kann ohne Angst haben zu müssen. Weil der derzeitige Zustand, wo Mitarbeiter fertig gemacht werden weil sie einfach nur anderer Meinung sind oder einfach nur auf ihr recht bestehen, müssen enden.

  16. 00Schneider sagt:

    54 Stunden pro Woche zu arbeiten verstößt gegen geltendes Recht. Maximal 48 sind zulässig und das auch nur mit Ausnahmegenehmigung. Komisch dass die Aufsichtsbehörde da nicht reagiert. Aber die werden es wohl gar nicht wissen, dass es solche Zusatzverträge gibt. Ihnen werden bestimmt nur die 40 Stunden Verträge vorgelegt. Was macht eigentlich der Betriebsrat vom DRK MSP- Winterschlaf? Immerhin sind ja 11 Leute da drin- komischerweise keiner hauptamtlich. Obwohl sich mindestens 3 freistellen lassen könnten.

  17. Maik sagt:

    Man hat hier echt den Eindruck, dass DRK-Mitarbeiter bezahlt wurden, um hier die Geschäftsführung in den Himmel zu heben. Diese Lobeshymnen glaubt doch kein Mensch. Die Geschäftsführung sollte sich was schämen oder besser gehen, damit ein unbefangener Neuanfang möglich wird.
    Ich hoffe, daß die Medien sich nicht einschüchtern lassen und weiter bohren.

  18. U.h sagt:

    Das habe ich mir gedacht,das jetzt gesagt wird das ich gekauft werde weil ich mich mal positiv äussere.Das Arbeits-und Lohnthema im Krankenhaus NZ steht hier gar nicht zur Debatte,weil das Krankenhaus nicht zum Kreisverband gehört. Und ihre 54 h Woche wollte der Grossteil der Rettungskräfte behalten.Und die Leute die gegen die Geschäftsführung sprechen,auten sich doch auch nicht,ganz im Gegenteil die sitzen mit Kaputzenpullover im Fernsehen.Achso ich vergaß,sie haben ja so Angst weil sie bespitzelt und unter Druck gesetzt werden.Und das Thema Mindestlohn ist in dem Zusammenhang ja wohl mehr als lächerlich.

  19. Mario sagt:

    Hui hier nimmt die Diskussion langsam richtig Fahrt auf. Beim Lesen der ganzen Kommentare muss ich aber – wie einer meiner Vorredner auch – die Frage nach dem Betriebsrat stellen.
    Sind die vorgebrachten Vorwürfe nie bis dorthin gelangt? Oder wurde einfach nur weggehört? Nun ja, ich kenne einen kleinen Teil der Mitglieder und mag letzteres eigentlich nicht glauben. Aber als Außenstehender ist das auch schwer zu beurteilen. Zum Thema Verdi: Gewerkschaften sind auch nicht das ultimative Allheilmittel. Aber wenn die betriebsinterne Tarifarbeit und Arbeitnehmervertretung nicht funktioniert, dann hilft manchmal nichts anderes.
    Die Kommentare von Herrn oder Frau U.h. kann ich ehrlich gesagt nur mit einem Kopfschütteln lesen. Arbeitgeberfreundlich ist noch untertrieben… hier schreibt anscheinend jemand, der der Geschäftsführung sehr nahe steht oder gern diesen Status hätte.

  20. 1/83/1 sagt:

    Hallo U.h….wenn du meinst das du weißt was im Rettungsdienst los ist und behauptest das die meisten die 54 Std woche wollten liegst du falsch.Es wurde gesagt wer der 54 Std Woche nicht zustimmt muss KTW fahren.Wenn du so schlau bist wie du dich hier darstellst,weißt du auch das es starke Gehaltskürzungen bedeutet.Desweiteren haben wir einer 54 Std Woche zugestimmt, haben aber meistens 3 Dienst pro woche was 3×24 Std ist kannst du ja selbst ausrechnen>dazu kommt das uns ca. 35 % der Stunden gestrichen werden dank der ach so tollen Bereitschaft. Und zum Thema Mindestlohn wenn wir die waren Stunden sehen und es einmal überschlagen sind wir weit unter dem Mindestlohn und dank der 35% Abzug der tollen Bereitschaftszeit kommen wir grade so ein bißchen über 9 Euro…Also müssen wir dir natürlich recht geben wir kriegen ca. 50 cent über dem Mindestlohn und entschuldigen uns hier dafür das wir Unwahrheiten verbreiten und versprechen dir das nicht mehr zu tun.Ich vermute aber stark das du dich auch nicht ohne Kaputze gezeigt hättest wenn du wüsstest wie mit Leuten umgegangen wird die nicht die selbe meinung wie die Wachenleiter oder Geschäftsleiter haben.Oder du weißt es ganz genau weil du jemand aus der ebene bist und dir deine Jahressonderzahlung aufbessern möchtest…die wir übrigens auch nicht kriegen.Wurde uns ja geschtrichen wie das Urlaubs-und Weihnachtsgeld. Liebe Grüße

  21. Sado sagt:

    Soll doch das DRK den Rettungsdienst an die Kommune abgeben. Dann sind all die bösen Rettungsdienstmitarbeiter weg und das DRK kann ohne Störungen weiter machen wie bisher.
    Ich bin dafür.
    Übrigens: Wer braucht denn schon Wachleiter? Diese eingesetzten möchtegern Chefs kosten Geld und leisten nichts aber auch garnichts für Ihre Wache und deren Mitarbeitet.

    • Paul sagt:

      Sado, du vergisst das es ohne Leitung nicht geht. Egal ob Betriebsleiter, Polier oder wie bei dir der Wachleiter. Du wärst arbeitslos! Weil nämlich keiner da ist, der dir Arbeit gibt. Du hättest nicht mal ein Klo, wo du dich darüber auskotzen könntest, geschweige denn Klopapier zum Schweiß abwischen. Ohne Chef geht’s nicht, weder bei mir auf Baustelle noch bei dir in der Wache.

  22. U.h sagt:

    Meine lieben Rettungsassistenten (sanitäter).Ich wundere mich ganz stark das ihr euch nicht an den Betriebsrat gewannt habt …Ich gehe mal davon aus das ihr es nicht getan habt,weil ich einige Mitglieder aus dem BR kenne und die sehr wohl bemüht sind Probleme im Sinne der Mitarbeiter anzusprechen. Und wenn ihr nur noch 12 h Dienste machen müsstest würdet ihr ganz schön ankotzen,denn dann müsstet ihr nicht nur 3 mal die Woche zur Arbeit fahren. Und zum Punkto Bereitschaft. Wie viel Stunden arbeitet ihr denn in den Diensten.Gar keine Frage ihr sollt alle super bezahlt werden aber der Weg der jetzt gegangen wird ist der Falsche ihr zieht den gesamten KV in den Dreck. Und zum letzten mal ich gehöre nicht zur GF und ich möchte auch keinen Sonderstatus bei ihnen.Urlaubs-und Weihnachtsgeld äussere ich mich hier nicht zu-weist ja wohl alleine.

  23. Mario sagt:

    Wow jetzt wird’s auch noch beleidigend…
    Mal nebenbei – Bereitschaftsdienst ist nicht gleich Freizeit.

  24. T.L. sagt:

    Also wenn ich einen Vertrag unterschreibe, weiß ich zu welchen konditionen ich arbeite und bezahlt werde!
    Dann muß man auch dazu sagen der Nachbarlandkreis zahlt erst seit kurzem bessere Gehälter. Laut Zeitung ja schon immer, dass ist so nicht richtig dargestellt!
    Jetzt Anonym alles anzuprangern: klingt erstmal nach einem privaten Rachfeldzug.

  25. Er sagt:

    Ich wünsche Herrn Jahn, Herrn Stier und allen anderen, in dieser schmutzigen Reportage angeprangerten alles erdenklich Gute. Ich selbst würde mich freuen wenn mein Arbeitgeber für mich eine Rentenversicherung abschließen würde…und, ganz nebenbei, es ist mir total egal wer von den Vertretern sich die Provision einsteckt. Ich habe die 50 längst überschritten arbeite immer noch für den Mundestlohn und kenne kaum freie Wochenenden. Ich kenne Frau Schützler als meine frühere Hausärztin, finde es sehr gut dass sie, neben ihrer Praxisarbeit, auch noch die Patienten in einem Pflegeheim betreut…. und glaubt mir bitte… finanzielle Gründe hat das ganz bestimmt nicht.
    Abschließend noch zu Herrn 00Schneider…. sie kommen bestimmt aus der Politik, soviel Mist wie Sie schreiben….

  26. U.h sagt:

    Schön ein paar mehr positive Kommentare zu lesen.

  27. 00Schneider sagt:

    ER- ich komme nicht aus der Politik. Schade dass sie so einen schlechten Arbeitgeber haben, der Ihnen keine Rentenversicherung abgeschlossen hat die erst mit über 70 Altersjahren ausgezahlt wird. Wegen der Laufzeit. Und die dann auch noch besteuert wird. Hier geht es darum, dass Menschen sich bereichern. Und eigentlich tun sie das in Namen der Wohlfahrt. Und das geht nicht. Schade dass Sie sich nicht trauen in Ihrem Unternehmen für mehr Geld zu kämpfen. Aber gestehen Sie denjenigen die das tun auch das Recht dazu ein.

  28. Hermann W. sagt:

    Eigentlich verbietet es sich auf solch einen dümmlichen Leserbrief zu antworten ich tue es trotzdem um meinen geschwollenen Kamm wieder etwas abzureagieren. Solche Typen wie sie sind doch dafür verantwortlich dass es immer noch Arbeitgeber gibt die für noch weniger Geld Menschen arbeiten lassen. Zu Ihrem letzten Satz; sie sollten in die Politik gehen.

  29. Micha sagt:

    Ich,glaube hier kommt kaum jemand aus der Politik . 00Schneider,schreibt gar nicht so einen Mist, ist schon recht treffend dass ganze und gleicht der Meinung anderer . Oder, hier schreibt ja eigentlich jeder Mist, egal von welcher Seite . Weder Er.noch Ich wissen eigentlich gar nichts !!! Wir, warten und sollten Sinnlose Diskussionen bleiben lassen .

    • Hermann W. sagt:

      Antwort auf Micha. Entschuldige bitte, ich habe natürlich nicht den Brief von Hr. Schneider gemeint sondern den vorherigen von „Ja“

  30. U.h sagt:

    Auf 00 Schneider sein Kommentar hab ich schon gewartet. Es amüsiert mich immer sehr diese Verbittertheit.Egal was an Positivem steht es wird nieder getrampelt. Also ich kann nur sagen meine Rentenversicherunc (im übrigen abgeschlossen bei der Provinzial) greift nicht erst ab 70.

  31. Besserwisser sagt:

    Schon traurig, diese Entwicklung.
    Eigentlich wollte Verdi doch nur für eine angemessene Entlohnung kämpfen. Das passiert in allen möglichen Unternehmen bzw. Verwaltungen ständig und regelmäßig. Alles gut.
    Dann hat irgendwer anonym diesen Verhandlungsauftakt für sich genutzt, um eine andere Seite aufzuschlagen oder sich persönlich mal zu „revangieren“. Bis zu dem anonymen Brief (so wurde es berichtet) gab es gegenüber der Geschäftsführung gar keine Vorwürfe zu all den „Vetternwirtschaftereien“. Und mal ehrlich, wer weiß denn so interne Sachen auch schon? Sicherlich, wenn es stimmt, soll es aufgeklärt werden.
    Aber es war nicht das Anliegen der Mitarbeiter und nicht das Anliegen von Verdi. Definitiv nicht!!!!!!!!
    Und es schlägt auch nicht so Wellen, weil Mitarbeiter des DRK mehr Geld wollen. Wäre auch seltsam, wo ja bei den meisten größeren Arbeitgebern regelmäßig Forderungen nach Lohnanpassungen laut werden.
    Warum kann man sich also nicht mal um die Sache selbst kümmern?
    Die vorgebrachten Anschuldigungen nun zu prüfen ist wohl Aufgabe anderer Stellen. Und so lange sind es „Unterstellungen“.

  32. HaPe sagt:

    In der Tat muß zunächst eine genaue Prüfung der im Raume stehenden Verdachtsmomente Klarheit dazu erbringen, ob die im Raume stehenden Vorwürfe zu Recht bestehen oder nicht. Immerhin berichten inzwischen Presse, Rundfunk und Fernsehen über die im Raume stehenden Vorwürfen. Der Vorwurf der Vetternwirtschaft ist allerdings ebenso wie die vergleichsweise geringe Vergütung der Mitarbeiter nicht von der Hand zu weisen. Und das ist keine „Besserwisserei“ und auch keine reine „Unterstellung“ sondern Fakt…. leider!

  33. Seit über 37Jahren bin ich im Rettungsdienst des DRK Mecklenburgische Seenplatte beschäftigt, 27 Jahre davon als Wachleiter. Während dieser Zeit habe ich Höhen und Tiefen unseres Kreisverbandes miterlebt. Ich halte es für legitim, wenn man sich für Lohn- und Gehaltsforderungen engagiert. Die Frage ist nur, in welcher Form und in welchem Rahmen dies geschieht. Es gibt Mitarbeiter, die sich zu Recht empört darüber äußern, wie in diesem Forum teilweise gesprochen wird.
    Es ist für mich nicht akzeptabel, wenn mit Lügen und Halbwahrheiten argumentiert wird, wie geschehen. Darauf inhaltlich einzugehen verbietet sich von selbst. Es würde hier auch den Rahmen sprengen.
    Den betreffenden Mitarbeitern aus dem Rettungsdienst möchte ich sagen: „Genug ist genug! Hier ist der Eine oder Andere weit über das Ziel hinausgeschossen. Außerdem glaube ich nicht, dass alle Mitarbeiter, die sich für mehr Gehalt engagieren, diese Form für gut und richtig halten.“
    Mein Beitrag soll zeigen, dass es auch andere Meinungen bei Rettungsdienstmitarbeitern gibt.
    RD
    Übrigens, ich wurde weder aufgefordert, überredet noch dafür bezahlt, diesen Artikel zu schreiben…

  34. 1/83/1 sagt:

    Lieber Rainer…denn leg doch mal deinen monatlichen Lohn hier offen….Vielleicht verstehst du dann das es anderen Mitarbeitern nicht so gut geht wir dir!

  35. Besserwisser sagt:

    Hallo Rainer,
    ich bin ganz deiner Meinung. Mit Sicherheit will der Großteil der Retter nur um mehr Gehalt kämpfen und fühlt sich deshalb nicht fürchterlich unwohl mit seinem Arbeitgeber.
    Ich denke das beide Parteien sich nicht mit Ruhm bekleckert haben. Auf der einen Seite wird beschuldigt, was das Zeug hält (obwohl es gar nichts mit der Sache selbst zu tun hat) und auf der anderen Seite hätte man viel früher die Forderungen ernst nehmen müssen. Denn das Problem ist doch schon seit einem halben Jahr bekannt und wurde wenig ernst genommen. In Einzelfällen vielleicht. Bleibt zu hoffen, dass man nicht alle in einen Topf schmeißt (auf beiden Seiten).
    Einzig richtig wäre es jetzt, wenn die Parteien (nun mit Verdi) gemeinsam an den Tisch kommen und schauen, was geht. Schön wäre auch, wenn man sich mit den Nachbarkreisen abstimmt, damit auch das vom Tisch ist. Denn am Ende verhandeln doch alle gleichermaßen mit den Krankenkassen. Warum dann nicht ein kreisübergreifender Erfahrungsaustausch?

  36. Ferdi Fairness sagt:

    Sie alle miteinander können es drehen und wenden wie Sie wollen, doch das eine steht fest: Die Geschäftsführung verstößt gegen geltende Gesetze!! Die bis jetzt erhobenen Vorwürfe sind alle wahr. Das ganze ist mit Sicherheit nur der Anfang eines riesigen Betrugskandals. Gerne können Sie das jetzt auch gleich wieder torpedieren, aber wenn die Geschäftsführung entlassen worden ist und sich vor der Justiz verantworten muss, ja dann wird jede Fahnentreuen Seele hier erkennen, dass er falsch gelegen hat. Und Herr Wachenleiter, ich kann Ihnen nur raten das Gehalt nicht offenzulegen, denn das führt nur zu Zwietracht mit den anderen Leitern, denn schließlich hat ja jeder ein „individuellen Lohn sich „ausgehandelt, wie es in jedem Lohnstreifen steht.

  37. U.h sagt:

    Lieber Ferdi du bist wahrscheinlich ein Mitarbeiter der das Unternehmen verlassen musste oder nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.Du bekommst mein Beileid.Ich finde es sooo gut das hier auch mal aus dem Rettungsdienst positive Äusserungen kommen.Und es ist hier völlig egal was ein Wachleiter verdient. Im übrigen ist es fast in allen Unternehmen so das das Gehalt verhandelbar ist und wenn ich seit 37 Jahren beim DRK arbeite darf es auch schon mal mehr sein.wenn ich dieses Gehetze gegen meine Geschäftsführung höre kann ich bald nur noch darüber lachen.Lest ihr euch mal durch was ihr da schreibt???

  38. Xxx sagt:

    U.h findest du nicht, dass du bisschen arg anmaßend bist? So wie du deine Erfahrung/Meinung zum besten gibst, kann es auch jeder andere tun, oder? Nennt man Meinungsfreiheit. Und es gibt überall Gutes und Schlechtes.

  39. Mario sagt:

    Herr Dwornik, es tut gut, hier auch mal eine etwas sachlichere Meinungsäußerung zu lesen.
    Auch wenn es zum Inhalt bestimmt andere Meinungen gibt – dieser Ton bildet immer eine gute Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung.
    Zum Thema Lohn und Arbeitszeiten kann ein Aussenstehender wenig beitragen – die Hinweise deuten allerdings darauf hin, dass wohl in der Vergangenheit einiges schief gegangen ist. Dieser Zustand sollte allerdings heilbar sein.
    Die Vorwürfe die Verquickungen in der Führungsebene betreffend sind allerdings nicht von Pappe. Vielleicht haben sich einige Vorstandsmitglieder nichts böses dabei gedacht, bei ein bis zwei Mitgliedern glaube ich das sogar.
    Aber: sobald ich als Selbstständiger Auftragnehmer des Vereines bin, ist eine Position im Vorstand tabu. Umgedreht hast es eben, dass ich als Vorstandsmitglied keine Aufträge vom Verein erhalten sollte. Sonst passiert nämlich genau das, was hier angeprangert wird. Und gerade bei der Vermittlung von Versicherungen in dieser großen Zahl ist eine ordentliche Summe im Spiel. Und selbst wenn es eine Ausschreibung gegeben haben sollte – wer sagt denn, dass ein Vorstandsmitglied nicht einen gewissen Wissensvorsprung hat?
    Ich kann nur hoffen, dass es beim DRK nicht zu ähnlichen Vorgängen gekommen ist wie bei der AWO.

  40. HaPe sagt:

    Grundsätzlich unterliegen auch alle öffentlichen Aufreger der Gesetzmäßigkeit der Vergänglichkeit. In unserer schnelllebigen Welt wird die Halbwertzeit -auch eines zunächst aufregenden Themas- immer kürzer. Insofern wird das Thema DRK Waren in Kürze eingeschlafen und in Vergessenheit geraten sein. ….. Die DRK-Akteure müssen nur ein wenig Geduld haben und sich der Teilnahme an öffentlichen Spekulationen und Diskusionen entziehen. Dann kann es bald wieder so weitergehen, wie bisher. Und nach aller Erfahrung wird es wohl auch so weitergehen, wie bisher. … ob Klüngel und Eigennutz, ob Recht oder Unrecht oder nicht.